Heute bedanke ich mich sehr herzlich bei Herrn Lüning für seine Buchbesprechung bezüglich »Widerstand. Warum zwischen linker und rechter Politik eine Schlacht der Gene wütet«.
Vielleicht eine kurze Ergänzung: Die Outgroup-Präferenz der Linken bezieht sich neben anderen Linken, die mit der an sich eigenen Sippe nichts anfangen können, auch auf (sogar feindlich gesinnte) ausländische Gruppen, um mit deren Hilfe die K-selektierten Individuen aus den »eigenen Reihen« zu bekämpfen und/oder zu verdrängen. Dies würde unter anderem den Deutschland-Hass unter vielen Linken erklären. (Ein bezeichnendes Beispiel ist Habeck: »Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht«). Es erklärt auch das »Teddywerfer-Syndrom« vieler junger Frauen im Zuge der illegalen Massenmigration in westliche »Sozial«-Staaten und vieles mehr. (Diese jungen Frauen wachsen zu weiten Teilen in einem extremen r-Umfeld auf.)
Herr Lüning erwähnt darüber hinaus die Zyklentheorie von Strauss und Howe. Diese harmoniert wunderbar mit der r/K-Selektionstheorie, ohne dass sich die Autoren dessen bewusst wären, soweit ich das sehe. Ich hatte zu deren Buch »The Fourth Turning« einst einen Beitrag mit dem Titel »Die VIER Generationen oder: Wie diese Krise bereits vor über 20 Jahren vorhergesagt wurde« auf meinem Kanal hochgeladen. Den Artikel dazu finden Sie hier.
6 Kommentare zu „Horst Lüning bespricht mein Buch »Widerstand«“