Die BUNTschau: Oktober 2020 (Teil 3)

Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats Oktober (Teil 3):

Donald vs. Einheitsbuntfunk, Teil 29481

Seit Monaten warnte US-Präsident Donald Trump vor massiven Versuchen seiner politischen Gegner, die anstehende Wahl im November zu manipulieren. Insbesondere das amerikanische Briefwahlsystem, das bisher eine eher unbedeutende Randerscheinung war, weist immense Schwachstellen auf, was zu einem echten Problem werden könnte, da sich aufgrund der Corona-Gefahr ein großer Teil der Amerikaner diesmal zur Wahl per Brief entschieden hat.

Obwohl es in jüngster Vergangenheit bereits mehrfach zu äußerst dubiosen Zwischenfällen sowohl bei der Vorbereitung der Briefwahl als auch mit bereits eingesandten Wahlzetteln kam, taten die größtenteils linken, Trump-hassenden Medien in den USA und insbesondere auch in Buntland die Warnungen des Präsidenten als krude Verschwörungstheorie ab. Oder sie mutmaßten, dass Trump die Wahl wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten verschieben wolle oder bereits jetzt eine passende Ausrede vorbereite, um sich im Fall des Obsiegens seines Konkurrenten Joe Biden mit der Begründung „Wahlfälschung“ einfach zu weigern, seine Niederlage anzuerkennen und das Weiße Haus zu verlassen. Was selbstredend keine Verschwörungstheorie ist.

Und überhaupt, wie kommt Trump bloß auf die abstruse Idee, dass seine politischen Gegner, die ihn seit vier Jahren täglich aus allen Rohren mit kübelweise unterirdischstem Dreck bewerfen, ihm – selbstredend ohne jedweden Beleg – permanent Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit attestieren, ihm vorwerfen, das Land zu spalten, während sie selbst verschiedene Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufhetzen, mit der Folge, dass im Sommer in einigen Großstädten bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten und ganze Straßenzüge in Schutt und Asche gelegt wurden, um dann noch ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump zu erzwingen, das auf nichts als einer infamen Lüge beruhte – ja, wie kann dieser Mann unter derartigen Umständen nur auf den hochgradig irrationalen Gedanken kommen, dass diese Gestalten auch vor massiver Wahlfälschung nicht zurückschrecken könnten? How dare you! Das ist nun wirklich völlig an den Haaren herbeigezogen, der Mann muss komplett übergeschnappt sein und an einem pathologischen Verfolgungswahn leiden, weil er sich einfach nicht damit abfinden will, dass der vor Vitalität nur so strotzende, charismatischste Gegenkandidat seit dem Urknall mit schlafwandlerischer Sicherheit aus dem Weißen Haus jagen wird.

Ende Juli warf die Tagesschau Trump noch vor, er verbreite kalkulierte Unruhe und schüre Zweifel an der Briefwahl, ohne Belege zu liefern. Klar, das kann das Flaggschiff der deutschen Desinformation problemlos so darstellen, indem es über die zahlreichen fragwürdigen Pannen der letzten Wochen vorsichtshalber einfach mal nicht berichtet. Doch was will man schon erwarten? Für läppische 17,50 Euro im Monat kann man nun wirklich nicht verlangen, dass einem jede periphere Lappalie medial aufbereitet wird. Schließlich dauert so eine Hauptausgabe der Tagesschau nur läppische 15 Minuten, wovon 14 Minuten allein schon dafür draufgehen, den nach der täglichen Dosis Staatspropaganda lechzenden Gebührensklaven aufs Neue zu versichern, dass die AfD böse ist, dass Trump böse ist, dass der Klimawandel böse ist und dass Corona böse ist. Und dann kommt auch schon die Wettervorhersage!

Nun gab es im Oktober in New York eine Panne, die so massiv war, dass sogar die Tagesschau ihn nicht mehr verschweigen konnte: 100.000 Wahlzettel sind mit falschem Namen versehen an falsche Adressen verschickt worden, was sie bei der Auszählung zu ungültigen Stimmen gemacht hätte. Doch selbstredend kam der Bericht des New Yorker ARD-Korrespondenten Peter Mücke nicht ohne die Überbetonung einer angeblichen Häme seitens Trumps aus.

Also bitte, Leute! Häme ist ja wohl das Allerhinterletzte, Häme geht gar nicht! Erst recht nicht, nur weil die Realität Trump Recht gegeben hat, nachdem so ziemlich der gesamte Rest der Welt ihn seit Monaten als einen lächerlichen Clown darstellt. Wie kann man da an seiner Stelle auch nur andeutungsweise hämisch sein? Häme ist ein absolutes Unding!

