Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats September (Teil 3):
Zweierlei Maß bei „Umsturzversuchen“
Der Reichstag wurde gestürmt. Allerdings – im Gegensatz zu dem bunten Haufen Querfrontler Ende August, die lediglich friedlich mit allerlei nicht zusammenpassenden Flaggen, unter anderem der türkischen und der amerikanischen, mal kurz auf der Treppe herumlungerten und auf Bitten der Polizei auch gleich friedlich wieder abzogen – jedoch erfolgreich:
Etwa zehn Umstürzler sind diesmal nicht nur auf die Treppen, sondern gleich auf das Dach des Reichstagsgebäudes geklettert und brachten von dort aus unter dem Schriftzug „Dem deutschen Volke“ ein großes Transparent mit der Aufschrift „Eine Zukunft ohne Kohlekraft“ an.
Obwohl wir ansonsten möglichst um einigermaßen Aktualität bemüht sind (was bei der Flut an sekündlichen, polit-medial-fabrizierten Irrsinnigkeiten nicht gerade leicht ist), müssen wir in diesem Fall zerknirscht zugeben, dass dieser Angriff auf das Herz unserer „Demokratie“ bereits am Freitag, dem 3. Juli, stattgefunden hatte. Wir hatten nur seinerzeit leider nichts davon mitbekommen.
Wie, Sie etwa auch nicht? Hmmm, woran dürfte das wohl gelegen haben?
Nun, es gab für diesen Sturm auf „unser“ Parlament keine Titelseite, keine Schlagzeile, keine Leitartikel, keine geifernden Kommentare der selbsternannten Gralswächter der Demokratie in den linksgrün-versifften Redaktionsstuben unserer Staats- und System-Medien. Man muss schon gezielt suchen, um ein paar beiläufige Meldungen dazu zu finden, die jedoch allesamt absolut wohlwollend ausfallen: Kein Wort darüber, dass die Aktion gesetzwidrig war, kein Wort darüber, dass die Bannmeile missachtet wurde, noch nicht mal ein tadelndes Wort darüber, dass sie – im Gegensatz zu der kopflosen Spontan-Aktion Ende August – während einer laufenden Parlamentssitzung stattfand, wo doch die Bannmeile genau deswegen eingerichtet wurde, um die Abgeordneten nicht in unmittelbarer Nähe ihrer Wirkungsstätte zu beeinflussen.
Wie kommt das wohl? Hier die Auflösung: Bundestag und Bundesrat entschieden an jenem Freitag über einen schrittweisen Kohleausstieg in Deutschland bis zum Jahre 2038. Passenderweise spreche ich in diesem Video davon, dass sich die staatlicherseits sorgfältig herangezüchteten und ersatzreligiösen Klimatisten bizarrerweise wirklich einbilden, sie wären sowas wie „Rebellen“ und stellten sich gar gegen Politik, wo sie (einmal mehr) schlicht nichts anderes darstellen als die willfährigen Handlanger und nützlichen Idioten idiotischer Politik(er). Am Vormittag stimmte zunächst der Bundestag über zwei zentrale Gesetze ab, danach folgte die Länderkammer. Der Sturm auf den Reichstag fand zu dieser Zeit statt und richtete sich „gegen“ das geplante Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung. Oder besser gesagt, gegen das darin angepeilte Jahr 2038, denn das war den Protestlern zu spät. Sie wollten den Kohleausstieg sofort. Was aufgrund des Umstands, dass gerade der Atomausstieg stattfindet und das Land auf die Verstromung von Kohle angewiesen ist, tatsächlich einen Ausstieg aus der Stromversorgung bedeutet, denn der Zappelstrom aus den Windrädern, die meistens stillstehen, weil entweder zu wenig oder zu starker Wind weht, und den Rest der Zeit mehr Vögel und Insekten schreddern als Strom liefern, reicht genauso wenig aus, um uns zu versorgen, wie der Solarstrom, da wir leider nicht in Kalifornien leben und selbst dort nachts keine Sonne scheint. (Wer hätte sowas anno 2020 auch ahnen können?)
Aber solch komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge muss man ja nicht verstehen, wenn man Mitglied der ökostalinistischen Terror-Organisation „Greenpeace“ ist.
