Die BUNTschau: Februar 2021 (Teil 2)

Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats Februar (Teil 2):

Realitätsverlust oder: Berühmte letzte Worte

Bundeshosenanzug Merkel trat am 02.02 in der ARD-Fernsehsendung „Farbe bekennen“ auf. Wer jetzt vermutet, das sei reine Hofberichterstattung – mitnichten! Das ist ein Format, wo hart investigative Kettenhunde des Staatsfunks die Repräsentanten ihres Brötchengebers, also des Staates, mal so richtig gnadenlos durch die Mangel nehmen.

Erwartungsgemäß haben sie die Rautenhexe vor laufender Kamera so richtig gegrillt. Bei sengend heißen 15 Grad. Fahrenheit.

Dabei entfleuchte ihr ein Satz, der genauso wie ihr berühmtes „wir schaffen das“ von 2015 in die Geschichte eingehen wird:

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

Wobei – nein! Sie war nicht die Erste, die das sagte. Hier ein paar historische Beispiele:

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492, als er den Seeweg nach Indien entdeckte.

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

Anatoli Stepanowitsch Djatlow, Versuchsleiter des AKW Tschernobyl am 26. April 1986.

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

Edward John Smith, Kapitän der RMS Titanic, am 15. April 1912.

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

George Armstrong Custer, Oberstleutnant der 7. US-Kavallerie, am 25. Juni 1876 am Little Big Horn.

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

Napoleon Bonaparte am 18. Juni 1815 bei Waterloo.

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

Generalfeldmarschall Friedrich Paulus, Oberkommandierender der VI. Armee, am 31. Januar 1943 in Stalingrad.

„Im großen Ganzen ist nichts schiefgelaufen.“

Adolf Hitler, deutscher Reichskanzler mit Migrationshintergrund, am 30. April 1945.

Achtung, Umbenennung!

Der Umbenennungswahn hat nun auch die Grundrechte erreicht. Sie heißen jetzt „Privilegien“. Und sie werden euch gnädig gewährleistet. Von den von euch gewählten Politkern. Das nennt sich Demokratie.

Nach dem Verständnis von Angela Merkel sieht das so aus: Wer sich impfen lässt, bekommt von ihr seine Privilegien noch nicht sofort zurück. Wer sich nicht impfen lässt, gar nicht.

Es wird niemals aufhören. Nebenbei:

We know… who cares…

Corona-Klima-Hochzeit

Wir konnten die Frage, wann es, rein zufällig natürlich, politmedial zur offiziellen Corona-Klima-Hochzeit kommen werde, kaum stellen, da hatten wir schon die Antwort (Bitte verzeiht! Die ,,Verschwörungstheorien“ erfüllen sich gegenwärtig schneller als politische Diätenerhöhungen während selbstverschuldeter Krisen): Luisa Vielfliegerin Neubauer delirierte rechtzeitig: „Corona und Klimakrise hängen eng zusammen.“ Nein. Doch. Oh.

Übrigens:

Schildbürgerei, Teil 1

Über die mit Dreistigkeit gepaarte Inkompetenz der blutrot-rot-grünen Regierung der Failed City of Berlin könnte man ganze Bände füllen. Hier die neueste Idiotie dieser Vollschwachmaten:

Durch neue, zwei Meter breite Radwege fallen am Tempelhofer Damm 300 Parkplätze weg. Aber keine Sorge, in weitem Umkreis gibt es insgesamt 8850 Stellplätze. Die sind zwar eh zu 85 bis 100 Prozent ausgelastet, aber egal. Dafür werden sie jetzt mit Ticketautomaten bestückt.

Das heißt: Wer einen Parkplatz sucht, muss erst mal wesentlich mehr rumkurven, und wenn er mit viel Glück endlich einen gefunden hat, wird er nach Strich und Faden abgezockt. Das ist gut für die Umwelt und natürlich für den Geldbeutel.

Allerdings nicht für den Geldbeutel der einkommensschwachen Menschen, die eine solche Maßnahme am härtesten trifft, sondern für den der Stadt. Die erwartet von der Maßnahme mindestens 1,3 Millionen Euro Überschuss plus 2,07 Millionen aus Verwarngeldern.

Ja, den Linksgrünen geht es nicht um die Umwelt, sondern nur um die Kohle. Diese Heuchler sind erst glücklich, wenn sie den Bürger zu 100 Prozent ausgeraubt haben.

Schildbürgerei, Teil 2

In München wollen die Grünen die Ampeln auf weibliche Bedürfnisse anpassen, weil der Verkehr zu sehr auf Männer in Dienstwagen ausgerichtet sei.

Angedacht ist eine längere Rotphase, damit die Frauen mehr Zeit haben, sich im Rückspiegel zu schminken. Weiterhin eine längere Gelbphase, damit sie es schaffen, den Rückspiegel rechtzeitig vor dem Losfahren wieder in die korrekte Position zu bringen.

The Chinese Business

Die deutsche Hotelgruppe Steigenberger kommt in chinesische Hände. Der ägyptische Tourismus-Unternehmer Hamed El-Chiaty verkauft die Steigenberger-Dachgesellschaft Deutsche Hospitality für 700 Millionen Euro an den chinesischen Hotelbetreiber Huazhu, wie der neue Eigentümer mitteilte.

