Die BUNTschau (April 2022 – Teil 2)

Teil 2

Karl-Fridays for Fiction

Nominiert für ein Sixpack Paulaner in der Kategorie Bestes Drehbuch des »Verfassungsschutz«:

»An Bs. Briefkasten erwartete die Polizei ein Aufkleber: „Ich lasse mich nicht impfen“.«

Und IM Briefkasten lag der AfD-Mitgliedsausweis… während an der braunen, mit Combat-18-Graffiti besprühten Schlafzimmerdecke ein von Bhakdi signierter Attila-Hildmann-Starschnitt hing – welcher im Dunkeln leuchtete und dadurch den geheimen Eingang zum Innern der Hohlerde preisgab, oder?

[#Relotius gefällt das]

Apropos Panikkrankheitsminister und Weltkrankheitsorganisation

Die korrupte Verbrecherorganisation WHO (World Hypnosis Organisation) hält entgegen aller Evidenz und Ratio am »Notstand« fest und beendet die »Pandemie« nicht.

Selbst wenn sie es täte, prophezeien wir für den kommenden Herbst (und die damit schon immer beginnende Grippesaison) Folgendes, sofern Klabauter-Kalle entgegen jedweder Tragbarkeit im Amt bleiben sollte (warum das so ist, wird im nächsten Beitrag verdeutlicht) – wovon auszugehen ist, da Ineptokraten in einer Ineptokratie kaum mehr zurücktreten:

Das dann auftretende »Grippevirus« erhält den neuen Namen Gammadeltakron (o. Ä.) und der ganze Irrsinn geht von vorne los. Kalles kürzliche Niederlage in Kombination mit seinem verletzten Stolz und Narzissmus wird ihn zu einem noch schlimmeren Talkshow-Berserker und dauerhysterischen Panik-Atompilz mutieren lassen als bisher. Zu hören bekommen wir von ihm dann denselben Blödsinn wie bisher, allerdings zusätzlich mit feinster »Ich-habs-euch-doch-gesagt«-Glasur und »Hätten-wir-als-einziges-Land-doch-nur-den-nutzlosen-Impfzwang-eingeführt,-müssten-wir-jetzt-nicht-erneut-die-Bevölkerung-terorrisieren«-Süffisanz.

Wer wettet dagegen?

Weltwunder: Teil der Negativstenauslese trat zurück

Anne Spiegel, ihres Zeichens grüne »Bundesministerin für Frauen«, linken Schwachsinn und sinnloses Gedöns, war von ihrem Amt zurückgetreten. Oder besser gesagt, zurückgetreten worden, Sie verstehen, with a little help from her friends.

Was genau war passiert?

Zur Zeit der großen Flutkatastrophe im Juli 2021 war sie noch »Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration, Verbraucherschutz, Umwelt, Energie, Ernährung, Forsten, Klimaschutz und Mobilität«, sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz. Das mag zunächst beeindruckend klingen. Jedoch sagt der bloße Umstand, dass diese Auflistung von nutzlosen Pseudo-Ressorts länger ist als dereinst die Fleischpeitsche von Long Dong Silver, zunächst einmal gar nichts aus. Länge ist nicht alles! Äh, sorry, wir meinen natürlich, Qualität geht vor Quantität!

Frau Spiegel war in ihrer Position als »Ministerin für so ziemlich jeden kommunistischen Mumpitz auf dem Planeten« bereits im Vorfeld bestens informiert über die akute Bedrohungslage, reagierte jedoch eher gelassen und gab kurz vor dem Eintreffen der Wassermassen noch eine Pressemitteilung mit einer Entwarnung heraus, bei der ihre größte Sorge der einzig wirklich existenziellen Frage galt, dass der Text auch bloß korrekt gegendert wird.

Wenige Stunden später rissen die Fluten allein an der Ahr, also in Anne Spiegels unmittelbarem Verantwortungsbereich, 134 Menschen in den Tod. 134 Menschen, von denen einige, wenn nicht sogar alle, vielleicht noch leben könnten, wenn die feine Frau Ministerin besser mal schnell eine ungegenderte Katastrophenwarnung herausgegeben und weitere notwendige Schritte eingeleitet hätte.

Doch auch angesichts der 134 Todesopfer, der tausenden Verletzten und der Abertausenden, die nur ihr nacktes Leben retten konnten, aber ansonsten all ihr Hab und Gut, also ihre gesamtes Lebensleitung, verloren haben, war ihr die eigene Imagepflege wichtiger als Empathie, Einsicht oder gar praktische Hilfe.

