Die BUNTschau: August 2020 (Teil 1)

Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats August (Teil 1):

Sag zum Abschied leise „Leck mich“

Die Scharia-Partei Deutschlands, kurz SPD, hat ihrer aktuell bevorzugten Klientel pünktlich zum Opferfest ein Opfer gebracht und – im dritten Anlauf – Thilo Sarrazin endlich aus der Partei ausgeschlossen.

Noch im selben Moment, als er davon erfuhr, ejakulierte Ralf Stegner bereits auf seinen Twitter-Account:

„Und tschüss, Thilo Sarrazin: Ein Rassist und intoleranter Rechthaber, der als Schreiber langweiliger, armseliger Bücher mit kruden Vererbungstheorien und seinem ausländerfeindlichen Mumpitz viel Geld eingestrichen und der Glaubwürdigkeit unserer SPD enormen Schaden zugefügt hat.“

Genau, Herr Stegner: Dass Sie als toleranter, für andere Meinungen offener Herzensmensch mit einem intoleranten Rechthaber, der dummerweise auch noch ständig Recht hat, so Ihre Probleme haben, können wir nur zu gut verstehen. Ach ja, krude Vererbungstheorien, klar doch, stimmt, Gene gibt es nicht, das war ja nur so eine Verschwörungstheorie von den Nazis, schon dieser Mendel hat damals nur Unheil über die Welt gebracht. Wen interessiert schon Wissenschaft, wenn sie nicht zur Ideologie passt? Merke: Wissenschaft ist nur dann interessant und vor allem nützlich, wenn sie vom Staat gekauft ist und das offensichtliche Märchen vom menschengemachten Klimawandel oder irgendwelchen haltlosen Schwachsinn über nicht-existente Geschlechter in die Welt furzt.

Doch was war geschehen? Schließlich schmeißt man nicht so einfach jemanden aus einer Partei, der muss sich schon richtig was zu Schulden kommen lassen. In aller Regel lautet der Vorwurf „parteischädigendes Verhalten“.

Als „parteischädigend“ empfinden die Spezialdemokraten Sarrazins publizistische Tätigkeit. Der Mann schreibt nämlich in regelmäßigen Abständen ein Sachbuch.

Bis einschließlich 2009 blieb dies von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, doch 2010, also vor genau zehn Jahren, erschien „Deutschland schafft sich ab“. Das Buch war prall gefüllt mit messerscharfen, ideologie- und scheuklappenfreien Analysen über diverse politische und gesellschaftliche Schieflagen, insbesondere zu den Themen Bildung, Sozialstaat und den Integrationsproblemen eines bestimmten Migrantenmilieus. Das alles mit beinharten, empirisch belegten und akribisch zusammengetragenen Fakten untermauert und verknüpft mit schlüssigen Sachargumenten und klarer Logik.

Was dabei herauskam, das kann man unumwunden zugeben, muss der SPD tatsächlich schwerstens im Magen gelegen haben, denn die von Sarrazin veröffentlichten ungeliebten Wahrheiten taten exakt das, was Wahrheiten in der Politik immer tun, nämlich schonungslos offenlegen, dass alles, wirklich alles, woran Linke glauben, sowie alles, was sie behaupten, und erst recht alles, was sie tun, falsch ist, und zwar komplett falsch. Das tut natürlich immens weh, vor allem, wenn ein solches Buch dann auch noch der Bestseller des Jahres wird.

Der Riesenaufschrei von links war daher vorhersehbar: Sarrazin wurde – und das waren noch die netteren Beschimpfungen – als Rechtspopulist, Hetzer, geistiger Brandstifter und natürlich auch als Rassist bezeichnet. Die weniger netten Aufmerksamkeiten stammten von dem türkischen Journalistendarsteller Deniz Yücel, der sich in der taz wünschte, dass Sarrazin einen weiteren Schlaganfall erleiden möge, der sein Werk bitte gründlicher verrichten solle, sowie der türkischen Journalistendarstellerin Mely Kiyak, die ihn in der Frankfurter Rundschau als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ bezeichnete. Zwar hatte Thilo Sarrazin nie einen Schlaganfall, sondern leidet seit einer Tumor-Operation im Jahre 2004 unter einer teilweisen Gesichtslähmung, sowie an Hör- und Sprachproblemen. Aber das muss man als linker Journalistendarsteller natürlich nicht wissen, denn dafür hätte man ja recherchieren müssen, was Linke grundsätzlich nicht tun, weil sie dabei stets auf Fakten stoßen, die ihre Ideologie komplett zerschießen, und das möchte man tunlichst vermeiden. Und selbstverständlich ist es völlig in Ordnung, einen Menschen wegen einer Behinderung als Folge einer OP zu diffamieren oder ihm gar den Tod zu wünschen, solange man links ist und es einen trifft, der linke Lebenslügen öffentlich widerlegt, was aktuell das größte vorstellbare Verbrechen im Deutschland des noch jungen 21. Jahrhunderts darstellt.

