Die BUNTschau (April 2022 – Teil 4)

Teil 4

Linker Universalexperte mit fragwürdiger Körperhygiene weiß Bescheid

Andreas Kemper, selbsternannter Rechtsextremismus-Experte, der sich mangels ECHTER Nazis inzwischen in schierer Verzweiflung sogar an Libertären abarbeitet, also dem krassesten Gegenteil von Nazi, das es überhaupt geben kann, twitterte über die aktuelle Ausgabe von »eigentümlich frei«:

Selbstverständlich ist davon auszugehen, dass er »Widerstand. Warum zwischen linker und rechter Politik eine Schlacht der Gene wütet« und damit verbunden die rund 250 Studien und Paper der mitunter renommiertesten Universitäten aus aller Herren Länder akribisch studiert und analysiert hat – natürlich fair und unvoreingenommen, wie das bei linken Kreuzzug-Aktivisten Standard ist.

Deswegen wirft er in weiteren Ausführungen dazu, die allesamt dumm, falsch und verzerrend sind, »eigentümlich frei« und dem Betreiber dieses Blogs »Biologistik« vor. Das ist ein linkes Schmähwort für eine seriöse Wissenschaft namens Biologie. Hieß es nicht sonst immer »trust the science«? Ach nee, sorry, wir vergaßen: Das gilt nur, wenn vom Staat finanzierte Voodoo-Wissenschaftler die vom Staat vorgegebenen Horrorszenarien an die Wand malen, die dann als Pseudo-Legitimierung für die Ausbeutung und Unterdrückung von Millionen Menschen herhalten müssen, z.B. bei der Klimalüge und beim Corona-Schwindel.

Nichtsdestotrotz, im obigen Tweet stimmt alles, darum geht es unter anderem in besagtem ef-Magazin.

Wenn ein Linker ausnahmsweise mal versehentlich die Wahrheit sagt, ist das ein Grund zu feiern. Wir würden uns gerne bei Andreas Kemper für diese kostenlose Werbung bedanken, die uns gleich ein paar neue Leser gebracht hat. Mit einem Abo können wir ihm leider keine Freude machen, denn offensichtlich hat er schon eins, so gut wie er informiert ist.

Wie wär’s stattdessen mit einem Gutschein für einen Friseurbesuch oder eine Erstberatung beim Zahnarzt? Ersatzweise auch gerne eine Kollektion der größten Hits von Barbra Streisand.


Wenn laut Bunter Regierung für beinharten Judenhass kein Platz ist und gleichzeitig schon

Nach antisemitischen Ausschreitungen bei einer »Israel-kritischen« Demonstration in Berlin twitterte unsere linksradikale Innenministerin Nancy Faeser:

Soso, keinen Platz… Ääääh, doch! Schließlich wurde jahrelang von Faesers Gesinnungsgenossen ständig »wir haben Platz« skandiert,

…und wer davor gewarnt hat, dass auf diesen »Platz« vornehmlich beinharte Antisemiten importiert werden und dann genau das passieren wird, was gerade passiert, wurde als RRRÄÄÄCHZ diffamiert und mit einem Budget von 1,1 Milliarden Euro bis zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Totalvernichtung bekämpft. Allen voran von Nancy Faeser,

…die nämlich der Ansicht ist, der Islam gehöre zu Deutschland und sei hier seit Jahrzehnten Teil des kulturellen Lebens, und man müsse die »vielfältigen Stimmen der Muslime einbinden«.

Liebe Frau Faeser, wir bleiben dann mal gespannt, wie Sie diese vielfältigen Stimmen einbinden wollen, die da schreien »Drecksjude«!


Akute Dauerkrisen

Die ungewählten Vorturner eines totalitären Staatenbundes namens EU(dSSR) haben ein neues Gesetz erlassen, das die EU-Kommission ermächtigt, in »akuten Krisen« den sozialen Medien direkte Anweisungen zu geben, welche Meinungen sie zuzulassen haben und vor allem, welche nicht.

Was »akute Krisen« sind, bestimmt natürlich völlig willkürlich das EU-Ministerium für Wahrheit. Das könnte ein Krieg sein, der noch nicht mal auf dem Gebiet der EU stattfindet. Oder eine zur Killer-Pandemie umgelogene Grippewelle. Oder eine von der Falschgelddruckerei namens EZB verursachte Inflation. Oder wenn Uschis Betonfrisur einkracht.

