Liebe Freunde der gepflegten, polemisch-satirischen Aufklärung,
nach knapp einjähriger Pause meldet sich die BUNTschau zurück! Aus dem Duo wurde dank des Hinzustoßens eines unbändigen Zals mittlerweile ein Trio, was im Falle der hiesigen Irrenhaus-Dokubuntation nur heißt, aus noch volleren und zahlreicheren Rohren zu feuern als ohnehin schon.
Wir wünschen viel Spaß!
Teil 1
Vollversagermoralisten gegen Putin
Breaking News: Die BILD-Zeitung hatte auf ihrer Titelseite den streng geheimen Plan für Putins Sturz ausgeplaudert. Dummerweise hatte sie vergessen, dass Putin nicht nur lesen, sondern sogar Deutsch kann, und das auch noch besser als unsere Außenministerin. Nun ist er vorgewarnt. Danke für nichts, liebe BILD!
Jetzt kann nur noch einer die Welt retten: Unser Kanzlerdarsteller! In der Hoffnung, dass Putin nicht auch noch heimlich Westfernsehen guckt, hatte Olaf Scholz in der ARD seinen ganz persönlichen geheimen Plan zum Sturz Putins ausgeplaudert.
Im Gegensatz zu allen anderen setzt er allerdings mehr auf Waldorf-Pädagogik und Empathie. So sagte unsere buntdeutsche Blitzbirne im Podcast »Deutschland 3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz«:
»Meine feste Überzeugung ist, dass der russische Präsident nicht ordentlich informiert ist und das eigene System ihm viele Wahrheiten vorenthält. Zum Beispiel, wie viele russische Soldaten gestorben sind in diesem Krieg.«
Ja, lieber Olaf, so wird es wohl sein, dass ein hochintelligenter, eiskalt berechnender Machtmensch, der seit 22 Jahren ein Riesenreich im eisernen Griff hat und dessen erlerntes Kerngeschäft einst der Aufbau, Ausbau und Unterhalt geheimdienstlicher Strukturen war, keinen blassen Schimmer davon hat, was in den letzten paar Wochen so passiert ist. Klingt logisch – aber auch nur, wenn man logikbehindert ist.
Dem Bundeskanzler sei gesagt: Mehr Naivität und »Putinversteher« geht beim besten Willen nicht. Setzen, sechs! Und den Deutschen sei gesagt: Wer so eine Witzfigur zum Kanzler wählt, hat jedwedes Recht verloren, auf andere Völker mit dem Finger zu zeigen. Ebenfalls setzen, sechs!
Meanwhile the Linksextremistpräsident…
Indes hat Bundesgrüßaugust Steinmeier ausnahmsweise mal einen Fehler eingeräumt. Naja, zumindest so halb, denn als strammer Sozialist hatte er seinen Fehler gleich mal vergesellschaftet. So sagte er über seine Bücklinge vor Putin: »Wir sind gescheitert.« Ja, genau. WIR. Wir alle. Jeder Einzelne von uns.
Aber das hat Tradition. Steinmeier ist bekanntlich schon mehrfach am Versuch gescheitert, dem blutrünstigen, menschenverachtenden Mullah-Regime des Iran nicht zum Revolutionstag zu gratulieren. Das war dann nur ein Versehen, die anderen waren schuld. Immer diese unterbezahlten Praktikanten auf Bellevue, die ihre gutgelaunten Grüße ungeprüft an alle Shitholes dieses Planeten senden…
Doch zurück zu Olaf…
Dieser hatte seine »Außenministerin« vom Nato-Gipfel zur Ukraine abgezogen, damit sie im Bundestag für seinen faschistoiden Impfzwang stimmen kann. Ukraine? Massaker an Zivilisten? Drohender Dritter Weltkrieg? Papperlapapp, wen juckt das schon! Man muss schließlich Prioritäten setzen! Wenn es um die Unterdrückung und Entrechtung der eigenen Bevölkerung geht, kann alles andere warten! Sogar Olafs Supi-Dupi-Geheimplan zur Entmachtung Putins. Aber keine Sorge: Der ist immer noch so geheim, das geht auch morgen noch! Und er bleibt auch geheim, allein schon, weil es Putin einen feuchten Dreck interessiert, was dieser Bananenbieger im Kanzleramt für einen Schwachsinn ausbrütet.
