Die BUNTschau: März 2021 (Teil 2)

Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats März (Teil 2):

Führer ohne Führerschein

Die Grünen-Fraktion der Bremer Bürgerschaft will schärfere Regeln für das Halten von Haustieren – einen sogenannten Haustier-Führerschein. In einem Positionspapier forderten die Grünen dort strengere Vorschriften und einen Sachkundenachweis, berichtete der „Weser-Kurier“.

Wir fassen zusammen: Dysfunktionale Vollversager ohne Berufsausbildung und ohne einen Tag in der freien Wirtschaft überlebt zu haben, die sich aber trotzdem befähigt sehen, dieses Land zu regieren, verlangen Befähigungsnachweise für Tierhalter.

Wäre es nicht sinnvoller, zunächst einmal einen Politik-Führerschein zu machen?

Wer hätte das gedacht…

Mittlerweile erweist sich so ziemlich jeden Tag eine neue rrrääächte Verschwörungstheorie als wahr.

Vor etwa vier Wochen twitterte Erika Steinbach etwas, das besser informierte Menschen oder solche, die Freunde in der Krankenpflege haben, längst wussten, nämlich dass rund 50% der Covid-Patienten in Krankenhäusern, in manchen sogar 90%, aus dem arabischen Raum stammen.

Dafür bekam sie erwartungsgemäß die brachiale Nazi-Keule über den Schädel gezogen, z.B. von Alexander Graf Lambsdorff von der kommunistischen Splitterpartei FDP oder von Gábor Halász, einer Miet-Maulhure des zwangsgebührenfinanzierten Staatspropaganda-Lügenfunks. Dumm gelaufen: Deutschlands oberster Tierarzt, Lothar Wieler, Chef der „selbstständigen Bundesbehörde“ ( = Oxymoron), namentlich des nach eigener Beschreibung „nicht auf Finanzierung durch die Industrie angewiesen[en]“, da ja schließlich „staats“-finanzierten Robert-Koch-Instituts, bestätigte Mitte der Woche exakt diese Aussage und bezeichnete sie sogar mutig als „Tabu“.

Ob Lambsdorff und Halász sich nun bei Frau Steinbach entschuldigen werden? Ähem, nein, eher nicht. Wozu auch? Ab sofort wird sich an Wieler abgearbeitet. Lamya Kaddor, von der Henryk M. Broder ganz sicher niemals behauptet hat, sie habe einen an der Klatsche, bezeichnete Wielers Aussage als Unsinn und zweifelte in ihrer Kolumne auf T-Online dessen Qualifikation an.

Ja, das ist jetzt kein Problem mehr, seit Wieler eine unliebsame Wahrheit ausgesprochen hat. Davor war jeder, der Kritik an Wieler und dem RKI übte, ein Nazi. Jetzt ist er selbst einer. So wie vor einem Jahr noch jeder, der vor Corona warnte, ein rrrääächter Panikmacher war. Nur eine Woche später schlug es ins Gegenteil um.

Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell man in diesem Land zwischen Nazi und Nicht-Nazi switchen kann, und das völlig ohne Hitler.

Schwarzweißdenken am Hochreck

Das kulturmarxistische Hetzblatt „Der Spiegel“ hatte mal wieder ein neues Idioten-Thema gefunden, woran sich irgendwelche Schreiberlinge, die demnächst eh durch Katzenfutter ersetzt werden, genüsslich abarbeiten können. Diesmal hat sich ein Weißbrot namens Jakob Schönhagen darüber echauffiert, dass der Damen-Volleyball in Deutschland zu weiß und zu elitär sei.

Man höre und staune: Neun von zehn Nationalspielerinnen haben Abitur, fast alle sind weiß.

Ja, die Volleyball-Damen-Nationalmannschaft. Wer kennt sie nicht? Wenn sie spielen, hängen wir gebannt vorm Fernseher, die Straßen sind wie leergefegt, und ganz Deutschland fiebert mit. Wie konnte es so lange dauern, bis uns endlich bitter aufstieß, dass die fast alle weiß sind? Noch dazu als deutsche Mannschaft? So etwa geziemt sich schon lange nicht mehr. Unerhört.

Und überhaupt, wieso Mannschaft? Das sind doch Frauen! Oder etwa nicht? Man weiß es nicht so genau, wo man doch jeden Tag nach dem Aufstehen das eigene Geschlecht mit sich selbst neu aushandelt. Zumal es eigentlich auch wurscht ist, da das Geschlecht eh nur ein soziales Konstrukt ist. Aber dazu fiel zu unserem Entsetzen kein Wort von Herrn Schönhagen – da müsste der Lügel noch mal disziplinarisch beigehen.