Na gut, als Trump wegen seiner Corona-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert wurde, konnte sich kaum einer der üblichen Moralin-Junkies ein hochintellektuelles Bonmot aus der Abteilung „soll er sich doch Desinfektionsmittel spritzen“ oder ein empathisches „geschieht dem verdammten Corona-Leugner recht, soll er doch daran verrecken“ verkneifen, aber bitte, Herrschaften! Das war doch keine Häme! Nein, gaaaanz sicher nicht! Niiieeemals! Auf gar keinen Fall! No way! Das war einfach nur, äh, hmmm, nun, tja, sagen wir mal so: Das war doch bloß Satire! Und Satire darf bekanntlich alles. Zumindest solange es gegen Trump geht. Ansonsten ist es natürlich Volksverhetzung. Das weiß man doch! Und wer das anders sieht, däärr ist ein schäääbigääärrr Lump!

Jedoch gibt es in diesem Zusammenhang auch eine kleine Sensation zu vermelden: ARD-Korrespondent Peter Mücke räumte in seinem Bericht tatsächlich ziemlich zerknirscht ein, dass Trump mit seinen Bedenken bezüglich der Briefwahl wohl Recht habe.

Okay, in einer geistig und seelisch gesunden Welt, in der es so etwas wie seriösen, ausgewogenen, neutralen und nach berufsethischen Standards handwerklich sauberen Journalismus gäbe, wäre das natürlich genauso wenig sensationell, als würde Mücke am 31. Dezember berichten, dass Silvester ist. Da wir jedoch leider nicht in einer solchen Welt leben, sondern in der Idiokratie Absurdistan, handelt es sich hier um das erste Mal in vier Jahren, dass im zwangsgebührenfinanzierten deutschen Staatspropagandafunk ein verschämter Halbsatz fiel, in dem Trump nicht als Lügner, Blender, Wahnsinniger, Rassist, Narzisst, tickende Zeitbombe oder Auslöser des unmittelbar bevorstehenden Weltuntergangs dargestellt wurde.

Tja, liebe ARD, wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem „Sorry, Mr. President“?

Ach, man wird ja wohl noch träumen dürfen…

Zurück zum Wahlzettel-Skandal von New York, hier ein Fun Fact für alle, die meinen, dass ein paar zehntausend Stimmen – oder gar hunderttausend, wie in diesem Fall – bei einem so großen Land wie den USA wohl nicht ausschlaggebend sein dürften: John F. Kennedy gewann 1960 gegen Richard Nixon mit gerade mal rund 100.000 Stimmen Vorsprung.

Und nun der entscheidende Punkt: Selbst wenn Donald Trump sämtliche der abgrundtief verachtenswerten Eigenschaften, die ihm seine Gegner permanent andichten, tatsächlich auf sich vereinte und folglich das mieseste Arschloch im gesamten Universum sein müsste – wer in einer Demokratie Wahlen fälscht, ist definitiv das miesere Arschloch. Punkt

Nachdem er, wie wir berichteten, am dritten Tage von den Totgesagten wieder auferstanden war, wandte sich der beste US-Präsident seit weit vor dem Urknall an seine Landsleute mit den Worten: „Hi! Vielleicht erkennen Sie mich, hier spricht Ihr Lieblings-Präsident.“

Nach diesem Knaller-Opening verkündete er in epischer Breite, wie ihn ein neues Medikament innerhalb von 24 Stunden vollständig von Covid geheilt hat. Nein, nicht nur geheilt, mehr als das: Er fühle sich jetzt besser als vor 10 Jahren.

Und dann verkündete er die baldige Erlösung: Seine Covid-Erkrankung nannte er einen Segen Gottes, sonst hätte er als Präsident niemals verfügen können, ihm das neue, offensichtlich noch nicht zugelassene Medikament zu verabreichen, um es an sich selbst zu testen.

Und jetzt für alle Denkbehinderten, die Trump ständig mit Hitler vergleichen oder ihn in völliger Geschichtsvergessenheit sogar als schlimmer bezeichnen: Der Feigling aus Braunau hat die Zyanid-Kapsel zuerst an seiner ach-so-geliebten Hündin Blondi getestet und der Sache selbst dann nicht vertraut, sondern sich zusätzlich noch die Kugel gegeben. In your face, assholes!

Zurück zum wahren Erlöser: Trump versprach, alles daran zu setzen, dass das Medikament so schnell wie möglich zugelassen wird. Man arbeite schon daran, große Dosen davon herzustellen, und im Hintergrund laufe die logistische Planung, um es vom US-Militär an alle Krankenhäuser verteilen zu lassen. Jeder soll die gleiche Medizin bekommen wie der Präsident. Und zwar kostenlos!

