Die BUNTschau (Mai 2022 – Teil 2)

Obacht, Mansplaining™ folgt!

Zum einen, liebe Anna Schneider, wenn Kinder »Freiheitskiller« sind, aber nur Menschen Freiheit leben können… und Menschen also erst mal geboren werden müssen, zunächst also SELBST Kind sind… Merkste selbst, ne? 

Was die Gute hier in die Tweetosphäre blies, ist ergo bloß postmodernistischer Mumpitz. Und exemplarisch für den leidlich kaschierten Todestrieb des Werte™-Westlers, welcher – geradezu komödiantisch wertvoll – mit hochtrabenden Begriffen geadelt werden soll. Mithin ganz im Stile gängiger transhumanistischer Endzeitbewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion (Motto: Ist der Mensch erst weg, stört sich sich auch keiner mehr an ihm 🤡).

Zum anderen: »Ich bin zu dumm zum Bumsen und weiß nicht, wie Verhütung funktioniert« ist eine Freiheit, die jedem gestattet sein möge. Sie ist gewiss aber keine Freiheit, die irgendwer »zum Überleben braucht«. Und eine Freiheit, die es zu beklatschen gäbe, schon gar nicht.

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Als Diagnose des Woken Westens formuliert: #WirHabenPlatz – aber nicht für parasitäre Zellklumpen! Fürs Clownworld-Protokoll halten wir fest:

1) Jene, die den Grundsatz »My body, my choice« zwei Jahre lang mit Füßen traten, indem sie eine gentherapeutische Zwangsinjektion gleich fürs gesamte Volk forderten… Es sind die Gleichen, die nun hysterisch ihr vermeintliches Recht auf konsequenzfreies Bumsen samt Kindstötung verteidigen.

2) Ebenjene Volkshygiene-Helden, die die Suspension der körperlichen Selbstbestimmung mit dem solidarisch verbrämten Moralgezeter zu rechtfertigen suchten, dass die Freiheit quasi dort aufhöre, wo die (irrationale) Angst des anderen beginnt (»Du könntest in der Bahn arme Omas anstecken und es nicht mal wissen, wenn du dich NICHT i m p fen lässt!«)… Es sind die Gleichen, die nun nichts mehr davon hören wollen, dass sie ein anderes Leben auslöschen könnten, obwohl es im Falle der Abtreibung ja ganz KONKRET ist. (Und nicht bloß ein konjunktivistisches Abstraktum à la »Wenn ich daheim die Klospülung ziehe, könnten die Covid-Aerosole durch die Rohre wandern und landen im Arsch meiner Nachbarin.«)

🤡 Den erfahrenen Honkologen Zal kann’s nicht überraschen:

Auch die Neigung, für ferne Länder und fremde Ethnien auf die Straße zu gehen (Ukraine), nicht aber für den Erhalt des Eigenen (Grundrechte wider den Sagrotan-Stalinismus), ist symptomatisch für den deutschen Selbsthass, diese permanente Lust an der Auslöschung. Ein Selbsthass, bei dem immer nur das diffuse »Andere« als schützenswert gilt. Ja, auch das gegenwärtige »Pro Choice«-Gejammer ist nur mehr Spielart der Alman’schen Mentalität: Liebe deinen Über- und Überübernächsten, ja, von mir aus die ganze Welt, nicht aber deinen Nächsten – z. B. das heranwachsende Leben in dir. Wenn das Baby – nur Zentimeter unter dem eigenen Herz liegend – mit dem Ausdruck »Zellklumpen« bedacht wird, man aber gleichzeitig vom »Leben« auf dem 70 Millionen Kilometer entfernten Mars fabuliert, bloß da dort angeblich irgendwelche Bakterien entdeckt wurden, so weißt du: Es ist vermutlich für alle das Beste, wenn der gemeine Werte™-Westler sich freiwillig aus dem Genpool nimmt. Idiots shouldn’t breed. So lass anderes an unsere Stelle treten, denn wir haben es verdient.

In »Hexagram« sangen die Rocker der Deftones über das Fremde. Der Fremde, er sei insofern wie wir, als er natürlich glaubte, das einzig Richtige zu tun und für das Richtige einzustehen. So treffend wie banal. Doch wenn es ernst würde, so nützten einem Toleranz und Kulturrelativismus wenig – das Hemd ist eben näher als die Hose. Letztlich gilt das so verzweifelt schön von Sänger Chino Moreno ins Mikro gekeifte Credo: »I would expect it from anyone now to protect life’s indigenous sound.« Übersetzt in etwa: Ich erwarte nun von allen, den einheimischen Klang des Lebens zu verteidigen. Da können Sie in Deutschland lange (er)warten.