Willkommen im Corona-Schlussverkauf, bitte hinten anstellen, die vorderen Plätze sind für die Chinesen reserviert. A propos China:

Seit 5. Februar befinden sich in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Pekings QR-Codes. Zugang ist nur noch mit Handy bzw. Überprüfung des „aktuellen Gesundheitszustandes“ möglich. Was sind wir froh, dass…
– …es darum nicht von Anfang an ging.
– …es nun aber – nach den erfüllten Bedingungen x, y, x1, y1, x2, y2, x3, y3 (…) y492 – endgültig dabei bleiben wird. Großes Indianerehrenwort!
– …es technisch keinesfalls möglich ist, den vom Leviathan gnädigerweise genehmigten Zugang zum öffentlichen Leben im selben (digitalen) Stile an „andere“ „Voraussetzungen“ zu knüpfen.
– …die EU nichts davon halten wird.

Das wäre schließlich Aluhut und Zeug.
P.S. Taxis durften zur selben Zeit nach wie vor nicht durch die Stadt fahren. Wegen „Infektionsgefahr“. Yes, really.

Neue Dauerwelle

Bei gewaltsam nicht praktizieren dürfenden Friseuren und der vielleicht nie mehr abschüttelbaren Angst vor einer immerwährenden „Virenplage“ bekommt der Begriff Dauerwelle eine ganz neue Bedeutung.

The Never Ending Story

Die Festlegung einer epidemischen Lage ermöglicht es der Regierung, „Schutzmaßnahmen” zu verordnen – ohne Parlamentsentscheidung. Ende März müsste der Status nach einem Jahr erneuert werden. Union und SPD im Bundestag wollen ihn um drei Monate verlängern. Also bis Ende Juni. Vorerst.

Es wird nie aufhören. Nie. Über die naiven Staatsgläubigen, die ernsthaft davon ausgehen, dass wir jemals wieder alle unsere Freiheitsrechte zurückbekommen werden, kann man nur schallend laut lachen.

Hier im Übrigen unser Vorschlag für die Buntes Regierung (pun intended), wie ab sofort problemlos ein ganzes Volk zur eigenen Sicherheit eingekerkert werden könnte: Während des Frühlings und Sommers herrsche fortan pünktlich „Klimanotstand“ (kein Reisen, kein Fliegen, kein Verbrennungsmotor, kein…), während des Herbsts und Winters herrsche fortan pünktlich „Coronakrise“. Wäre das nicht eine vorbildliche Art „Arbeitsteilung“ zum Ziele, äh, Wohle einer menschlichen Roboterwelt, in der bitte ausschließlich Steuern vom Home Office aus erwirtschaftet werden, damit es den Verantwortlichen des Irrenhauses auch fürderhin an nichts fehlen möge? Unterhaltung gibts selbstverständlich auch. ARD, ZDF und Bundesliga (mit leeren Stadien). Lebensglück 2.0. Hell-au!

Alles umsonst

Ralf Stegner, das Maschinengewehr der Spezialdemokraten, fordert „kostenlose“ Taxifahrten zu Corona-Impfterminen.

Es ist immer dasselbe mit den Sozen, sie werden es nie verstehen: Kostenlos gibt es nicht. Jemand anders wird es mal wieder bezahlen müssen.

Nullrunde

Die CSU hatte für die Gastronomie eine Umsatzsteuersenkung von 19 Prozent auf 7 Prozent durchgesetzt.

Das ist super! Sieben Prozent von Null sind Null. Danke, „C”„S”U!

Furchtbarer Jurist

Der Berliner Juso-Funktionär Bengt Rüstemeier, Mitglied im erweiterten Landesvorstand, fiel dieser Tage mit ziemlich unverhohlenen Mordfantasien auf Twitter auf.

Nein, ausnahmsweise ging es nicht gegen die AfD – ein solcher Vorfall hätte es nicht in die Medien geschafft, da das längst nicht nur als salonfähig gilt, sondern ausdrücklich erwünscht ist und einen in verdächtige Nähe zu Stauffenberg rückt, auch wenn dieser sich seinerzeit nicht gratismutig an einer 10%-Oppositionspartei abgearbeitet hat.

Rüstemeier hatte darüber fantasiert, Jungliberale und „Vermieterschweine“ zu erschießen und zudem mitgeteilt, dass er bei einem etwaigen Sprengstoffanschlag auf Amazon-Gründer Jeff Bezos „klammheimliche Freude“ empfinden würde.

Zwar haben in Deutschland weder Vermieter noch der Amazon-Gründer ein so hohes gesellschaftliches Ansehen, dass sich jemand ernsthaft über solche Mordfantasien aufregen würde, doch bei den JuLis, der Nachwuchsorganisation der kommunistischen Splitterpartei FDP, hört der Spaß natürlich auf.