Ähnlich wie in der Modebranche gilt auch in der Politik: Alles schon mal dagewesen! Das historische Vorbild dieser endgültigen Abschaffung der Meinungsfreiheit ist mal wieder eine braundeutsche Erfindung aus dem Jahre des Herrn 1933 und firmierte unter der Bezeichnung »Schriftleitergesetz«. Welcome back!


Das Twitte Reich

Mal schauen, ob das dann auch bei Twitter funktionieren wird. Der stark linksdrehende Kurznachrichtendienst soll nämlich für 44 Milliarden Dollar von dem als eher libertär geltenden Unternehmer Elon Musk übernommen werden, der angekündigt hatte, dort wieder Meinungsvielfalt zu etablieren.

Das Gezeter der linksradikalen Blase auf diese Meldung war die reinste Offenbarung.

Die größte Angst scheint zu sein, dass Trump dann wieder freigeschaltet wird. Der Account des besten US-Präsidenten seit dem Urknall wurde im Januar 2021 unter fadenscheinigen Gründen gelöscht, während sich sämtliche blutrünstige Despoten aller Shitholes dieser Welt auf Twitter frei entfalten dürfen.

Was, Trump?! Ogottogott! Schätze, dann ist Redefreiheit wohl wieder so wat Böses von die Rechten™, oda?!! Bitte dazu demnächst eine mehrtägige Sondersendung von Chef-Haltungsemitter Georg Restle (»Monitor«) oder Propaganja Reschke! Herzlichen Dank! #IchBinHier #WirSindMehr

Timon Dzienus, Bundessprecher der Ökofaschistischen Jugend, twitterte:

Forderte Dzienus diese Debatte eigentlich auch schon wegen Bill Gates, Mark Zuckerberg, Klaus Schwab oder George Soros? Nein. Komisch irgendwie, oder?

Dieselbe Doppelmoral findet sich erwartungsgemäß auch bei Jan Böhmermann, der geiferte:

Während der durch Zwangsgebühren fürstlich durchgepamperte Discount-»Satiriker« Böhmermann sich selbst dann nicht in eine Pointe verirrte, wenn man sein ergaunertes Gehalt verdreifachte, so reicht es zumindest fürs sonderschulrhetorische Bashing jener, die ihr Geld durch Innovation und Fleiß ERWIRTSCHAFTEN müssen. Erwirtschaften … Kennste, kennste?!!

»Wieso gehört am Ende alles immer reichen Wichsern [wie Elon Musk], die machen können[,] was sie wollen?«

Als Gegenfrage mag man spontan erwidern, warum ein Hund sich denn die Eier leckt (Spoiler: Weil er‘s kann). Oder wie sich die Galileo-Mystery entschlüsseln ließe, dass gerade die Emsigsten unter den »Antifaschisten« ihre Kapitalismuskritik in jene Luxusfernsprecher zu hämmern belieben, die von einer milliardenschweren Techlegende designt wurden (siehe Tweetsignatur: »Twitter for iPhone«). Doch die dieser Tage rar gewordene Spezies der synaptisch noch Korrektverdrahteten weiß: Der klaffende Widerspruch zwischen Anspruch und Verhalten ist die Conditio sine qua non des linken Seins.

Wie auch beim Buben Dzienus »fragen wir uns« (nicht wirklich…), weshalb Böhmermann eine ähnlich polternde »Kritik« nie gegen Bill »Ich pieks euch alle« Gates geübt hat, gegen Great-Reset-Guru Klaus Schwab oder den skrupellosen Staatsstreich-Dirigenten George Soros (Obacht: Die bloße Erwähnung gibt 100 Punkte auf dem Antisemitismus-Konto!)? Nun, Captain Obvious, bitte übernehmen Sie: Wes Brot ich ess…

Die just Genannten sind allesamt politmedial geschätzte Protagonisten, die auf der Hochzeit von Staat und Wirtschaft zum chinesischen Takt eines global groovenden Technototalitarismus tanzen. Mithin jene Art von buntem Multikulti™, in der einst souveräne Völker ihre Rechte für »mehr Sicherheit« abtreten, um sich – fair enough – mal hier und da ein Leckerli für vorbildliches Verhalten abzuholen (oder eben Kontosperrung und Berufsverbot aufgrund »staatsfeindlicher« Umtriebe. Citizen Score says hi!).