Elitär? Wegen eines Abiturs, das heute dank linksgrüner Verblödungsreformen eh jeder Trottel nachgeschmissen bekommt, der seinen Namen unfallfrei tanzen kann? Da ist es doch mittlerweile wesentlich elitärer, kein Abitur zu haben!

Nun gut, wir haben die rettende Idee, wie man das Problem lösen könnte: Einfach eine Quote für Schwarze mit Hauptschulabschluss einführen! Und wenn sich niemand mit dunkler Hautfarbe, Hauptschulabschluss und Lust auf Volleyball findet, einfach mal mit Zwang probieren, dann klappt‘s bestimmt und darin ist BUNTland zudem ein Meister seines Faches!

Ach ja, lieber Spiegel, wir hätten da abschließend noch eine Frage: Wie viele Weiße spielen eigentlich in den afrikanischen Nationalmannschaften mit? Falls der Anteil da analog bei 0 bis 1 auf 10 liegt, meckert ihr da auch rum, dass euch das zu schwarz ist? Vielleicht könnt ihr in eurer nächsten Clownausgabe mal ein bisschen Rätselspaß für Behinderte und die es werden wollen, beifügen. Zum Beispiel so: Kreuzen Sie an. Nicht divers genug sind grundsätzlich immer nur

[  ] Afrika
[  ] Asien
[  ] Europa
[  ] Nordamerika
[  ] Lateinamerika
[  ] Australien

Doch Vorsicht: Sind die Ergebnisse nicht buntbürgerlich genug, erscheint die rote SA-ntifa und hilft nach (mehr als Kreuzchen machen konnte man dort sowieso noch nie).

Übrigens (nicht dass es euch vom „Spiegel“ interessieren würde): Ist es nicht rassistisch, Sportler nach Hautfarbe und nicht nach Leistung zu bewerten? Fragen über Fragen…

P.S. Die Redaktion des Lügels stellt sich vor. Finde den Fehler.

Des Deutschen liebstes Propaganda-Format im Staatsfernsehen: Der „Tatort“

Am 7. März war zur Abwechslung mal wieder was mit „Nazis“. Das hatten wir schon lange nicht mehr, nämlich ganze zwei Wochen, weil die Folge vom Wochenende davor aus der Schweiz kam. Da gibt es keine Nazis. Und vor allem auch keine Kriminalität. Daher war der Schweizer „Tatort“ auch ziemlich langweilig. Die beiden „Tatort“-Folgen davor kamen aus Deutschland, so dass es in beiden natürlich um „Nazis“ ging. Ihr wisst es ja sicherlich: In Deutschland gibt es eigentlich auch keine Kriminalität, außer mit „Nazis“.

Doch diesmal wurde das geschickt kaschiert, denn oberflächlich betrachtet ging es nicht so direkt um „Nazis“, sondern mehr um „Incels“. Für diejenigen, die – genauso wie wir – dieses Wort erst unlängst zum ersten Mal gehört haben, obwohl Deutschland laut ARD mit dieser Personengruppe ein massives Problem hat: „Incel“ ist ein Kofferwort aus „involuntary“ und „celibate“, was auf Deutsch so viel heißt wie „unfreiwilliger Zölibat“, also mit anderen Worten: Gemeint sind Männer, die nichts vor die Flinte kriegen, also bei Frauen keine Chance haben. Und zwar ausschließlich einheimische Männer, hier also Deutsche. Sie vereinen meist die drei angeblich wichtigsten Ausschlusskriterien auf sich, nämlich wirtschaftlich schlecht gestellt und keine Alpha-Tiere zu sein, gepaart mit einer unattraktiven Erscheinung.

Damit sagt die ARD unterschwellig, dass Frauen nur auf reiche, gutaussehende Alpha-Tiere stehen. Eine sehr gewagte Behauptung am Vorabend des Weltfrauentags, wo es doch in diesem Tatort eben anlässlich dieses Weltfrauentags um die Gefährdung und strukturelle Benachteiligung von Frauen in unserer Gesellschaft gehen sollte. Denn wie wir alle wissen, haben Frauen das Opfer-Dauer-Abo.

Laut ARD geht von diesen „Incels“ eine immense Gefahr für Frauen aus, denn diese begattungsfreien deutschen weißen Männer der zweiten Kategorie sind so gefrustet, dass sie ständig Mordanschläge und Massenvergewaltigungen verüben.