Das gab Ärger, und als Konsequenz trat Rüstemeier von allen Ämtern zurück. In der Partei darf er allerdings bleiben. Aus der SPD fliegt man wegen so einer Lappalie nicht heraus, das passiert nur, wenn man Thilo Sarrazin heißt und sich erdreistet, ungeliebte und bis heute unwiderlegte Fakten in Buchform zu veröffentlichen.

Zu Rüstemeier muss man wissen, dass er sich selbst als Kommunist bezeichnet und immer wieder durch Gewaltfantasien aufgefallen war.

Nichtsdestotrotz ist er Mitglied des Senats an der renommierten Berliner Humboldt-Universität, wo er Jura studiert. Ob sein Verhalten auch dort Konsequenzen haben wird, ist nicht bekannt.

Aber um es mal vorsichtig auszudrücken: Man kann nur hoffen, dass eine solche Gestalt niemals in ein Richteramt gelangt. Ein Kommunist mit Jura-Examen, der Leistungsträger und politische Gegner am liebsten umbringen würde und sich zu diesem Zweck einem mörderischen, totalitären Regime andient, für das er große Sympathien hegt – das ist übrigens die Kurzbiographie von Roland Freisler.

Wobei man Rüstemeier zugutehalten muss, dass er wenigstens ehrlich ist, im Gegensatz zu den meisten seiner Gesinnungsgenossen, die uns irgendwas von wegen „demokratischem Sozialismus“ vorheucheln. Tatsächlich ist es so, dass Kommunisten und Sozialisten, sobald sie an der Macht sind, eine Diktatur errichten und alle Menschen unterdrücken und enteignen. Wer sich widersetzt oder auch nur in Verdacht gerät, nicht fest an die Segnungen der Marxschen Irrlehre zu glauben, wird dann nämlich ganz schnell mal erschossen. Insofern gilt: Der einzige Grund, warum Kommunisten und Sozialisten keine Mörder sind, ist nur, dass sie momentan noch nicht die Macht und die Möglichkeiten haben. Sobald sich das ändert, werden sie zu Massenmördern. Immer.

Ergänzend sei noch erwähnt, dass Rüstemeier nach seinen verbalen Entgleisungen auch jede Menge Zuspruch erhalten hat – unter anderem von weiteren Juso-Funktionsträgern aus der Hauptstadt sowie der Berliner Nachwuchsorganisation der viermal umbenannten Stasi- und Mauermörder-Partei SED, derzeit firmierend unter „Die Linke“. Was aber nicht weiter überrascht, die waren nie anders und warten nur darauf, endlich die wohlhabendsten 10% der Deutschen zu erschießen. Einer von Rüstemeiers Unterstützern ist sogar Mitarbeiter im Deutschen Bundestag.

Mehr muss man über den momentanen Zustand des deutschen Politbetriebs eigentlich nicht wissen. Außer: Es wird nicht besser, es wird nur immer schlimmer.

Corona-Diktatur, Teil 398

Wie herausgekommen war, spannte das Bundesinnenministerium in der „ersten Welle” der „Corona-Pandemie” im März 2020 Wissenschaftler mehrerer Forschungsinstitute und Hochschulen für politische Zwecke ein. Es beauftragte die Forscher des Robert-Koch-Instituts und anderer Einrichtungen mit der Erstellung eines Rechenmodells, auf dessen Basis die Behörde von Innenminister Horst Seehofer, CSU, harte Corona-Maßnahmen rechtfertigen wollte.

Das geht aus einem mehr als 200 Seiten starken internen Schriftverkehr zwischen der Führungsebene des Innenministeriums und den Forschern hervor, den eine Gruppe von Juristen E-Mail-Verkehr in einer mehrmonatigen rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Robert-Koch-Institut erstritten hat.

In diesem E-Mail-Wechsel bittet etwa der Staatssekretär im Innenministerium, Markus Kerber, die angeschriebenen Forscher, ein Modell zu erarbeiten, auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“ geplant werden könnten.

Die Wissenschaftler erarbeiteten dem Schriftverkehr zufolge in nur vier Tagen in enger Abstimmung mit dem Ministerium Inhalte für ein als geheim deklariertes Papier, das in den folgenden Tagen über verschiedene Medien verbreitet wurde.

Darin wurde ein „Worst-Case-Szenario“ berechnet, laut dem in Deutschland mehr als eine Million Menschen am Coronavirus sterben könnten, würde das gesellschaftliche Leben so weitergeführt wie vor der Pandemie.

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki, FDP, kommentierte das während eines hellen Moments auf Facebook folgendermaßen:

„Solche Mittel, die Angst in der eigenen Bevölkerung auslösen sollen, gehören eigentlich zum Instrumentenkasten autoritärer Staaten. Der Eindruck muss entstehen, dass die Bundesregierung die ordentlichen demokratischen Wege als nicht mehr ausreichend ansieht, um ihre Corona-Politik durchzusetzen. Und es weckt zugleich Zweifel an der Seriosität der beteiligten Wissenschaftler, unter anderem vom RKI, die sich für diese Zwecke vor den Karren spannen ließen. Es wird Zeit, dass diese Regierung abgelöst wird.“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.


(Autoren: Apo & die Stahlfeder)

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(Zur ersten BUNTschau 2016 gelangt ihr hier.)



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