Prof. Dr. Knut Löschke, Mitglied des Hochschulrates in der Universität Leipzig, Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Institutes für Mathematik in den Naturwissenschaften, Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Leipzig und des IT-Beratungsunternehmens Softline AG, ist nur einer von vielen, die das vollständig aus den Fugen geratene Irrenanstaltwesen der »Bunten« Republik satt haben. Bereits am 28.09.2021 sprach er wohl allen verbliebenen, vernunftbegabten Menschen dieses grundlos gebeutelten Landes aus der Seele, auch wenn wir als Libertäre den angesprochenen »Rechtsraum« kritisch sehen (da staatlich korrumpierbar bzw. willkürlich ausleg- und anwendbar, wie vonseiten der Politopathen-Clique seit Jahren mehr als deutlich gemacht wird), aber sei’s drum:
»Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen.
Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter, miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.
Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe.
Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an allem und an jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.
Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.
Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.
Ich habe es satt, mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben, Deutschland regieren zu können.
Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.
Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittelständischen Wirtschaft.
Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen.
Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben, aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.«
Knut Löschke, am 18.8.1950 in Leipzig geboren, studierte nach dem Abitur und einer Facharbeiterausbildung als Chemieanlagenbauer Kristallographie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik an der Karl-Marx-Universität Leipzig, wo er nach seinem Studium auch lehrte und forschte. 1976 promovierte er zum Dr. rer. nat. und 1986 zum Dr. sc. nat. mit Dissertationen über ellipsometrische und andere lichtoptische Untersuchungen von Halbleitermaterialien und deren Oberflächen.
Nach einem mehrjährigen Industrie-Praktikum, in dem er sich vollständig der Rechentechnik und der Softwareprogrammierung insbesondere von CAD-Datenbanken und Expertensystemen widmete, gründete er am 1.3.1990 in den Wirren der deutschen Wiedervereinigung das Unternehmen PC-Ware Information Technologies (heute Comparex), das er bis 2009 als Vorstandsvorsitzender führte und zu einem internationalen, börsennotierten Konzern mit mehr als 1800 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von über 1 Mrd. Euro aufbaute.
Im Jahr 2010 wurde Knut Löschke zum Honorarprofessor an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) für das „Studium generale“ mit dem speziellen Lehr- und Forschungsthema „Kultur und Ethik des Unternehmertums“ berufen. Im Rahmen der Lehraufgaben an der HTWK beschäftigt sich Knut Löschke auch mit Problemen der Energiewirtschaft und des Klimawandels, mit verschiedenen Themen der kulturellen Entwicklung sowie der natürlichen und künstlichen Intelligenz und des menschlichen Bewusstseins.
Prof. Löschke ist Mitglied des Hochschulrates der Universität Leipzig, Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Institutes für Mathematik in den Naturwissenschaften, Vorsitzender der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V., Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Leipzig und Aufsichtsratsvorsitzender des IT-Beratungsunternehmens Softline AG.
Knut Löschke gehört weder einer politischen Partei noch einer Religionsgemeinschaft an. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Kurz und knapp formuliert, aber zutreffend!
Lieber Professor Löschke, Sie sprechen mir aus dem Herzen! Leider wird sich niemals ein noch von laufender Besoldung und öffentlichen Geldern abhängiger Kollege finden, der diese Wahrheiten ausspricht.
Meine Worte, Herr Prof. Löschke!
Lieber Herr Löschke,
was Sie satt haben, besteht in erster Linie in der Pseudorealität der Massenmedien. Die Lebenswirklichkeit von mir und meines Umfeldes (Familie, Freunde, Beruf) sah und sieht anders aus. Niemand in der Familie fährt ein Elektroauto und beabsichtigt eins zu kaufen. (Durchaus bei Umweltbewusstsein.) Niemand in meinen Umfeld seit eh und je hat irgendeine Art von Schuldkomplex oder dergleichen jemals thematisiert. Minderheiten werden respektiert, wenn sie sich nur an die Gesetze halten. Ich schreibe ein hoffentlich einigermaßen gutes Deutsch, so wie ich es gewohnt bin. Auch habe ich DIE nicht gewählt. Alle ordentlich arbeitenden Menschen haben meinen Respekt und Anerkennung.
Bin ich eine Minderheit? Ich war auch Hochschullehrer und habe viele junge Menschen getroffen, gelehrt, examiniert. Habe ich Glück, dass ich nur mit halbwegs vernünftigen Menschen zusammen traf und treffe?
Nur die Dosis macht das Gift. Deshalb ist ein sehr mäßiger und bedachter Medienkonsum anzuraten.
Seien Sie meiner vorzüglichen Hochachtung versichert
Hans-Georg Pott