Rest in Peace, Kevin Samuels (1966-2022)

Zwischendurch eine tatsächliche Tragödie: Im Mai erreichte uns die schockierende Nachricht, dass der wunderbare und unseres Erachtens insbesondere für die schwarze, weibliche Community unsagbar wichtige Kevin Samuels im Alter von nur 57 verstarb – anscheinend an einem Herzstillstand. Das ist mehr als bitter! Seine Live-Streams, in denen er im Laufe der Jahre Tausende von jungen Frauen konsequent auf den Boden der Realität zurückholte (oder dies zumindest versuchte), werden für immer legendär bleiben.

Ein paar unsägliche Reaktionen auf seinen Tod lautete u.a. wie folgt: »He hit the bucket last night«, »selbsternannter Beziehungsguru« (selbstverständlich hat er sich nie so bezeichnet), »umstrittener YouTuber« usw. usf. Der treffendste Kommentar zu diesem Dreck:

»Jedenfalls sollte jetzt dem letzten Deppen klar ersichtlich sein, was man sich auf linker Seite für die Schwarzen wünscht: Ein drogenabhängiger Gewaltverbrecher [George Floyd] stirbt? Held, Aufstände. – Ein erfolgreicher, der schwarzen Familie helfender Geschäftsmann stirbt? Freude schöner Götterfunken.« (Dominik Zorn)

Ruhe in Frieden, Mr. Samuels.

Inhaltsleerer Kanzlerdarsteller

Kommen wir nun von dem eben genannten echten Charismatiker mit Ausstrahlung und Integrität zum genauen Gegenteil: Olaf Scholz, Bundeskanzlerdarsteller mit eklatanten Gedächtnislücken und dem Charisma eines Schlucks Wasser auf einem Kettenkarussell, hatte im Mai zum 77. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation des Dritten Reichs eine wegweisende Blut-, Schweiß- und Tränen-Rede an seine Steuersklaven gehalten.

Die Tagesschau jubelte: »Scholz kann auch kurz und klar.« Wir können noch kürzer und klarer und fassen daher für alle, die diese epochale Contergan-Rede – also ohne Hand und Fuß – verpasst haben, hier die entscheidenden Kernaussagen zusammen:

The end.

Schleswig-Holstein erhält mehr desselben

Ebenfalls im Mai hatte in Schleswig-Holstein ein diabolisches Ritual namens »Wahlen« stattgefunden. Allein schon das Wort »Wahl« ist unzutreffend, denn bei einer Wahl bekommt man exakt das, was man gewählt hat, z. B. bei der Berufswahl, bei der Partnerwahl oder bei der Wahl seiner Speise im Restaurant.

Tatsächlich handelt es sich um eine Abstimmung, bei der der Wille einer angeblichen Mehrheit allen anderen Menschen unter Androhung von Gewalt aufgezwungen wird. 39,6% der an der Abstimmung Teilnahmeberechtigten hatten von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht und bilden damit die größte Fraktion. Rund ein Viertel der Teilnahmeberechtigten hatte für einen nach 16 Jahren Merkel völlig enteierten, degenerierten Sauhaufen namens »C«DU gestimmt, der damit nur eine Stimme zur »absoluten Mehrheit« fehlte, weshalb diese ohne Not die Koalition mit Gelb UND Grün fortsetzen will. Damit erhalten die Bürger Schleswig-Holsteins für die nächsten Jahre ein wohlverdientes »weiter so« in dieser Vollverarschung namens »Demokratie«, die mit der griechischen Grundidee in etwa so viel gemein hat wie Klabauterbach mit Zahnhygiene oder Ricarda Breitwielang mit einer Diät.

Hubschraubersöhnchen

Kanzlerrede hin, Landtagswahl her: Als Skandal des Monats gilt, dass der Sohn der dritten inkompetenten Verteidigungsministerin in Folge, Christine Lambrecht, mit einem Hubschrauber der Flugbereitschaft der Bundeswehr zum Urlaub auf Sylt ausgeflogen wurde.

Aus Gründen der Vorhersehbarkeit verzichten wir an dieser Stelle auf alle denkbaren Kalauer mit Pinochet-Bezug sowie auf Wortspiele mit Helikopter-Müttern. Herausgekommen ist die Chose nur, weil Lambrechts Lendenfrucht auf Instagram ein Foto von sich in der Maschine postete, um dem Steuersklaven stolz seine Privilegien unter die Nase zu reiben, denn Flugscham war gestern und gilt eh nur für den Pöbel.

Und das nicht zum ersten Mal: Der Filius soll schon gut sieben Mal mit Mutti in irgendwelchen Regierungsfliegern gesessen haben. Wir sehen den Vorgang auch nicht wirklich als Skandal. Erstens ist es nichts Neues unter Gottes Sonne, denn Sozen haben immer schon alles abgegriffen, was abzugreifen war, also reden wir von einem Normalfall. Und zweitens sollen diese Flüge vom Bundesministerium der Verteidigung korrekt und gesetzkonform abgerechnet worden sein, um dann von Frau Lambrecht aus der eigenen Tasche bezahlt zu werden.