Das linksradikale Hetzportal „Volksverpetzer“ hat sich jedoch bereits dieses Falls angenommen und nennt den Vergleich zu zweierlei Maß, den wir hier gerade aufstellen, eine „gefährliche Relativierung“. Weil – und jetzt bitte festhalten! – das Ende August alles Nazis waren, die die Regierung stürzen und alle umbringen wollten! Obwohl weit und breit kein Regierungsmitglied anwesend war, das man hätte stürzen können, und obwohl niemand eine Waffe trug, ohne die sich ein echter Umsturz erfahrungsgemäß nicht erfolgreich umsetzen lässt. Und obwohl es eine Heilpraktikerin mit Dreadlocks war, die zu dieser kopflosen Spontan-Aktion aufgerufen hatte. Egal – alles Nazis! Obwohl dort niemand eine Hakenkreuzflagge trug, niemand „Heil Hitler“ plärrte und noch nicht mal jemand eine kurze Spastik im rechten Arm vorschützte.
Ja, genau, ihr untervögelten Beischlafbettler vom „Volksverpetzer“: Jeden, der sich eurer freiheitsfeindlichen, kollektivistischen, kommunistischen One-World-Zwangsbeglückung der gesamten Menschheit nicht bedingungslos unterwirft, als Nazi zu bezeichnen, als würde er lieber heute als morgen in Auschwitz wieder die Gashähne aufdrehen – das ist natürlich keine „gefährliche Relativierung“, nicht wahr?
Übrigens: Die gefährlichsten Feinde und Vernichter unserer einst so nett gedachten freiheitlich-demokratischen Grundordnung haben den Reichstag längst gestürmt. Sie sitzen nämlich darin und beschließen ständig Gesetze, die uns alle jeden Tag ein Stück unfreier und ärmer machen.
Nomen est omen
Claus Kleber, Chefpropagandist des Zwangsgebühren-Desinformations-Fernsehens, kurz ZDF, macht seinem Namen alle Ehre und bleibt trotz Überschreitens der magischen Altersgrenze von 65 Jahren noch ein Weilchen auf seinem Stuhl kleben. Auf Bitten der stellvertretenden Chefredakteurin und Leiterin der Hauptredaktion Aktuelles, Bettina Schausten, willigte er ein, seinen Vertrag bis Ende nächsten Jahres zu verlängern. Damit bleibt uns die wohl willfährigste Maulhure des Merkel-Regimes zunächst einmal in etwa so lange erhalten wie die Despotin selbst, falls Kleber sie nicht noch zu einer weiteren Amtszeit überredet kriegt.
Schausten sagte:
„Es hat sich jetzt noch einmal sehr deutlich gezeigt, wie groß der Wert von erfahrenen Kollegen gerade in Krisenzeiten ist, die ihre Ankerfunktion gut und glaubhaft ausfüllen.“
Was sie damit tatsächlich meint: Es gibt Menschen in bestimmten Schlüsselfunktionen, die bei der Einführung des Totalitarismus mithilfe herbeihalluzinierter oder hausgemachter Krisen einfach nicht wegzudenken sind. Das gilt für Kleber im Bunten Reich genauso wie für den Hinkefuß bei der knapp tausendjährigen Vorgänger-Veranstaltung. Scheiße ist halt nur durch Scheiße zu ersetzen.
Blackfacing and White Shaming
Dieser Fall schlägt in den USA hohe Wellen: Eine 38-Jährige namens Jessica Krug, ihres Zeichens Professorin für afrikanisch-amerikanische Geschichte an der George Washington University, hat sich jahrelang als Schwarze ausgegeben. Nun gestand sie, weiß zu sein. Die ersten Reaktionen auf ihr Bekenntnis sind verheerend, ihre Freunde sind entsetzt. Es ist nur noch eine Frage kurzer Zeit, bis sie ihren Professoren-Posten verliert.
Auch wir sind entsetzt. Jedoch nicht über Frau Professor Krug, sondern über ihr privates und berufliches Umfeld. Die sollten lieber über sich selbst entsetzt sein oder sich in eine geschlossene Anstalt einweisen lassen. Wie dumm und blind muss man sein, um einer weißen Frau, die aussieht wie eine weiße Frau, zu glauben, sie sei schwarz, nur weil sie das behauptet? Hier sieht man nicht nur, wie beeinflussbar Menschen sind, sondern auch wie willens, sich selbst zu betrügen, weil sie das Offensichtliche nicht sehen wollen, da es dem widerspricht, was sie gerne glauben möchten.
