Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats Juni (Teil 3):
Rot-Grüne Nobelpreisträgerideen für Irre, Teil 493.822
In der ach-so-freien Hansestadt Hamburg hat sich der rot-grüne Senat eine wunderhübsche neue Unfreiheit ausgedacht: Männer – oder wer auch immer sich als Mann definiert, man weiß es nicht so genau – sollen ihr „Oberkörper-Privileg“ nicht mehr ausnutzen und daher auch an warmen Tagen in öffentlichen Parks nicht mehr ohne Hemd oder T-Shirt herumlaufen. Damit diskriminieren sie nämlich all jene Geschlechter, z.B. Frauen oder die siebenunddrölfzig anderen, die nicht einfach so mit freiem Oberkörper herumlaufen können, ohne sich deswegen in unangenehme oder gar gefährliche Situationen zu begeben.
Man hätte stattdessen auch etwas dagegen unternehmen können, dass es für alle anderen Geschlechter „gefährlich“ werden könnte, mit freiem Oberkörper herumzulaufen, aber das wiederum wäre wohl den feigen, äh, sorry, feinen Damen und Herren und Diversen des Deppen-Senats zu gefährlich gewesen, wegen des Widerspruchs zur eigenen Ideologie, denn dann müssten sie ja zugeben, von welcher Seite solche „Gefahren“ tatsächlich ausgehen. Die ganze Welt weiß es, aber keiner darf es offen aussprechen – aus Gründen. Buntland 2020.
Uns geht dieser Diskriminierungs-Schutz allerdings nicht weit genug, wir fordern, diese Nummer konsequent zu Ende durchzuziehen: Sämtliche Konzerte müssen abgesagt werden, denn das öffentliche Zurschaustellen musikalischen Talents diskriminiert alle Unmusikalischen. Bücher gehören verboten, denn ihre bloße Existenz diskriminiert Analphabeten, die ja aus unerfindlichen Gründen einen stetigen Zuwachs zu verzeichnen haben. Männer müssen Hut oder Kappe tragen, damit sich Glatzköpfe nicht durch Männer mit vollem Haar diskriminiert fühlen.
Ganz besonders wichtig ist, dass alle Frauen komplett verhüllt werden, damit sich weniger attraktive Frauen nicht mehr durch die sichtbare Existenz von sehr attraktiven Frauen diskriminiert fühlen. Falls der Senat bei speziell diesem Unterfangen kompetente Hilfe benötigt, kann schnell Abhilfe geschaffen werden, da glücklicherweise mehr als eine Million Fachkräfte auf diesem Gebiet ins Land gelockt wurden.
Statistiken, die Spaß machen
Das Bundeskriminalamt twitterte:
„Je mehr Ausländerinnen und Ausländer in einem Bezirk leben, desto geringer fällt die Anzahl fremdenfeindlicher Straftaten aus.“
Ja, wer hätte das gedacht?
Ob dabei gleichzeitig die Anzahl deutschenfeindlicher Straftaten steigt, ist leider nicht bekannt, da solche Straftaten zufälligerweise statistisch nicht erfasst werden.
Wir wünschen uns natürlich, dass die Anzahl fremdenfeindlicher Straftaten auf Null geht, daher fordern wir das einzig probate Mittel zur Erreichung dieses hehren Ziels, nämlich die sofortige Ausweisung aller Deutschen aus Deutschland!
Vergangenheitsbewältigung mit Lücken
Viele westliche Staaten erleben derzeit einen Bildersturm 2.0, der den beschönigenden Titel „Aufarbeitung“ trägt: Allenthalben werden Statuen von Menschen demoliert, die vor mehreren hundert Jahren etwas vollbracht haben, was im kulturellen und gesellschaftlichen Kontext der damaligen Zeit als bedeutende Leistung galt, aber dem heutigen Diktat des „Politisch-Korrekten“ des linksgrünen Mobs nicht mehr genügt, weil diese alten Haudegen weder alle herbeihalluzinierten Geschlechter kannten, noch es als Tugend ansahen, ihr Land und ihr Volk zu verraten.