Und während mit einer beispiellosen Solidarität aus ganz Deutschland unzählige freiwillige Helfer angereist kamen und tagelang in ihren Autos schliefen, um den Menschen vor Ort zur Hand zu gehen, fuhr Anne Spiegel in die entgegengesetzte Richtung: Es ging für vier Wochen in den »wohlverdienten« Urlaub. Beim korrekten Gendern eine Naturkatastrophe mit all ihren Auswirkungen komplett auszublenden – das ist bekanntlich maximal anstrengend, da muss man sich auch mal eine kleine Auszeit gönnen dürfen!

Doch damit nicht genug: In einer schriftlichen Stellungnahme hatte sie am vergangenen Samstag behauptet, während ihres Urlaubs online an den Kabinettssitzungen teilgenommen zu haben. Dann kam allerdings heraus: Das war kackdreist gelogen! Tatsächlich hatte sie sich in ihrem Urlaub genauso einen feuchten Dreck um die zahlreichen Toten, Verletzten und Obdachlosen geschert wie in den Tagen zuvor. Der einzige Unterschied war, dass sie ihre kaltschnäuzige Gleichgültigkeit die folgenden vier Wochen lang nicht mehr an ihrem Amtssitz, sondern in ihrem Feriendomizil auslebte.

Nur einen Tag später stellte sie mit einer öffentlichen Erklärung zu ihrem Urlaub einen neuen Rekord auf in Scheinheiligkeit und hochnotpeinlicher Herumopferei: Ihre Kinder seien »schlecht durch die Pandemie gekommen«. Aha. Hatten die etwa Schnupfen-19 mit schweren Verläufen? Mitnichten! Sie litten nicht an »Corona«, sondern nur an den Folgen der Corona-Maßnahmen der Regierung. Also an etwas, wofür Anne Spiegel persönlich mitverantwortlich war! Nur dass die unschönen Folgen ihrer Politik sie in ihrer privilegierten Situation nicht so hart trafen wie den Pöbel.

Aber nicht nur für ihre Kinder, sondern auch für ihren Mann sei die Belastung zu hoch gewesen. Dabei gab sie im Dezember 2021, fünf Monate nach der Flut, noch ein Interview, in dem sie betonte, dass man vier Kinder und eine politische Karriere mithilfe eines tollen Ehemanns wunderbar unter einen Hut kriegen könne.

Ja, die armen Kinder und der arme Ehemann mit ihren Luxusproblemen. Da brauchte man halt dringend vier Wochen Urlaub, auch wenn man gerade – im wahrsten Sinne des Wortes – bis zum Halse in der Scheiße steht. Mit mehr Anlauf kann man den Angehörigen der 134 Toten, den tausenden Verletzten und den abertausenden Obdachlosen beim besten Willen nicht mehr ins Gesicht spucken.

All diese unschönen Dinge kamen in den letzten Monaten nach und nach ans Licht der Öffentlichkeit, was natürlich ein paar Fragen aufwirft:

  • Wie konnte diese Frau angesichts ihres Vollversagens bei einer solchen Katastrophe nur so kaltschnäuzig und gewissenlos weiterhin im Amt bleiben?
  • Als wäre das nicht schlimm genug, wie konnte sie dann – im Wissen um die eigenen eklatanten Verfehlungen – statt eines Rücktritts von allen Ämtern auf Landesebene auch noch die Verkommenheit aufbringen, ein paar Monate später die Leitung eines Bundesministeriums zu übernehmen?
  • Wie konnte eine unter allen fachlichen und persönlichen Aspekten so dermaßen ungeeignete Person überhaupt an einen solchen Posten gelangen?
  • Warum kam all das alles erst knapp ein Jahr danach so langsam heraus?
  • Was ist das für ein krankes System, in dem so etwas überhaupt möglich ist?
  • Warum sah Anne Spiegel zu keiner Zeit einen Grund für einen Rücktritt und musste sich zu diesem erst nach erbittertem Widerstand von den eigenen Parteifreunden geradezu nötigen lassen?

Nun, wenigstens die letzte Frage kann problemlos beantwortet werden: Die etwas Älteren unter uns erinnern sich noch gut, wegen welcher Nichtigkeiten oder teilweise sogar ohne eigenes Fehlverhalten, nur um das Amt nicht zu beschädigen, noch bis in die späten 90er Jahre führende Politiker unverzüglich zurückgetreten sind. Heute hingegen bleiben sie im Amt, komme was wolle. Und bei Delikten, für die Ottonormalkartoffel schnurstracks in den Bau wandern würde, werden sie sogar zum Bundeskanzler gewählt. Amt beschädigen? Papperlapapp! Naja, was will man an DEM Amt nach 16 Jahren Merkel auch noch groß beschädigen?