Dieses weit verbreitete Phänomen nennt sich übrigens „kognitive Dissonanz“ und hat in Deutschland mit etwa 75 Millionen Erkrankten bereits die Ausmaße einer echten Pandemie eingenommen, was den Lockdown aufgrund einer anderen, frei erfundenen Pandemie überhaupt erst möglich gemacht hat.
Dazu unbedingt anschauen:
Breaking News: Soeben überraschte Roberto Blanco mit dem Geständnis, er sei eigentlich ein blonder Wikinger und habe uns den Vorzeige-Schlager-Mohren nur vorgespielt.
Ha, reingefallen! War nur ein Scherz! Ein bisschen Spaß muss sein!
Linkes Pack, Hetzjagden und beleidigte Leberwürste
In Leipzig-Connewitz kam es im September an drei Tagen hintereinander zu Hetzjagden. Anders als bei den von der Antifa und der Regierung frei erfundenen Hetzjagden von Chemnitz findet sich das Wort in diesem Fall jedoch nicht in der öffentlichen Berichterstattung, denn hier haben mitnichten stiernackige Nazis Jagd auf zugewanderte Integrationswunder gemacht. Nein, linkes Pack hatte gezielt Polizeibeamte angegriffen, und die Linksjugend, sprich: die Nachfolge-Organisation der FDJ, warb mit Stickern mit der Aufschrift „Advent, Advent, ein Bulle brennt“.
Dieser Ausruf mitmenschlicher Freude und purer Nächstenliebe ist übrigens der Song-Titel einer Punkband namens „Harlekins“ aus dem Jahr 1997. Bei diesem entzückenden Prachtexemplar treudeutschen Liedguts zupfte seinerzeit eine junge Frau namens Katja Meier den Bass. Dieser beherzte Einsatz für eine rechtsstaatliche Ordnung war es sicher auch, der die heutige Grünen-Politikerin für ihren derzeitigen Job als sächsische Justizministerin qualifizierte. Ein Jurastudium war es jedenfalls ganz sicher nicht, denn ein solches hat sie nicht absolviert. Bei ihr hat es – wie bei den Ökostalinisten üblich – gerade mal für eine Melange der Geschwätzwissenschaften, in diesem Fall Soziologie, Neuere und Neueste Geschichte und Politikwissenschaft, gereicht.
Die Leipziger Polizei retweetete einen Tweet, der – genauso wie wir – die Täter zurecht als „linkes Pack“ bezeichnete. Da war das linke Pack natürlich entsetzt und machte zutiefst beleidigt „mimimi“, so dass die Polizei den Retweet zurückzog und sich kleinlaut bei dem linken Pack entschuldigte.
Herzlich willkommen in der Idiokratie!
And the winner is – the loser!
Aufgrund anhaltender Kritik, die Oscar-Verleihung sei nicht „divers“ und „bunt“ genug, kündigte die „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ einige Änderungen an. Ab sofort gibt es neue „Best Picture“-Regeln. Den Filmproduzenten stehen dabei mehrere Optionen offen. Sie können unter insgesamt vier Standards wählen. Die reichen von der Rollenbesetzung über Filminhalte bis zu Vielfalt im Produktions- und Marketingteam und der Förderung von Minderheiten durch Praktika und Lehrstellen.
Beispielsweise könnte ein Darsteller in einer wichtigen Rolle einer Minderheit angehören, etwa afroamerikanischer, asiatischer, hispanischer oder indigener Abstammung sein. Als ein weiteres Kriterium führt die Filmakademie inhaltliche Aspekte an: Filmbeiträge sollten demnach ein Thema behandeln, das sich um Frauen, Minderheiten, Menschen mit Behinderungen oder LGBT-Inhalte dreht – also Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans-Menschen. Als weitere mögliche Standards stellt der Filmverband Diversitätsquoten für die gesamte Rollenbesetzung oder für das Produktionsteam zur Auswahl.