Richtig, wir erinnern uns alle noch allzu gut, wie Silvester 2015 auf der Kölner Domplatte rund 1.500 Frauen von weißen deutschen „Incels“ bedrängt, begrapscht, sexuell belästigt, gedemütigt und zum Teil sogar vergewaltigt wurden. Oh, nee, doch nicht, sorry, das war wohl ein redaktioneller Fehler, vergesst das bitte sofort wieder!

Aber ansonsten sind die Nachrichten bekanntlich voll von Übergriffen durch „Incels“ auf wehrlose Frauen, zum Beispiel… ähem, Moment, spontan fällt uns da gerade dummerweise nichts ein, aber das weiß doch jeder! Sagt sogar die ARD!

Der „Tatort“ gibt sich jedoch nicht damit zufrieden, auf deutschen Männern herumzuhacken, die keine Frau abbekommen haben – nein, es wurde noch eine Schippe draufgelegt. Halten Sie sich fest: „Incels“ sind außerdem alle rrräääächz!

Genau: Wer nichts zu knattern kriegt, wird automatisch zum Nazi. Joseph Goebbels, der Bock vom Babelsberg, würde das sicher gern bestätigen, wenn er nicht im Mai 1945 versehentlich dahingeschieden wäre.

Im Film erleben wir als dramaturgisches Sahnehäubchen einen fiktiven „Männerrechtler“, der in einer fiktiven Fernseh-Talkshow über die strukturelle Benachteiligung von Männern in unserer Gesellschaft spricht und dann von einer linken Emanze in Grund und Boden argumentiert wird. Nicht weil die Emanze die besseren Argumente hat, sondern weil er einfach schlecht argumentiert. Einen „Männerrechtler“ mit guten Argumenten auftreten zu lassen, kann sich das Staatspropaganda-Fernsehen nicht erlauben, da könnte schließlich jemand ins Nachdenken kommen. Aus diesem Grund würde man in einer realen Talkshow auch niemals einen „Männerrechtler“ auftreten lassen, da sitzen immer nur drei linke Emanzen und zwei linke Waschlappen, die ihnen zustimmen.

Im Film wird es auch so dargestellt, dass diese „Incels“ fremdenfeindlich sind, weil ihnen die Zuwanderer aus dem Orient die besten Frauen wegschnappen. Ja klar, so wird es wohl sein: Die Frauen, von denen zuerst behauptet wird, dass sie deutsche Männer ablehnen, wenn diese keine wohlhabenden, erfolgreichen Alpha-Tiere sind, stehen gleichzeitig auf Armutsflüchtlinge ohne deutsche Sprachkenntnisse, ohne Ausbildung und ohne Job-Perspektive, um mit denen lebenslang auf Hartz-IV-Niveau in einem Wohnklo zu hausen. Das klingt logisch, nicht wahr?

Es wird aber noch realistischer: Der fiktive „Männerrechtler“ leitet im Film eine Untergrund-Organisation mit lauter „Incels“, die er bei geheimen Treffen gegen Frauen, Politiker, Migranten und den gesamten Mainstream aufhetzt und zur Gewalt anstiftet. Seine peitschende Rede, die wir martialisch in Szene gesetzt zu sehen und zu hören bekommen, lässt alles, was jemals im Sportpalast stattgefunden hat, kläglich verblassen.

Im Film fiel auch zweimal der Satz „wir werden sie jagen“ – das war natürlich reiner Zufall und keineswegs eine Anspielung auf das berühmte Zitat des AfD-Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland direkt nach der Bundestagswahl 2017. Irgendwie musste man schließlich noch die Kurve kriegen, um alles in einen Topf zu werfen: „Incels“, „Nazis“ und die AfD. Meine Fresse…

Wir haben also gelernt: Alte weiße deutsche Männer, die keine Frau abkriegen, wählen aus sexueller Frustration die AfD, sind waschechte „Nazis“, sind eifersüchtig auf den Erfolg der Migranten und verüben permanent Mordanschläge und Massenvergewaltigungen.

Das ist die Welt, wie sie in der kruden Fantasie von steuergeldgepimperten linksradikalen Drehbuchautoren aussieht.

Wem das alles zu abgedreht und realitätsfern war, der wurde gleich im Anschluss an den „Tatort“ entschädigt: Da Abwechslung bekanntlich das Salz in der Suppe des Lebens ist, insbesondere beim Staatsfernsehen, trat in der wöchentlichen Talkshow von Karl Lauterbach diesmal Anne Will auf. Wir sagen: Danke, ARD!