Der Grund, warum diese Witzfiguren gleichermaßen verzweifelt wie würdelos an ihren Sesseln festkleben und – wenn überhaupt – nur aufgrund massiven Drucks aus den eigenen Reihen zurücktreten, liegt auf der Hand: Im Fall eines Rücktritts wegen offensichtlichen Fehlverhaltens und Vollversagens ist man so dermaßen angezählt, dass die üblichen hochdotierten Beraterverträge bei staatsnahen Unternehmen flachfallen, und man wird noch nicht mal mehr für doppelte Bezüge zur Mülldeponie für ausrangierte Politversager, also zur EU nach Brüssel, weggelobt.

Und für diese Gestalten, die genau wissen, dass sie nichts können, wofür man ihnen in der Privatwirtschaft auch nur einen müden Cent zahlen würde, bedeutet das dann, nachdem die bescheidenen 75.000 Euro Übergangsgeld verjubelt sind, Endstation Hartz IV. Das wäre fatal, denn dann könnte man ja nicht mehr trotz der durch eigenes politisches Dazutun exorbitant gestiegenen Lebenshaltungskosten immer noch wie die Made im Speck leben, sondern müsste ein Dasein fristen, das man eigentlich nur dem Steuersklaven zugedacht hatte.

Aus diesem Grund trat Anne Spiegel nur zurück aufgrund massiven Drucks der Grünen-Spitze, gegen den sie sich zunächst mit Händen und Füßen gewehrt hatte. So wurde dann der Erhalt der eigenen Macht und der damit verbundenen lukrativen Einkommensquelle das einzige Mal in ihrer politischen Laufbahn, dass sie sich wirklich engagiert für etwas eingesetzt hat. Daher ist hier jedes Wort des Lobes oder gar der Anerkennung für ihren Rücktritt unangebracht, denn er war mitnichten ein Akt der Einsicht oder gar des Anstands, persönliche Konsequenzen aus der eigenen tödlichen Nachlässigkeit und Selbstverliebtheit zu ziehen.

Anne Spiegel steht prachtexemplarisch für die derzeit das politische System prägende Kaste von Taugenichtsen, die sich übereifrig aufplustern für die »Lösung« entweder selbst geschaffener oder lediglich herbeihalluzinierter Probleme, während sie reale Probleme geflissentlich ignorieren oder gar dreist weglügen. Personen wie Anne Spiegel repräsentieren auf eindrucksvolle Weise die Kulmination einer über Dekaden angewachsenen und nach wie vor wachsenden r-Selektion.

Es ist auf jeden Fall begrüßenswert, dass wenigstens jetzt einige unangenehme Fragen gestellt werden. Besser spät als nie, und oh Wunder, teilweise sogar in den Mainstream-Medien, die ansonsten jeden Grünen selbst dann noch zum Heiland hochjazzen, wenn er fünf Minuten vorher gerade vom SEK aus einem Kinderpuff gezerrt wurde.

Mitunter liest man zwischen den Zeilen sogar einen Hauch von Empörung über Anne Spiegels Verhalten.

Empörung? Wirklich? Ist das euer Ernst?

Betrachten wir es doch mal realistisch: Eine Gestalt mit einem solchen Lebenslauf, ohne eine ökonomisch verwertbare Qualifikation und vor allem von zweifelhafter charakterlicher Prägung, wird es höchstwahrscheinlich auf dem ersten Arbeitsmarkt langfristig nicht weit über ein prekäres Beschäftigungsverhältnis hinausbringen.

Dummerweise ist es jedoch eben diese vorgenannte charakterliche Deformation, die sie felsenfest glauben lässt, ihr stünde es dennoch zu, das ganz große Rad zu drehen und ein fünfstelliges Salär einzustreichen. Um dieses hehre Ziel zu erreichen, gibt es unter diesen eher suboptimalen persönlichen Voraussetzungen jedoch nur einen erfolgsversprechenden Weg: In die Politik gehen!

Und zwar zu den Grünen, weil dort die Kombination eines – möglichst abgebrochenen – Studiums irgendwelcher Geschwätzwissenschaften mit null Berufserfahrung in der Privatwirtschaft, garniert mit dem Nichtvorhandensein relevanter Social Skills wie Empathie, Anstand, Schamgefühl, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, als unabdingbare Kernkompetenz für eine steile Karriere gilt. Wenn man dann noch das große Glück hat, aus real vorhandenen Gründen oder notfalls auch völlig grundlos dem weiblichen Geschlecht zugeordnet zu werden, steht einem quotierten Regierungsamt so gut wie nichts mehr im Wege.

Gerade unter diesem Aspekt sollte man mal kurz darüber nachdenken, was es bitte bedeutet, dass selbst die ansonsten charakterlich und moralisch äußerst flexiblen Grünen eine von ihnen selbst auf den Thron gehievte Quotze für so untragbar halten, dass sie sie aus politischer Räson zum Rücktritt nötigen. Das muss man auch erst mal schaffen!