Sarrazins Autorenlesungen und öffentliche Auftritte können seitdem meist nur unter Polizeischutz stattfinden, der Autor selbst und seine Zuhörer werden von der Antifa körperlich attackiert, oder wie man in der DDR 2.0 sagt: Business as usual.

Sogar die Bundeskanzlerin, damals wie heute „Dr.“ Angela Merkel, sah sich genötigt, sich nebenberuflich als Literaturkritikerin zu verdingen, und bezeichnete Sarrazins Buch als „nicht hilfreich“ – freilich ohne es gelesen zu haben. Was übrigens alles über diese Person sagt, was man über sie wissen muss. Dennoch befand sie sich mit dieser einer angeblichen Wissenschaftlerin unwürdigen Haltung in bester Gesellschaft, denn diejenigen, die am lautesten gegen das Buch krakeelten und randalierten, hatten es fast allesamt nicht gelesen. So ist bis heute jeder, der dem Buch oder dem Autor „Rassismus“ unterstellte, jedweden belastbaren Beweis für diese Behauptung schuldig geblieben.

Überhaupt muss man diese Art persönlicher Attacken auf Thilo Sarrazin als das ansehen, was sie de facto waren: Zur Schau gestellte Hilflosigkeit, denn die Crux an der Geschichte war, dass kein einziger Sarrazin-Gegner jemals in der Lage war, auch nur eine einzige der Thesen des Autors zu widerlegen oder ihm wenigstens ein paar vereinzelte fachliche, handwerkliche oder inhaltliche Mängel nachzuweisen.

Das ist es bis heute geblieben: Alles, was Sarrazin für die Zukunft vorausgesagt hat, ist nicht nur eingetreten, sondern in vielerlei Hinsicht sogar noch schlimmer gekommen. Das ist auch schon der einzige vermeintliche „Irrtum“, dem man ihm vorwerfen kann. Überflüssig zu erwähnen, dass kein einziger Sarrazin-Gegner bis heute die Größe hatte, seinen Irrtum einzugestehen oder sich gar bei dem zu Unrecht diffamierten Autor zu entschuldigen.

Zum Zeitpunkt des ersten Skandal-Buchs begann die SPD bereits, den Parteiausschluss Sarrazins voranzutreiben. Wer mit Sachargumenten, Fakten und Wahrheiten operiert, wird in einer Partei, deren Ideologie bereits auf einem Generalirrtum basiert und deren Geschäftsmodell ausschließlich aus Lügen und dysfunktionalen, oder treffender ausgedrückt destruktiven Lösungsvorschlägen besteht, logischerweise als störendes Element empfunden. Machen wir uns nichts vor: Heute würde sogar Helmut Schmidt achtkantig aus der SPD fliegen, da er sich schon lange vor Sarrazin zu einigen dieser Themen in ähnlicher Weise klar geäußert hatte. Zum Glück muss er das nicht mehr erleben.

Währenddessen blieb Sarrazin fleißig und legte noch einige Bücher nach, die ebenfalls ihre Wirkung nicht verfehlten:

2012 folgte „Europa braucht den Euro nicht – wie uns politisches Wunschdenken in die Krise geführt hat“, 2014 „Der neue Tugendterror – über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland“, 2016 „Wunschdenken: Europa, Währung, Bildung, Einwanderung – warum Politik so häufig scheitert“ und 2018 schließlich das Buch, das wohl der finale Auslöser für den nun tatsächlich erfolgten Parteiausschluss gewesen sein dürfte: „Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“. Das geht direkt gegen die neue Zielgruppe der SPD, nachdem ihr der klassische Arbeiter dummerweise abhandengekommen war – und zwar dank technischen Fortschritts und Wohlstandsmehrung, also aufgrund von Umständen, die allesamt nicht von der SPD befeuert, sondern meist mit aller Kraft torpediert wurden.

