Für Zion!

Kennt ihr die finale Schlacht um Zion in „Matrix: Revolutions“?

Irgendwie fühlt es sich gegenwärtig so an. Die sich hoffnungslos in Unterzahl befindenden letzten Menschen feuern aus allen Rohren gegen die durch die Schutzwälle brechenden, seelenlosen Maschinen, doch richten kaum etwas gegen die Übermacht aus. In ihrem verzweifelten letzten Aufbäumen fallen sie wie die Fliegen, doch streiten sich selbst im Angesicht der bevorstehenden Auslöschung über die Art des Widerstandes. Die entsprechenden Metaphern überlasse ich euch.

Im Film endet alles gut, doch in der Realität? Selbst angesichts des dritten Totaltotalitarismus innerhalb von nicht einmal 100 Jahren tun viele so, als sei das, was gegenwärtig in Rekordgeschwindigkeit abläuft, nur ein laues Lüftchen, bevor es zurück zur „Normalität“ gehe, die im Übrigen schon vor Corona alles andere als rosig war (nicht mehr zu begleichende Bürgerverschuldung, illegaler Massenimport, Ökokult etc.). Einige bisher zurückgezogene Zeitgenossen halten es mittlerweile nicht mehr aus, stehen auf und klinken sich (endlich) ein, indem sie sich (vielleicht zu spät) in einen Goliath setzen und feuern, aber viele scheinen entweder in Schockstarre, Ohnmacht oder Resignation gefangen zu sein oder kapituliert zu haben, was ebenfalls verständlich ist.

Einen Neo wird es nicht geben, dafür sind zudem mittlerweile zu viele Neros nebst willfährigen Sklaven und Handlangern am Werk.

Mein Gefühl sagt mir eher, dass sich momentan endgültig die Spreu vom Weizen trennt. Dieser Vorgang zieht sich quer durch alle Bereiche unseres Lebens, durch Familien, Freundes- und Bekanntenkreise, Arbeitgeber und -nehmer. Auch diejenigen, die stellenweise über Dekaden vor der destruktiven Vernichtungskraft von Zwangsstaaten warnen, sind jetzt (wieder einmal) unfreiwillig davon betroffen. Wie immer in künstlich herbeigeklempnerten und völlig unnötigen Notsituationen finden nach meiner Beobachtung gegenwärtig vor allem diejenigen zusammen, die sinnbildlich in der beigefügten Collage verteidigenderweise aktiv sind.

Und dieser Umstand wird vielleicht bald wichtiger sein als je, nicht nur für das, was uns bevorsteht, sondern auch für das „Danach“ – wie auch immer es aussehen möge. Zusammenschlüsse, Zusammenhalt untereinander, gegenseitige Hilfe.

Für Zion!

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