„Der Spiegel“ bezeichnet Menschen, die die Kulturdenkmäler ihres Landes gegen dieses kulturlose, vom Selbsthass zerfressene Pack verteidigen wollen, als „Rechtsextreme“ und „Hooligans“.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass sämtliche Statuen und Gedenktafeln eines rassistischen, antisemitischen Schmarotzers, der keinen Tag seines Lebens gearbeitet hat und dessen dysfunktionale Scheißidee bisher mehr als 100 Millionen Menschenleben gefordert hat, allesamt verschont werden. Kein Linker sagte jemals:
„Lasst uns die Denkmäler von Karl Marx niederreißen, dem geistigen Vater von Unterdrückung, Sklaverei und Massenmord in über 40 Staaten seit 1917!“
Das könnte vielleicht daran liegen, dass sein Name Teil dieser destruktiven Bewegung ist: Kulturmarxismus.
Duisburg has fallen
Am 17. Mai kommt es in Duisburg- Marxloh, einer Hochburg der Kulturbereicherung durch arabische Großfamilien, zur Festnahme eines 18-jährigen Intensivtäters mit libanesischen Wurzeln, der diesmal wegen gefährlicher Köperverletzung gesucht wurde, ergänzend zu weiteren 75 Ermittlungsverfahren (ja, richtig gelesen), die gegen ihn anhängig sind oder waren. Innerhalb kürzester Zeit versammeln sich bereits rund 30 Personen, mutmaßlich Angehörige des Verdächtigen, am Einsatzort. Ein Tumult bricht aus. Die Beamten sollen lautstark angeschrien worden sein, Schaulustige filmen das Vorgehen. Erst mit Hilfe mehrerer Streifenwagen wird die Situation unter Kontrolle gebracht, der Verdächtige abgeführt. Noch im Streifenwagen soll er die Polizisten weiter verbal attackiert haben, ihnen gar mit dem Tod gedroht haben.
Nur zwei Tage später kommt es ebendort zu einer weiteren Festnahme eines weiteren 18-Jährigen, diesmal mit marokkanischen Wurzeln. Er wird wegen Nötigung gesucht und gehört mit lediglich 42 weiteren Ermittlungsverfahren eher zu den harmloseren Gesellen seiner Zunft. Schnell versammeln sich rund 200 Personen am Ort der Festnahme. Verstärkung rückt an. Erst durch den Einsatz von 36 Polizisten gelingt es, den Mann zum Polizeiwagen zu bringen. Vor dem Haus wurden die Beamten laut Polizei erneut beleidigt, teils gar bespuckt.
Seitdem wurde der Polizei der Krieg erklärt. Den Wortlaut einer Email an die Behörden wollen wir Ihnen, verehrte Zuhörer, nicht vorenthalten:
„Allahu Akbar, Duisburg-Marxloh ist unser Stadtteil. Wir verbieten allen Ungläubigen, unseren Stadtteil zu betreten. Alle Polizisten, Journalisten und auch andere Ungläubige werden wir mit Waffengewalt vertreiben oder töten. Bei uns gilt nur die radikale Scharia. Wir haben uns 2000 Stück AK-47 Sturmgewehre mit genügend Munition aus der Türkei und Russland beschafft. Allahu Akbar, tötet alle Ungläubigen.“
Puh, zum Glück wurden geisteskranke Auswüchse dieser Art, welche in einer zivilisierten Welt nichts zu suchen haben, über Jahre hinweg haarklein vorhergesagt (zum Beispiel hier), aber leider von „den Falschen“. Selbstverständlich ist Allahburg, Verzeihung, Duisburg, nur eine Ausnahme und wird auch eine bleiben. Da hilft nur noch mehr Appeasement!