Neben der Autorentätigkeit auf dem Gebiet ungeliebter Wahrheiten nehmen die Genossen Thilo Sarrazin auch übel, dass er sich öffentlich mit dem früheren österreichischen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat sehen lassen. Merke: Als Sozialdemokrat darf man nur mit Sozialdemokraten reden.

Gleichzeitig drängt sich jedoch auch die Frage auf, was einen so brillanten Kopf wie Sarrazin noch in dieser Idioten-Partei hielt, so dass er nicht nur von einem freiwilligen Austritt absah, sondern sich gegen den drohenden Ausschluss sogar stets vehement juristisch wehrte. Vielleicht wollte er die Genossen einfach nur ärgern, weil sie ihn so unfair und auf unterstem Niveau persönlich angegangen sind. Das kann man ihm noch nicht mal verübeln. Der 75-Jährige, der seit 1973 SPD-Mitglied war, will nämlich auch diese Entscheidung anfechten. „Aus meiner Sicht stand die Entscheidung vor der mündlichen Verhandlung bereits fest“, sagte Sarrazin. „Dies war kein offenes, ehrliches und faires Verfahren.“ Und in der Hölle kriegt Stalin gerade einen Lachflash…

Kein Zitat aus seinem Buch, das den Ausschlag für den Parteiausschluss gegeben hat, sei als falsch oder rassistisch qualifiziert worden, sagte Sarrazin. Er werde die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann Berufung vor dem Landgericht Berlin einlegen.

„Wenn Sie von jemandem beschimpft werden und moralisch abqualifiziert werden als Rassist und Rechtspopulist, dann haben Sie keine Wahl, als Ihren Ruf zu verteidigen. Das werde ich tun.“

Dass das Aussprechen verbriefter Wahrheiten, das Benennen belegter Fakten in einer Partei als „parteischädigendes Verhalten“ gilt, sagt eigentlich schon alles über die Politik allgemein und über diese Partei im Speziellen. Doch auch hier liegt die SPD mal wieder falsch, denn tatsächlich parteischädigend dürfte sich wohl eher der endgültige Rauswurf Sarrazins auswirken, weil durch diesen der Durchschnitts-IQ der verbleibenden Rest-Mitglieder halbiert wird.

Wenigstens sind sie ehrlich

Großer Aufmacher in den Mainstream-Blättern:

„Die Klimaschützerinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer fordern in einem offenen Brief die Aufgabe von Demokratie und Marktwirtschaft zum Ziele des Umweltschutzes.“

Wir finden das eher lustig. Wirklich. Wer jung ist oder geistig behindert, hat halt die Neigung zu einem kommunistischen Totalitarismus. Wenn man jung und geistig behindert ist, potenziert sich das halt. Und das ist hier der Fall.

Sowohl Thunberg als auch Neubauer leiden gerade schmerzlichst unter der narzisstischen Kränkung, dass Corona sie in die völlige Bedeutungslosigkeit katapultiert hat, da sich nämlich keine Sau mehr für die Klimalüge und vor allem für ihre Nutzlos-Protagonistinnen interessiert, wenn Jobverlust droht, die Firma pleite geht und sich die Schulden weit über beide Ohren türmen. Niemand hat mehr Zeit für Luxusprobleme, erst recht für keine frei erfundenen Luxusprobleme. Um es trotzdem noch irgendwie in die Medien zu schaffen, muss man halt tun, was eine – nennen wir es „moralisch maximal Flexible“ dafür immer tut: Sich prostituieren. Und das geht momentan nur, indem man ihnen etwas liefert, das die Medien auch dann erwähnen, wenn der Großteil der Menschheit bis zum Hals in der Scheiße steckt. Und da muss man sich halt etwas einfallen lassen.

Man könnte fordern, den 1945 durch eine Verkettung ungünstiger äußerer Umstände vorzeitig beendeten Holocaust nun endlich zu vollenden. Mit dieser Forderung würde man es sich mit gerade mal 0,2 Prozent der Weltbevölkerung verderben, was ein vernachlässigbares Risiko wäre, wenn die Betroffenen nicht über einen so brillanten Geheimdienst verfügten, der in so Fällen gerne mal minimalinvasiv beigeht. Außerdem ist die Idee nicht sonderlich originell, geradezu das Gegenteil eines Alleinstellungsmerkmals, da sie in ein paar Dutzend Ländern auf dieser Welt zur Staatsräson bzw. in einem gesamten Kulturkreis zur Gründungsfolklore gehört. Speziell in Deutschland ist diese Forderung auch noch strafbar. Zumindest für privilegierte biodeutsche Kartoffeln. Und eine solche ist Langstrecken-Luisa nun mal, auch wenn sie diesen Umstand beim Zelebrieren des Selbsthasses komplett auszublenden in der Lage ist.