Gut, lassen wir mal außen vor, dass sie den Rotz immer noch nicht bezahlt hat und sich außerdem in ihren »eigenen« Taschen streng genommen auch nur UNSER Geld befindet – Schwamm drüber!

Nein, es ist dennoch kein Skandal, es ist vielmehr ein Wunder, daher lasset uns frohlocken: Die Bundeswehr hat immerhin einen funktionierenden Hubschrauber!

Allerdings könnte der Vorfall ein juristisches Nachspiel der anderen Art haben: Es ist – aus durchaus nachvollziehbaren Gründen – strengstens untersagt, in Regierungsmaschinen der Flugbereitschaft der Luftwaffe Fotos anzufertigen, und erst recht, diese zu verbreiten. Ralf Schuler, BILD-Chefreporter Politik, wurde unter Merkel dereinst vom Regierungssprecher einbestellt, weil er lediglich sein Essen im Regierungsflieger fotografiert hatte. Und nun sehen wir in den sozialen Medien Lambrecht Junior samt Essen, Interieur und Teilen des Cockpits.

Doch wie mag eine mögliche »Bestrafung« wohl aussehen? Rücktritt der Frau Mama? Mitnichten! Rücktritt wegen Petitessen ist doch sowas von 90er! Außerdem wird die Frau noch gebraucht, um sich die vollumfängliche Abwrackprämie der Bundeswehr einzuverleiben. Die neulich aus »Sondervermögen« – also einer Mischung aus Steuerraub, Gelddruckerei und Schuldenmacherei auf Kosten künftiger Generationen – bereitgestellten 100 Milliarden Euro für die Wiederbewaffnung der tarnbunten Trachtengruppe wollen schließlich fachgerecht verschleudert werden, und dabei dürfte die Fachkompetenz von Christine Lambrecht definitiv unverzichtbar sein!

Soll also Sohnemann bluten, daher möge – wegen seiner etwas instinktlosen Rumprotzerei in den sozialen Medien mit seinen vom Pöbel mitfinanzierten Privilegien, während ebendieser Pöbel gerade den Gürtel an allen Stellen enger schnallen muss – die Strafe alleinig den hochwohlgeborenen Ministerinnenspross treffen. Zwei mögliche Szenarien sind denkbar: Die nächste Urlaubsreise in einem Bundeswehr-Gefährt führt ihn zwecks Frontbegradigung im Schützenpanzer direkt in die Ukraine. Ersatzweise geht es unter dem Motto »Interrail 2.0« mit dem 9-Euro-Ticket quer durch den Wilden Osten. Eine Prise Volksnähe kann heilsam sein!

Corona-Bill

Bill »Die ganze Welt muss geimpft sein« Gates hatte Corona! Wie der ach so sympathische 66-jährige Computer-Nerd erklärte, sei er jedoch froh und dankbar, geimpft und geboostert zu sein.

Ja, richtig, zum Glück ist er siebzehnfach geimpft und dreizehnfach nachgeboostert mit dem besten und wirkungsvollsten Impfstoff seit dem Urknall. Nicht auszudenken, er wäre ungeimpft! Himmel, Arsch und Zwirn, was hätte da alles passieren können? Am Ende hätte er sich noch mit dem Corona-Virus angesteckt!

Aber nicht so der Bill: Wenn es etwas auf dieser Welt gibt, womit dieser Freak sich wirklich prächtig auskennt, und das kann jeder Windows-Benutzer bestätigen, dann ist es der ultimative Virenschutz!

Meldungen, die nichts miteinander zu tun haben

Anstelle des abschließenden Schlussgags lassen wir zum Ausklang der aktuellen BUNTschau einfach Dinge für sich sprechen und präsentieren ein weiteres Highlight aus unserer beliebten Rubrik »Zwei Meldungen, die nichts – wir betonen: ABSOLUT NICHTS – miteinander zu tun haben«:

Meldung 1: Indien nimmt Russland das Gas und Öl ab, das der Westen wegen seiner »Sanktionen« trotzig verschmäht. Damit ist gewährleistet, dass der Ivan sich über die Sanktionen totlacht, während der Westen – allen voran Deppenland – sich mit Anlauf ins eigene Knie schießt.

Meldung 2: Deppenland unterstützt Indien beim »Klimaschutz« mit 10 Milliarden Euro.

Wie immer gilt: Kann man alles nicht mehr erfinden.


(Autoren: Die Stahlfeder & Ye Zal & Apo)

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(Zur ersten BUNTschau 2016 gelangt ihr hier.)

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