Trotzdem hätten wir da mal eine kurze Frage: Ist das besagte „Polizeigewalt“ und besagter „deutscher Rassismus“, wogegen in etlichen Großstädten noch vor wenigen Tagen Zehntausende unter Missachtung der Corona-Beschränkung und dem Jubel der linksgrünen Presse und Politik auf die Straße gegangen sind?
Deppensprüche eines Oberdeppen
Aufgrund der oben festgestellten massiven Bedrohung durch den allgegenwärtigen Rassismus in Deutschland war es nur eine Frage kurzer Zeit, bis auch Bundesgrüßaugust Steinmeier seinen Hass auf die Heimat nicht mehr zügeln konnte und sich – wie immer – destruktiv und dumm zu Wort meldet. Here we go:
„Es reicht nicht, kein Rassist zu sein. Wir müssen Antirassisten sein.“
So ist es immer im Totalitarismus. Bereits im Dritten Reich reichte es nicht, kein Jude zu sein – man musste auch Antisemit sein. Was Steinmeier anbetrifft, so fällt uns dazu ein wunderbares Zitat von Karl Kraus ein:
„Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“
Und manchmal reicht es noch nicht mal, ein Vollidiot zu sein – man muss dann auch Bundespräsident sein, drunter sollte man es nicht machen. Was der verbitterte Bolschewik aus Bellevue nicht versteht, ist der Kerngedanke der Freiheit: So wie Religionsfreiheit auch die Freiheit bedeutet, keine Religion zu haben, so bedeutet Meinungsfreiheit eben auch die Freiheit, keine Meinung zu haben. Die letzte Freiheit besteht darin, sich zu einem Thema nicht zu äußern. Und diese letzte Freiheit will Herr Steinmeier nun abschaffen.
Furchtbare Juristen
Das Oberlandesgericht Köln hat entschieden, dass die Verunglimpfung von Frauen den Tatbestand der „Volksverhetzung“ erfüllt. Also der Verhetzung jenes Volkes, das es eigentlich gar nicht gibt, wenn man der Presse und der Politik glauben will.
Der entsprechende Paragraph 130 des Strafgesetzbuches diente nach bisheriger Auslegung dem Minderheitenschutz. So wurde vor nicht allzu langer Zeit noch argumentiert, dass es keine Volksverhetzung sei, als ein Nichtdeutscher die Deutschen pauschal als „Köterrasse“ bezeichnete, denn die Deutschen seien ja keine Minderheit. Frauen sind das auch nicht, denn es gibt mehr Frauen als Männer in Deutschland. Darin sah das OLG Köln jedoch ausdrücklich kein Problem.
Keine Sorge, Männer dürfen weiterhin verunglimpft werden, da wird sich schon ein Grund finden, das vor Gericht durchzuwinken. Eine Willkürjustiz mit Gedankenverbrechen ist übrigens ein Kernmerkmal des Totalitarismus. Aber keine Sorge, wir haben ja hier keinen Totalitarismus.
Voodoo-Akademiker
Die kriminelle kommunistische Vereinigung „Deutscher Gewerkschaftsbund“, kurz DGB, schrieb gestern:
„Hunderte Professoren für höheren Mindestlohn! Die Corona-Krise hat gezeigt: Es lohnt sich, auf die Wissenschaft zu hören. Sollten wir beim Mindestlohn einfach auch machen.“
Der Aufruf des DGB wurde von 206 Personen mit akademischem Grad unterschrieben. 16 davon haben „nur“ einen Doktortitel, die restlichen 190 sind Professoren. Und natürlich auch jede Menge Professorinnen – für so viel Gender-Gerechtigkeit muss Zeit sein, nicht dass wir noch in Verdacht geraten, uns gegen die Sternchen-Ideologie zur Verhunzung der Deutschen Sprache zu stellen.