Also dreht man gleich am ganz großen Rad und verlangt nicht weniger als die Totalversklavung der gesamten Weltbevölkerung mit Abermillionen, wenn nicht sogar Milliarden Toten. Das muss einem ein komplett herbeihalluziniertes Pseudo-Problem schon wert sein, ansonsten kann man dem Anspruch, die Gestörteste unter lauter Gestörten zu sein, niemals gerecht werden.

Und siehe da, es funktioniert: Endlich mal wieder eine Schlagzeile! Was auch schon schlimm genug ist, denn in einer geistig, seelisch und moralisch gesunden Gesellschaft würden sich Thunberg und Neubauer im Handumdrehen in der Gesellschaft lauter illustrer Prominenter wiederfinden, oder präziser ausgedrückt, in der Gesellschaft solcher, die sich für jene halten. Umgeben von weißen kahlen Wänden und gewandet in ein Hab-mich-lieb-Jäckchen. Und da gehören sie auch hin.

Da aber in unseren Relotius-Medien auch nur unheilbar Irre den Ton angeben, kriegen sie für diesen Schwachsinn ihre „15 minutes of fame reloaded“ und werden auch noch als „Klimaschützerinnen“ bezeichnet.

Abgesehen davon, dass die beiden verwöhnten Vielflieger-Gören das glatte Gegenteil von Klimaschützerinnen sind, wie die Schlagzeilen es sich zurechtlügen, und 100 Umweltsau-Omas in ihrem gesamten Leben nicht halb so viel Flurschaden bei Mutter Natur angerichtet haben wie diese zwei Berufsbetrügerinnen in einer einzigen Woche, ist Kommunismus zwar eine wirklich schwere Geisteskrankheit, aber heilbar. Das ultimative Heilmittel ist einmal die eigene bittere Medizin zu kosten, die man eigentlich nur anderen aufzwingen will. In diesem konkreten Fall ist es ganz einfach: Die beiden Nutzlos-Parasitinnen stellen sich den weltweiten Kommunismus nämlich so vor, dass sie weiterhin ungehindert ihr privilegiertes Schmarotzer-Leben führen können, weil sie ja die Guten sind und daher bestimmen dürfen, wo es lang geht, während nur die anderen verrecken müssen. Gebt ihnen den ultimativen Commie-Kick und enteignet sie zuerst. Das lohnt sich wenigstens, denn beide sind millionenschwer, im Falle Neubauer von fleißigen Vorfahren mühsam erarbeitet, im Falle Thunberg von pfiffigen PR-Lügnern nicht ganz so mühsam erstunken und erlogen und ergaunert. Danach steckt sie bei Wasser und Brot in ein Arbeitslager in Sibirien. Das ist heilsam, nach nur 10 Minuten werden sie für den Rest ihres Lebens so überzeugte Kapitalistinnen sein, dass Milton Friedman daneben wie Karl Marx himself wirken wird.

Man kann diesen marionettenhaften Nutzlos-Gören noch nicht mal einen Vorwurf machen, denn eigentlich können sie selbst noch nicht mal etwas für ihre Irrwege und ihre Verblendungen. Sie entstammen der gehirngewaschenen Generation „Ökofaschist“, der es nicht nur gestattet wird, sondern von der es geradezu erwartet wird, dass sie freitags die Schule schwänzen und an den restlichen vier Tagen des Aufenthalts in der staatlichen Zwangsverdummungs-Anstalt dafür gesorgt wird, dass sie tunlichst kein Geschichtsbuch in die Hand nehmen, sonst wüssten sie, dass marktwirtschaftliche Gesellschaften stets die Vorreiter des Umweltschutzes waren, wohingegen sozialistische oder gar kommunistische Länder die wahren Umweltsäue waren. Kein Umweltministerium des gesamten Universums vermag auch nur halb so viel für die Umwelt zu leisten wie die freie Marktwirtschaft in einem Land mit einem hohen Wohlstandsniveau – welches man wiederum nur mit einer möglichst freien Marktwirtschaft erreichen kann. Hier schließt sich denn der Kreis.