Gut, bei allen salbungsvollen Worten, wissen wir natürlich, dass es auch in diesem Fall kein „kostenlos“ geben kann, denn irgendwer muss immer bezahlen. Und wenn es nicht Trump mit seinem Privatvermögen sein sollte, wird es der Steuerzahler sein.

Steuern zahlt man ja angeblich fürs „Gemeinwohl“. Wie klassisch Liberale und Libertäre wissen, gibt es jedoch ein solches Gemeinwohl nicht, es gibt nur Individual- und Partialinteressen. Wie Roland Baader es treffend formulierte:

„Wenn es möglich wäre, dass ,die Allgemeinheit‘ Kopfweh hat – alle Menschen zur gleichen Zeit, subjektiv gleich schmerzhaft und aus derselben Ursache heraus –, dann könnte es vielleicht auch so etwas geben wie ,das Gemeinwohl‘.“

Nun stellt aber Corona mit all seinen Auswirkungen – sowohl die reale Gefahr durch das Virus für bestimmte Risikogruppen als auch die wesentlich verheerenderen Folgen der herbeihalluzinierten Gefahr für alle anderen – tatsächlich eine Bedrohung für so gut wie alle Menschen in einem betroffenen Land dar. Und da käme dann ein aus Steuern finanziertes und folglich für alle gefühlt „kostenloses“ Medikament, das den Spuk endlich beendet, der Definition des Gemeinwohls von Roland Baader am nächsten.

Damit würde der Donald als Messias der Freiheit auch die Weissagung des großen Propheten Roland erfüllen. Es ist vollbracht! Halleluja!

Ablasshandel 2.0

Hurra, bald ist sie endlich da, die lange versprochene CO2-Steuer! Mit dem neuen Betrugsmodell der Bundesregierung kostet die Tonne CO2 ab Januar nächsten Jahres 25 Euro. Die Große Koalition wollte eigentlich mit zehn Euro anfangen. Auf Druck der Grünen hatte sich der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag jedoch Ende 2019 auf die Erhöhung geeinigt.

Wenn die kleinste Oppositionspartei im Bundestag die Politik der Mehrheit wesentlich bestimmt, also der Schwanz mit dem Hund wedelt, während die größte Oppositionspartei im Bundestag noch nicht einmal einen Bundestags-Vizepräsidenten stellen kann, dann nennt man das – Demokratie. Die größte Vollverarschung seit Erfindung der Verarschung.

Das Schöne daran: Mit der CO2-Steuer steigt die reale Steuer- und Abgabenlast, bei der Deutschland mit rund 70 Prozent schon absolute Weltspitze ist, auf nahezu 80%. Das ist doch super! Was wollen wir auch mit unserem eigenen Geld? Das ist beim Staat bekanntlich viel besser aufgehoben, denn der finanziert damit ausschließlich sinnvolle Sachen.

Wie, Sie glauben das nicht? Dann kriegen Sie jetzt mal eine Auflistung all der tollen Dinge, die es ohne staatlichen Eingriff in einer freien Marktwirtschaft, also kapitalistischer Ausbeutung, niemals gäbe. Schauen Sie genau hin:

The end. Danke für die Aufmerksamkeit.

Da sehen Sie! Was wären wir nur ohne all das?

Besonders mitfühlend ist, dass die Regierung das gerade jetzt beschließt, wo Millionen Menschen aufgrund von massiven Grundrechtseinschränkungen wegen einer herbeihalluzinierten Pandemie vom Verlust des Arbeitsplatzes oder der wirtschaftlichen Existenz bedroht sind oder beides bereits verloren haben. Wer hätte vom Merkel-Regime in schweren Zeiten jemals so viel Empathie erwartet, insbesondere für den sogenannten kleinen Mann?

Ja, es ist der kleine Mann, der ökostalinistischen Schwachsinn am teuersten bezahlt. Das ist, was im Deppenland der Ökonomielegastheniker wohl niemals von einer breiten Mehrheit verstanden wird. Es ist nämlich mitnichten so, dass für den Einzelnen lediglich die Energiepreise ein wenig steigen. Da sie dies überall tun, auch in der Produktion und Lieferung von Waren, vornehmlich Lebensmitteln, wird dieser Anstieg natürlich eingepreist, also zahlt der Endverbraucher die gesamte Zeche. Wie immer bei Steuererhöhungen. Den Reichen kann’s egal sein, die merken davon nichts, aber die Armen trifft’s am härtesten, die werden dann halt immer ärmer. Und am Ende schimpfen wieder alle auf den bösen Kapitalismus, der uns alle ausbeutet. Dabei ist der größte Preistreiber auf allen Gebieten der Staat, der sich doch angeblich für die Armen einsetzen soll, und niemand anders beutet uns so aus. Das nennt man dann übrigens „soziale Gerechtigkeit“, nur mal am Rande bemerkt.