Apropos Impfzwang
Der war im BuntesTag gescheitert! Zumindest der allgemeine sowie der ab einem willkürlich festgesetzten Alter, um den noch bis zum Schluss verzweifelt geschachert wurde wie auf einem orientalischen Basar. An dieser Stelle sei jedem, wirklich JEDEM, gedankt, der sich in den letzten Wochen und Monaten dagegen positioniert hat. Egal ob mit unangemeldeten Spaziergängen, angemeldeten Demonstrationen, Briefen an Politiker und Medien, Engagement auf sozialen Netzwerken oder im privaten Umfeld: Jeder einzelne, der seine Stimme erhoben hat, war ein Sargnagel dieser freiheitsfeindlichen Idiotie.
Es gibt noch einen weiteren Pluspunkt: Wir wissen jetzt, welche Parlamentarier noch einen Restfunken Anstand und Respekt vor der Privatautonomie und dem Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen über seinen eigenen Körper haben. Doch vor allem kennen wir nun auch die Namen der 296 lupenreinen Faschisten und totalitären Arschkrampen. Und genau die sollte man sich gut merken, verdammt gut sogar! Der Tag des Jüngsten Gerichts wird kommen – irgendwann, aber er wird kommen. Immerhin hatte »Tessa« Ganserer gegen die Zwangsbratwurstung gestimmt. Eben eine Grüne mit Eiern.
Allerdings ist nur eine Schlacht gewonnen, jedoch noch lange nicht der ganze Krieg gegen den Corona-Wahn, denn der einrichtungsbezogene Impfzwang besteht nach wie vor. Auch wenn dieser die Justiz noch beschäftigen wird, so ist nur schwer davon auszugehen, dass das komplett unter Merkel besetzte Bundesverfassungsgericht diesen letztendlich kippen wird. Dieses Schmierentheater zeichnete sich nämlich nicht erst seit Corona dadurch aus, wirklich jeden Dreck durchzuwinken.
Übrigens: Gleich nach der Abstimmung gegen den Impfzwang kam es zu langen Schlangen vor den Impfzentren. Das waren alles Libertäre, die sich vom Staat nicht vorschreiben lassen wollten, sich nun nicht impfen lassen zu müssen.
Karl of Duty – oder Die Vergemeinschaftung des Elends

M 2.0 war der Widerstand – Pieks-Nötigung ade…
Good things come to those who wait: In den sozialen Medien schüttete es Snowflake-Tränen like it‘s Niagara-Fälle. Und der Fall war natürlich klar: Das Motiv, weswegen die Spritzsozialist*innen und Tagessch(l)auenden einen gesetzlichen Impf-Zwang forderten, war NIE medizinisch-gesundheitlicher oder gar «solidarischer»™ Natur (oder warum haben sie die zu schützende Gruppe der sogenannten Vulnerablen™ nicht schon Jahre zuvor entdeckt?). Und Ansteckungsangst schon gar nicht.
In Wahrheit ist es narzisstische Kränkung:
De facto kann es der 24/7 denkbetreute Alman nämlich nur nicht ertragen, wenn jemand klüger und rückgratbehafteter als er war und also nicht die gleiche Scheiße auszubaden hat. Er empfindet es als «ungerecht», wenn die Konsequenzen SEINER Dummheit nicht auch ein jeder anderer zu tragen hat.
#PlayStupidGamesWinStupidPrizes
Here we honk again – Long Covid DURCH Impfung

Das Besondere an der Corona-»Schutzimpfung«: Einerseits können unbedeutende Bürger pieksend leicht zu Volkshelden, ja regelrechten Hygiene-Rockstars aufsteigen. (Warum das u.a. so ist, wird hier erklärt.)
Andererseits ist es ihnen weiterhin möglich, all jene Wehwehchen zu kriegen bzw. weiterzugeben, die auch den Ungeimpften beschieden sind. Das erdet, so bleibt man auf dem Boden. Fame hin oder her … Memento te hominem esse: Bedenke, dass du Mensch bist. Die spritzbegeisterten Facebookhumanisten, die so schnell keinen Hashtag auslassen (#IStandWithUkraine), sind also gleichzeitig eine Art Kanye West – oder sagen wir ruhig: Joachim Steinhöfel – zumindest wer, der in seiner Grandesse über allem Irdischen thront – UND The Girl Next Door! Idole zum Anfassen also. Wenn, ja, wenn da nicht die Abstandsregeln wären.