Und auch ansonsten kann man diesen beiden dummen, ungebildeten Nutzlos-Gören nicht wirklich böse sein. Sie träumen halt davon, Diktatorinnen zu sein in einer Gesellschaft, die nach ihren Vorstellungen geformt ist. Hand aufs Herz, wer tut das nicht, wenigstens still und heimlich? Letztendlich hätte doch jeder gerne die Weltherrschaft, um die Menschheit dann gemäß seinen Ansichten zu ihrem Glück zu zwingen. Der Veganer träumt von einer Welt, in der unter seiner Herrschaft kein Mensch mehr ein Stück Fleisch verkosten würde. Der militante Nichtraucher träumt von einer weltweiten rauchfreien Zone. Und die Grünen träumen davon, dass alle wieder so leben wie vor der Erfindung moderner Technologien, also irgendwie auf Bäumen oder in Höhlen, um dann mit spätestens 30 zahnlos elendig zu verrecken.

Auch wir haben unsere Träume von einer besseren Welt, in der jeder erkennt, dass es die immer gleiche alte totalitäre, menschenverachtende Scheißidee von Karl Marx ist, die stets unter neuen Camouflage-Labels daherkommt, sei es „Klimaschutz“, sei es Gender-Gaga, oder sei es neuerdings Carola-19, „Antirassismus“ und „Black Lives Matter“.

Getürkte Meinungsfreiheit

Große Aufregung in der deutschen Wahrheitspresse: Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. sollen künftig in der Türkei der dortigen Gerichtsbarkeit unterworfen werden. Das neue Gesetz soll laut Erdoğans Regierungspartei AKP gegen Beleidigungen eingesetzt werden. Kritiker fürchten jedoch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Zum Glück gibt es sowas nur in der Türkei. Würde man in Deutschland die sozialen Netzwerke der hiesigen Gerichtsbarkeit unterwerfen, um gegen vermeintliche Beleidigungen vorzugehen, aber in Wahrheit nur die Meinungsfreiheit, vornehmlich von Nicht-Linken, einschränken wollen, würde sich unsere Presse sicherlich genauso echauffieren. Aber zum Glück kann sowas im freiesten Deutschland seit Erfindung des Totalitarismus ja niemals passieren.

Der Name von Erdoğans juristischem Rundumschlag gegen kritische Stimmen lautet übrigens Nützwerkdürchsützungsgesütz.

Mit der Stasi ist man klar im Vorteil

Gregor Gysi von der viermal umbenannten Mauermörder-Partei SED, derzeit firmierend unter „Die Linke“, postete auf Facebook:

„Ich hoffe, dass Trump nicht im Amt bestätigt wird. Sein Stil, seine Grobheiten, sein ausschließliches Denken in Form von Strafen, seine Ungebildetheit und sein einseitiges Draufgängertum belasten die Menschheit insgesamt, den Frieden, die soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, die Demokratie und den Antirassismus. Außerdem hat die Bevölkerung der USA es nicht verdient, von einem solchen Mann repräsentiert zu werden.“

Ja, Gregor Gysi hat vollkommen Recht, Trump ist ungebildet. Würde er über so viel Allgemeinbildung verfügen wie unser kleiner Polit-Mephisto hier, hätte auch der Donald folgende triviale Sachverhalte verinnerlicht, die wir nur dank Gysi kennen:

  • Deutschland ist immer noch ein besetztes Land.
  • Die DDR war eigentlich kein Unrechtsstaat, es wollen nur alle, dass das immer gesagt wird.
  • Nazis vermehren sich zum Glück nicht so gut, und deswegen stirbt Deutschland bald aus, stattdessen kommen Vielfalt und Flüchtlinge.
  • Es gibt einen demokratischen Sozialismus, und er funktioniert auch, wenn man die Menschen nur dazu zwingt.

Weiterhin wüsste Trump, wenn er so gebildet wäre wie Gysi, wo das dem Volk der DDR geraubte Milliardenvermögen der SED ist und wer „IM Notar“ war.

Folglich hätte Trump auch detaillierte Kenntnisse darüber, was die Familie Schmitz am 12.04.1984 um 17.09 Uhr hinter zugezogenen Gardinen am Esstisch ihrer Wohnung in der Karl-Liebknecht-Chaussee 3 in Berlin-Pankow besprochen hat.

Aber Trump ist ja viel zu dumm, um sowas zu wissen. Da machste nix.

(Autor: Die Stahlfeder)

(BUNTschau Juli 2020, Teil 6 <—> BUNTschau August 2020, Teil 2)

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