Ja, es gibt nicht nur «Gute Demos, schlechte Demos» (Black Lives Matter und FFF versus Grundrechte), sondern auch:

»Gute Reiche, schlechte Reiche« (Pharmaindustrie, Sozialingenieure und Kriegstreiber gegen mehrwertschaffende »Kapitalisten«).

»Reicher Wichser« ist als Formalbeleidigung nach Paragraph 185 Strafgesetzbuch übrigens eine Straftat, und gemäß des von deinesgleichen, Herr Böhmermännchen, gefeierten Netzwerkdurchsetzungsgesetzes müsste Twitter deinen Tweet entfernen und dich den deutschen Strafverfolgungsbehörden melden. Es ist Elon Musk, dem deine Freiheit, ihn einen »reichen Wichser« zu nennen, 44 Milliarden Dollar wert ist!

Apropos: Böhmermann hat ein geschätztes Vermögen von rund fünf Millionen Euro. Damit gehört er zu den 0,2 Prozent der reichsten Menschen der Welt. Ist er etwa auch ein »reicher Wichser«? Nein, natürlich nicht, denn im Gegensatz zu Elon Musk hat Böhmermännchen große Teile seiner Kohle durch die Enteignung der Zwangsgebührenzahler gescheffelt. Damit ist er also nur ein kleiner Ausbeuter.

Den Vogel abgeschossen hat allerdings – wie bereits kürzlich – der Ökonomielegastheniker Mario Sixtus. Er erbrach folgenden Schwachsinn:

Rücken wir als die wahren Faktenfinder diese Aussage, die so dermaßen dumm und falsch ist, dass noch nicht mal das Gegenteil zutrifft, schnell mal gerade:

Es ist allein dem noch existierenden Rest-Kapitalismus zu verdanken, dass Twitter, das letztendlich nur eine Ansammlung von Nullen und Einsen auf Servern ist, zahlreiche Arbeitsplätze schafft und einen Verkaufswert von 44 Milliarden Dollar hat.

Dass Venezuela, das als erdölreichstes Land der Welt problemlos im Wohlstand schwimmen könnte, das hinterletzte Drecksloch ist, dessen Bevölkerung so dermaßen hungert, dass sie schon die Tiere im Zoo fressen muss, ist die alleineige, zwingend logische Folge des dort herrschenden Sozialismus.

All diese armseligen Heuchler hätten kein Wort verloren, sondern eher noch gejubelt, wenn ein woker Sozialist Twitter gekauft hätte, um die Meinungsfreiheit von Nicht-Linken noch weiter einzuschränken. Denn merke: Wenn nicht-woke, konservative und/oder libertäre Stimmen auf Twitter jahrelang zensiert, gelöscht und/oder mit Shadowban versehen werden, iSt Es eIn PrIvAtEs uNtErNeHmEn! Wenn hingegen Elon Musk den Laden aufzukaufen gedenkt, um tatsächliche Meinungsfreiheit wiederherzustellen (we will see!), muss mit einem Schlag der Kongress einschreiten. Kein bisschen verräterisch. ✌🏻Von daher sagt uns iiirgendetwas, dass die linke Woke Army Twitter lieber vom Erdboden verschwinden sehen würde, anstatt (tatsächliche) Meinungsvielfalt und Argumente zuzulassen. Und was sagte uns das wiederum? Knifflig, knifflig.

Mittlerweile erkennen selbst die Punkrock-Ikonen der 70er und 80er Jahre, in welchem politischen Lager ihre geistigen Erben HEUTE zu verorten sind: Im Zeitalter des globalen Postrationalismus samt übergriffigem Hygienestaat sind es die Rechten, die dem »Establishment den Mittelfinger zeigen« (John Lydon, Sex Pistols) und die Redefreiheit verteidigen. Indes die sich aufklärerisch dünkende Linke nur mehr ein »Haufen selbstgerechter Jammerlappen« ist und sich anschickt, jeden zu denunzieren, der gegen die Gebote der Church of Woke verstößt.

Wiederum Ex-Misfits-Sänger Glenn Danzig urteilt: Subversive künstlerische (Massen-)Bewegungen wie einst Punk oder Grunge könnten »heute gar nicht erst entstehen, weil es allen nur noch um ‚Cancel Culture‘ und diesen woken Bullshit geht«.


(Autoren: Die Stahlfeder & Ye Zal & Apo)

(April 2022, Teil 3  <—> Mai 2022, Teil 1)

(Zur ersten BUNTschau 2016 gelangt ihr hier.)

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