Wir finden es natürlich voll super, dass die Oscars fortan nicht mehr für herausragende künstlerische und handwerkliche Leistungen der Filmschaffenden vergeben werden, sondern für Hautfarbe, Abstammung und sexuelle Orientierung – also allesamt Eigenschaften, für die niemand etwas kann und die den Betroffenen daher auch keinerlei eigenes Dazutun abverlangen.
Uns geht das nicht weit genug, dieses gute Beispiel sollte Schule machen, um endlich die Diskriminierung von Stümpern durch Leistungsträger zu beenden. Daher schlagen wir vor, dass beispielsweise beim Fußball nicht mehr die Mannschaft gewinnt, die die meisten Tore schießt, sondern diejenige, die die meisten unterschiedlichen Ethnien, Kulturen, Geschlechter und sexuellen Ausrichtungen vorzuweisen hat. Das hätte insbesondere den Vorteil, dass diese anstrengende 90-minütige Herumbolzerei komplett verzichtbar wäre; das will ja eh keiner sehen.
Sorry, wir schweifen ab. Zurück zu Hollywood: Liebe Produzenten, liebe Regisseure, liebe Studiobosse, hoffentlich sind das nicht nur leere Worte, daher lasst Taten folgen! Unser Vorschlag: Beim nächsten Film der „Shaft“-Reihe sollte die Hauptrolle mit einer lesbischen weißen Frau besetzt werden!
Zum Glück ist Kulturmarxismus nur eine rrräächte Verschwörungstheorie und existiert in der Realität nicht, ihr Nazis!
Wer hätte das gedacht, Teil 1
Im Juli berichteten auch wir darüber, dass verschiedene Polizeipräsidien in Bayern die Adressdaten, die Gäste aktuell laut bayerischer Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Gastronomiebetrieben angeben müssen, für ihre eigenen Zwecke genutzt haben. Dem Innenministerium zufolge allerdings nur bei Ermittlungen von schweren Straftaten, wie etwa Mord oder Totschlag, und in Notfällen.
Das war jedoch gelogen. Mittlerweile liegen neue Daten über die Verwendung der Corona-Gästelisten vor. Einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des „F“DP-Fraktionsvorsitzenden Martin Hagen zufolge ging es bei insgesamt 24 Zugriffen auf die Gästelisten um „repressive“ wie auch „präventiv-polizeiliche“ Verfahren. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, zeigen detailliertere Angaben des Ministeriums jetzt, dass neben schweren Straftaten wie bandenmäßigem Drogenhandel, schwerem Raub, Mord oder Totschlag jedoch auch weniger gravierende Delikte wie Beleidigung, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort oder Diebstahl dabei waren.
Zum Glück ist die Installation eines totalitären Überwachungsstaats unter dem Vorwand „Corona“ nur eine rrräächte Verschwörungstheorie und existiert in der Realität nicht, ihr Nazis!
Wer hätte das gedacht, Teil 2
Eine umfangreiche Metastudie des National Bureau of Economic Research (NBER), eine der interdisziplinären Top-Forschungseinrichtungen der USA, aus der nicht weniger als bislang zwei Dutzend Nobelpreisträger hervorgegangen sind, kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Weder Lockdowns noch Maskenzwang hatten einen Einfluss auf den Verlauf von Covid-19 (siehe auch obiges Video). Die beteiligten Wissenschaftler analysierten alle nicht-pharmazeutischen Corona-Maßnahmen und ihre Auswirkung auf die Zahl der Todesfälle, und gelangten zu dem Schluss: Die Corona-Todesrate sank unabhängig von den ergriffenen Maßnahmen, und zwar in allen untersuchten Ländern. Weder Ausgangssperren, Reisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen noch die Maskenpflicht habe den Verlauf der Coronavirus-Entwicklung signifikant beeinflusst.
Zum Glück sind willkürliche, unverhältnismäßige und im Endeffekt ungeeignete Einschränkungen von Grundrechten unter dem Vorwand „Corona“ nur eine rrräächte Verschwörungstheorie und existieren in der Realität nicht, ihr Nazis!
(Autoren: Die Stahlfeder, Apo)
(BUNTschau September 2020, Teil 2 <—> BUNTschau September 2020, Teil 4)
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