Als Folge dieses Irrsinns werden dann sündhaft teure Ministersessel vollgefurzt von gewissen- und charakterlosen Zombies, die lieber gendern, statt Menschenleben zu retten. Und dann gibt es halt Tote. Viele Tote! Sowas passiert nun mal, wenn man die Grünen wählt, der Fachausdruck dafür lautet »brüllend logische Konsequenz«.

Daher ist die Aufregung um Anne Spiegel nicht nachvollziehbar, denn sie verhält sich nur so, wie Grüne sich nun mal verhalten. Und sie ist mitnichten ein Einzelfall. Ein Blick auf »unsere« Außenministerdarstellerin, und es reicht ein IQ knapp oberhalb von Knäckebrot, um zu erkennen, dass das Methode hat und daher so gewollt ist.

Bei aller angebrachter Fremdscham über das unterirdische Niveau des Personals, das die Grünen auf die Bevölkerung dieses Landes loslassen, darf man allerdings nicht unerwähnt lassen, dass die Spezialdemokraten den Ökofaschisten in der Königsdisziplin der adversen Selektion – also der Schlechtestenauslese – dicht auf den Fersen sind: Die SPD-Ministerinnen Nancy Faeser und Christine Lambrecht haben zwar beide juristische Staatsexamina abgelegt und sogar eine Zeitlang als Rechtsanwältinnen gearbeitet, stehen den beiden grünen Amtskolleginnen ansonsten jedoch in absolut nichts nach, was mangelnde charakterliche Eignung und fehlende fachliche Qualifikation für ihr jeweiliges Amt betrifft.

Ja, und auch das hat System. Oder glaubt jemand ernsthaft, es ist reiner Zufall, dass eine linksradikale, deutschlandhassende Antifa-Anhängerin Innenministerin geworden ist? Oder glaubt jemand ernsthaft, es ist reiner Zufall, dass bereits das dritte völlig inkompetente Weibsbild in Folge die Bundeswehr abwirtschaftet?

Insofern ist der Rücktritt von Anne Spiegel noch nicht einmal ein echter Grund zur Freude, denn keine Sorge, als Ersatz für diese Vollversagerin steht schon die nächste Quoten-Niete in den Startlöchern, um einen reibungslosen Übergang in die nahtlose Fortsetzung des Wahnsinns zu gewährleisten, der letztendlich nichts anderes ist als ein Vernichtungskrieg der schwerstkriminellen herrschenden Kaste gegen das eigene Volk. Also ein Vernichtungskrieg des Parasiten gegen seinen Wirt. Was nicht sehr schlau ist. Womit wir wieder beim Thema Negativauslese bzw. r-Selektion sind.

Bevor wir uns hier aber dem Verdacht der Frauenfeindlichkeit aussetzen, weil wir uns bisher ausschließlich an weiblichen Kabinetts-Mitohnegliedern abgearbeitet haben: Fragwürdige Charaktere, die sich zudem durch himmelschreiende Inkompetenz hervortun, finden sich nicht minder auch in den Reihen der Männer.

Wir sagen nur Robert Habeck. Wir sagen nur Karl Lauterbach.

Also – von wegen – ähem – »Männer«.

Falls Sie, verehrte Leser, nun dachten, das war schon der Schlussgag: Weit gefehlt! Wie wir immer wieder gerne betonen, leben wir in schweren Zeiten für Satiriker, wo der absurd überzogene Witz von heute oft schon die Realität von morgen ist, und die, über die wir uns hier eigentlich lustig machen sollten, ständig noch einen draufsetzen.

Als wir das nun folgende Zitat hörten, haben wir sogleich die Waffen gestreckt und überlasse den Schlussgag einem absoluten Top-Profi. Achtung, Gefahrenwarnung: Wenn Sie irgendwo zuhause oder im Büro sind, suchen Sie sich jetzt bitte eine krisensichere Sitzgelegenheit.

Wir hören das ultimative Statement zur Causa Anne Spiegel, und es stammt von keinem geringerem als dem einzigartigen, oft kopierten, aber nie erreichten Dr. Anton Hofreiter:

»Wenn wir nur noch Heilige in der Politik wollen, haben wir irgendwann nur noch unfähige Politiker.«

Falls Sie, verehrte Leser, nun dachten, wir ließen das so einfach auf uns sitzen: Ebenfalls weit gefehlt!

Achtung, jetzt kommt der ultimative Schlussgag: Die beliebtesten Politiker in Deutschland sind aktuell Robert Habeck und Annalena Baerbock!


(Autoren: Apo & die Stahlfeder & Ye Zal)

(April 2022, Teil 1  <—> April 2022, Teil 3)

(Zur ersten BUNTschau 2016 gelangt ihr hier.)

Ein Kommentar zu „Die BUNTschau (April 2022 – Teil 2)

Kommentar verfassen