Wollt ihr das totale Staatsversagen? Teil 1

Die Bunte Regierung hat Zahlungen aus Corona-Hilfen vorerst bundesweit gestoppt. Der Grund: Offenbar nutzten Unbekannte ein Schlupfloch in den staatlichen Hilfsprogrammen, erschlichen sich Gelder mit falschen Identitäten.

Bei den Corona-Hilfen passiert also gerade exakt dasselbe wie seit Ende 2015 an der deutschen Grenze. Wer hätte das gedacht?

Wollt ihr das totale Staatsversagen? Teil 2

Wir lesen einfach nur unkommentiert zwei kurze Meldungen vor.

N-TV am 9. März:

„Der Fall Nüßlein ist nicht die einzige dubiose CSU-Geschichte um Maskenbeschaffung: Wie aus einer SPD-Anfrage hervorgeht, zahlte die bayerische Landesregierung horrende Preise für teils untaugliche Masken, an deren Vermittlung Strauß-Tochter Hohlmeier beteiligt war.“

Markus Södolf Söder am 7. März auf Twitter:

„Es ist nicht zu tolerieren, wenn Volksvertreter die Krise zum Geschäft machen. Das ist mit den Grundwerten der Union unvereinbar. Alle Betroffenen sollten umgehend reinen Tisch machen und grundlegende Konsequenzen ziehen. Alles andere beschädigt das Vertrauen in die Politik.“

Ok, wir müssen hier doch eine Kleinigkeit ergänzen: Der unter Korruptionsverdacht stehende und vom Regime verstoßene (Ex-)CSU-Abgeordnete Georg Nüßlein war (Mit-)Organisator einer wichtigen Pandemie-Vorbereitungskonferenz im Fraktionsraum der Union am 8. Mai 2019 – sechs Monate vor den ersten „Corona-Fällen“ in China. Mit dabei: Angela Merkel, Jens Spahn, Christian Drosten, WHO-Boss Tedros, die Gates-Stiftung, der Wellcome Trust und diverse Pharma-Lobbyisten. Natürlich alles Zufall. Bemerkenswerte Reden sind da dabei. Bemerkenswert: Hatten diese brillanten Leute, die in der freien Wirtschaft nicht einmal eine Pommesbude unfallfrei zwei Wochen betreiben könnten, hellseherische Fähigkeiten?

Pickelhaubenpflicht jetzt!

Laut NASA beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Erde von einem Asteroiden getroffen wird, 0,41%. Die Wahrscheinlichkeit, an Grippe 2.0 zu sterben, beträgt 0,026%. Vielleicht besteht also die Chance, demnächst – neben einer weltrettenden Asteroidensteuer – die Einführung der Pickelhaubenpflicht zu zelebrieren.

Schweigespirale

Die „Welt“ berichtet:

Im Fall einer mutmaßlich linksextremistisch motivierten bundesweiten Droh- und Einschüchterungskampagne hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage gegen zwei Verdächtige erhoben. Der 39 Jahre alten Frau und dem 39 Jahre alten Mann werde unter anderem versuchte Nötigung und versuchte Brandstiftung vorgeworfen, teilte die Anklagebehörde am Dienstag mit.

Die beiden Tatverdächtigen sollen von Dezember 2019 bis zu ihrer Festnahme in insgesamt fünf Wellen Drohbriefe an eine Vielzahl von Empfängern verschickt haben und diese unter Androhung von Gewalt aufgefordert haben, vorgebliche Missstände in ihren Zuständigkeitsbereichen zu beseitigen. Dazu sollen sie Platzpatronen, Streichhölzer, Grillanzünder oder Messer beigelegt haben.

Außerdem sollen die beiden im August zwei Brandanschläge versucht haben. Ein Anschlag auf die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg führte laut Staatsanwaltschaft nur deshalb nicht zu einer erheblichen Brandwirkung, weil der verwendete Brandsatz nicht so gezündet habe wie beabsichtigt.

Bei einem geplanten Brandanschlag am Haus des Fleischfabrikanten Clemens Tönnies sollen die beiden den Brandsatz nicht gezündet haben, weil sie nicht zum Wohnhaus gelangen konnten. Ihre Schreiben unterzeichneten die beiden im Namen eines „Kollektivs der Revolutionären Aktionszellen“.

Das gab natürlich sofort eine Sondersendung im zwangsgebührenfinanzierten Staatspropaganda-Lügenfunk.

Ach nee, sorry, falsche Täter – die Sondersendung hätte es nur gegeben, wenn es Rrräääächte gewesen wären.


(Autoren: Apo & die Stahlfeder)

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(Zur ersten BUNTschau 2016 gelangt ihr hier.)

Ein Kommentar zu „Die BUNTschau: März 2021 (Teil 2)

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