Wir haben uns nun einen Spaß erlaubt und nach dem Zufallsprinzip unter den Habilitierten 21 Namen ausgewählt, was einer Stichprobe von 10% entspricht, und zwar 11 Frauen und 10 Männer, weil dies dem Bevölkerungsdurchschnitt entspricht, da es etwas mehr Frauen als Männer gibt, und die Namen dann gegoogelt, um zu sehen, welcher Fakultät die Herrschaften bzw. Damenschaften angehören.
Das Ergebnis, der Transparenz halber namentlich, bitte gut festhalten:
- Prof. Ingrid Artus – Sozialwissenschaften
- Prof. Ulrich Brinkmann – Sozialwissenschaften
- Prof. Marius R. Busemeyer – Politikwissenschaften
- Prof. Gudrun Ehlert – Sozialwissenschaften
- Prof. Egon Endres – Sozialwissenschaften
- Prof. Kerstin Feldhoff – Sozialwissenschaften
- Prof. Maria Funder – Sozialwissenschaften
- Prof. Monika Götsch – Sozialwissenschaften
- Prof. Martin Heidenreich – Sozialwissenschaften
- Prof. Berndt Keller – Politikwissenschaften
- Prof. Martin Kronauer – Sozialwissenschaften
- Prof. Michael May – Sozialwissenschaften
- Prof. Rita Meyer – Pädagogik
- Prof. Oliver Nachtwey – Sozialwissenschaften
- Prof. Andreas Nölke – Politikwissenschaften
- Prof. Claus Offe – Politikwissenschaften
- Prof. Birgit Pfau-Effinger – Sozialwissenschaften
- Prof. Sigrid Quack – Sozialwissenschaften
- Prof. Alexandra Schmidt-Wenzel – Sozialwissenschaften
- Prof. Martina Sproll – Sozialwissenschaften
- Prof. Karen Wagels – Psychologie
Zusammengefasst: Eine Psychologin, eine Pädagogin, vier Politikwissenschaftler, alle anderen sind Sozialwissenschaftler. Oder natürlich Sozialwissenschaftlerinnen.
Mit anderen Worten: Außer der Psychologin (sind wir mal gnädig) lauter Vertreter von völlig nutzlosen Geschwätzwissenschaften, die am freien Markt kein Mensch braucht, und die auch nur pseudo-akademischen Nachwuchs hervorbringen, der am freien Markt nicht gebraucht wird, so dass diesen Fakultäten lauter lebenslängliche Staatstitten-Sauger entspringen, die keinen Tag ihres Lebens wertschöpfend arbeiten werden, sondern lediglich die Wertschöpfung der anderen über Steuergelder verkonsumieren und somit Wohlstandsvernichtung betreiben werden.
Besonders augenfällig: Es befindet sich kein einziger Ökonom in unserer Stichprobe, entsprechend auch keine einzige Ökonomin. Womit wir nicht unterstellen wollen, dass sich unter den 206 Unterzeichnern nicht vielleicht doch der oder die eine oder andere Voodoo-Ökonom bzw. Voodoo-Ökonomin mit dem Spezialgebiet „Keynesianismus oder sonstwie Staatskohle abgrapschen“ befindet.
Und diese parasitären Gestalten, die niemals in der Privatwirtschaft gearbeitet haben und somit absolut nichts dazu beitragen, den allgemeinen Wohlstand zu erhöhen, erdreisten sich also, der Privatwirtschaft, von der sie absolut nichts verstehen, Vorschriften machen zu wollen. Und schlagen dann auch noch einen freiheitsfeindlichen Eingriff in die Ökonomie vor, der nicht nur dysfunktional, sondern kontraproduktiv ist, und zwar nachweislich (wieder: Siehe hier). Aber das können sie natürlich nicht wissen, weil niemand davon auch nur den Schimmer einer Ahnung davon hat, was er da unterzeichnet. Oder sie. Egal.