Der geniale Trick besteht darin, das Volk so blöd zu halten, dass es diesen simplen Zusammenhang erst gar nicht versteht. Das setzt man am erfolgreichsten mit einem staatlichen Bildungssystem mit Anwesenheitszwang um, wo man von Kindesbeinen an mit sozialistischen Scheißhausparolen indoktriniert werden kann und diesen keynesianischen Voodoo dann für echte Ökonomie hält.

Doch egal, kein Preis darf zu hoch sein, um das Klima zu retten. Und was ist umweltfreundlicher, als ein Hochtechnologieland auf DDR-Niveau zurückzubomben? Wie wir alle wissen, war die DDR doch ein einziges großes Natur-Biotop!

Herzliche Grüße aus Bitterfeld, Euer Genosse Erich!

Weg mit dem Dreck

In der Berliner Liebigstraße 34 wurde ein von sogenannten „Autonomen“ – das ist eine Schönfärbe-Vokabel für linksradikale Schwerstkriminelle – besetztes Haus geräumt. Um die Handvoll Zecken aus dem Gebäude zu schaffen, wurden ganze 2.500 bis an die Zähne bewaffnete und mit Schutzhelmen und -anzügen gepanzerte Polizisten benötigt.

Das verstehen wir nicht so recht, wo doch erst im August ganze drei Polizeibeamte ohne Helme und martialische Bewaffnung nur mit den Worten: „Sorry, hier ist leider geschlossen, hier können Sie nicht rein“ den Sturm von einer gefühlten halben Million Neonazis auf den Reichstag aufhalten konnten. Hätte das in der Liebigstraße nicht genauso friedlich ablaufen können?

Wer übrigens in den zweifelhaften Genuss des Anblicks von Fotos aus dem Inneren des besetzten Hauses kam, hat nun bei dem von Akif Pirinçci treffend geschaffenen Begriff „linksgrün-versifft“ auch die richtigen Bilder im Kopf.

Jetzt ist das Gejammere groß bei den vertriebenen Hausbesetzern, die aus einem unerklärlichen Grunde meinten, das Haus „gehöre“ ihnen. Dabei hätten sie es so einfach haben können. Mal ein simples Rechenbeispiel: Das Haus Liebigstraße 34 wurde im Jahre 2008, also vor zwölf Jahren, für 600.000 Euro verkauft. Jeder der 40 sogenannten „Bewohner“ hätte bei einem Kauf also nur 15.000 Euro aufbringen müssen. Das sind in zwölf Jahren gerade einmal 104 Euro im Monat. Die hätte man locker verdienen können, beispielsweise mit weniger als zwei Stunden pro Woche bei Aldi an der Kasse. Gut, das hätte natürlich etwas mit Eigenverantwortung und Arbeit zu tun gehabt. Daran dürfte es wohl gescheitert sein, also glaubt man einfach, man hätte ein Recht auf Raub.

Als Grund für die Besetzung des Hauses gaben die Kriminellen übrigens die Wohnungsnot in Berlin an. Wie jetzt – Wohnungsnot? Sind das nicht dieselben Gestalten, die bei jeder Demo für die Aufnahme von weiteren angeblichen Flüchtlingen „wir haben Platz“ skandieren? Und sollte die Reaktivierung der tollen Nazi-Idee mit der Mietpreisbremse der Wohnungsnot in Berlin nicht als Endlösung dienen? Hat wohl mal wieder nicht so recht geklappt, der sozialistische Mumpitz, oder?

Das Beste zum Schluss: Der Eigentümer des Hauses teilte mit, dass dort – nach der durch den jahrelangen Zeckenbefall notwendigen Kernsanierung – Flüchtlinge einziehen sollen. An dieser Stelle hagelt es von unserer Seite tosenden Applaus: Die Autonomen sitzen auf der Straße, und in ihr ehemaliges, nun teuer saniertes Haus ziehen Flüchtlinge ein.

Nichts ist befriedigender als der Anblick der blöden Gesichter von Linken, die ihre eigene Medizin zu kosten kriegen.

#WirhabenPlatz!

(Autor: Die Stahlfeder)

(BUNTschau Oktober 2020, Teil 2 <—> BUNTschau Oktober 2020, Teil 4)

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