Jedenfalls wäre die Corona-Politik, dieser bunte Strauß an Überraschungen, nicht komplett, wenn man sich durch die (Booster-)Impfung nicht auch noch »Long Covid« einfangen könnte. Obwohl uns DieWissenschaft™ ja vor gefühlt drei Sekunden noch versicherte, sie würde gerade dagegen schützen. Tja, tempi passati, denn:
»Immunologe erklärt, warum die Impfung Long-Covid auslösen kann«.

RAIDER HEISST JETZT TWIX – WER DIE WORTE ÄNDERT, ÄNDERT DIE WELT
Nun muss sich der deutsche Homo hypochondricus aber nicht gleich vor Angst einkoten. Wir haben es hier schließlich mit einem alten Bekannten zu tun: So wie »Corona« nur ein neues Wort für leichte bis mittelschwere Erkältungssymptome ist*, ist »Long Covid« eben das neue, hippere Label für Depression. In unserer Ver- und Entwertungsgesellschaft müssen (psychische) Normabweichungen erst semantisch verwässert werden, ehe dem Bürger die »offizielle Erlaubnis« erteilt wird, anders als DieMehrheit™ zu sein. Das Anderssein begrüßen wir allenfalls bei (monetär) erfolgreichen Künstlern, und dann auch nur deshalb, da sie uns qua Abweichung vom Vertrauten und Bewährten daran erinnern, dass »normal« immer noch das Geilste ist.
Und was wiederum die stigmabehaftete Depression anbelangt, so schien sie ohnehin fast ausgestorben (so wie neuerdings die Grippe). Stattdessen litt ab den 2010ern ein jeder, der was auf sich hielt, plötzlich an einem »Burnout«. Das war im Freundes- und Kollegenkreis schlicht salonfähiger. »Burnout-Syndrom«, irgendwie cool – klingt ja schon ein bisschen wie der Untertitel eines Vin-Diesel-Actionkrachers, nicht? Zumal, wer wollte es einem denn verübeln, dass man nur deshalb zu Psychopharmaka griff und auf der Therapiecouch vor sich hinschluchzte, da man im Job jahrelang zu fleißig (gemeint: überfordert) gewesen war? Doch noch heldenhafter, als sich in die chronische Dysfunktionalität GESCHUFTET zu haben, ist freilich, wenn der Heilige Gamechanger™ Impfung dich auserkoren hat, als »Long Covid«-Kranker ikonisch für die Schrecken der Impf… ähm, ich meine: der Pandemie zu stehen. Jesus starb für uns – tu du es für die Pharmaindustrie!
* Laut »Lancet«-Studie haben die »Entdecker« von SARS-CoV-2 von Patienten mit herkömmlichen Atemwegserkrankungen Proben entnommen, daraus mithilfe einer Computer-Software Exosomen modelliert und behauptet, dass sie ein neues »Virus« gefunden haben, das eine angeblich neue Atemwegserkrankung verursacht. Corona erfüllt jedoch bis heute keines der 4 Koch‘schen Postulate. Das heißt: Es wurde nicht isoliert und ist folglich NICHT nachgewiesen.
Horrorpest wie durch ein Wunder überlebt
Auch Teile des Meinungsfreiheit-2.0-Teams hatten sich zwischenzeitlich Carolakron (oder wie das monatlich aktualisiert-hysterisierte Update von Schnupfen-19 auch immer hieß) eingefangen. Das Resultat: Zwei Tage mildes Fieber, abgesehen davon: Nichts. Gut, dass wir »deshalb« vom »gesellschaftlichen Leben« ausgeschlossen sowie ganze Volkswirtschaften an die Wand gefahren wurden und ab Herbst voraussichtlich auch wieder werden.
Nochmal Olaf
Für große Empörung in den sozialen Medien sorgte dieses Foto.

Man empfand es als respektlos, wie der Kanzler durch seine Haltung zum Abkanzler wurde. Wir hingegen sehen es positiv: Wann sieht man schon mal einen Sozialdemokraten mit den Händen in seinen eigenen Taschen?
Karikaturenmännchen
Zuletzt eine gute Nachricht: Francois Etscheid ist endlich wieder glücklich, denn er hat herausgefunden, dass er ein lesbischer Mann ist. Gerade noch mal Glück gehabt! Nicht auszudenken, er hätte herausgefunden, ein schwules Mädchen zu sein! Darauf erst mal ein fettes Brot!
Es geht endlich weiter! Wundervoll, ich freu mich drauf!
Vielen Dank!
Endlich ist die Durststrecke vorüber, vielen Dank! 🙂