Als „Argument“ führt der DGB dabei dreisterweise an, dass es in der Corona-Krise auch richtig war, auf Wissenschaftler zu hören. Da mag was dran sein, allerdings wurden dabei wenigstens Virologen und Epidemiologen zu Rate gezogen, also echte Wissenschaftler, die erstens etwas Nützliches und zweitens etwas Themenrelevantes studiert hatten. Und selbst die lagen nicht immer richtig. Wie wäre die Nummer mit Corona wohl ausgegangen, wenn man stattdessen auf Theologen und Astrologen gehört hätte? Na, haben Sie eine Idee, verehrte Leser?
Der Corona-Vergleich des DGB hinkt also mehr als ein ehemaliger deutscher Minister für Propaganda und Volksaufklärung. Ja, er ist sogar grob irreführend und im Endergebnis gefährliche Volksverdummung – äh, sorry, Volksaufklärung natürlich, im gewerkschaftlichen Sinne. Und selbstverständlich auch Propaganda, nicht zu vergessen.
Darüber hinaus ist es leicht übertrieben, um es mal vorsichtig auszudrücken, bei 190 Professoren und Professorinnen gleich von „hunderten“ zu sprechen. Doch was will man vom DGB schon erwarten? Gewerkschaften haben nie etwas anderes getan als Lügenmüll zu verbreiten und Menschen mit Falschdarstellungen gegeneinander aufzuhetzen, um ihre freiheits- und wirtschaftsfeindliche Agenda durchzusetzen. Das ist ihr einziges Geschäftsmodell, vom ersten Tag an.
Da wäre noch eine Kleinigkeit:
Erinnern Sie sich noch, neulich, als die selbsternannten „Faktenfinder“ des Betrugsmodells „correctiv“ einen Artikel auf „Tichys Einblick“ als „Fake-News“ brandmarkten, der von einem Aufruf von 500 Wissenschaftlern berichtete, die die aktuelle Klimapolitik der Bundesregierung als nicht zielführend bezeichneten? Da hat man aber mal ganz genau nachgezählt, und es waren nicht exakt 500, sondern ein paar weniger, die da unterschrieben hatten. Noch schlimmer: Einige der Unterzeichner waren keine Klimaforscher.
Skandal!!
Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass „correctiv“ auch in diesem Fall seine Arbeit gewissenhaft verrichten und die Märchenstunde des DGB öffentlich beenden wird.
Nicht.
Wenn der staatliche „Ethikrat“ weiß, was „gute Ernährung“ ist
Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, ließ verlauten:
„Gute Ernährung mag ein Menschenrecht sein. Täglich ein T-Bone-Steak ist es aber nicht.“
Dieser Satz allein ist nicht nur unfassbar dumm, sondern obendrein auch noch so dermaßen falsch, dass noch nicht mal mehr das Gegenteil richtig ist.
Doch fangen wir ganz von vorne an: Wer ist Alena Buyx? Sie ist eine deutsche Professorin für Medizinethik.
Und was ist Medizinethik? Nun, das ist eine nutzlose Geschwätzwissenschaft, die sich zu echter Medizin in etwa so verhält wie Musikwissenschaften zu Musik, und das funktioniert so: Musiker bereiten mit ihrer künstlerischen Darbietung ihrem Publikum eine große Freude, und dann kommt der Musikwissenschaftler daher und erklärt ungefragt allen, die es nicht interessiert, warum das so nicht sein darf. Quasi eine Art impotenter Sexberater. Analog dazu sind es echte Mediziner, die Menschen heilen, und dann kommt irgendein dahergelaufener Medizinethiker des Wegs und sagt: „So geht das aber nicht, das ist unethisch!“
Aber weil Frau Buyx eine beinharte Ethik-Expertin ist, ist sie nicht nur Professorin für Nix und Wiedernix, sondern außerdem noch Vorsitzende des Deutschen Ethikrats.
Deutscher Ethikrat? Was zur Hölle ist das nun schon wieder? Laut Wikipedia ein – lolololol – unabhängiger Sachverständigenrat, der „die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft verfolgt, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben“.
Ja, „Lebenswissenschaften“, das klingt doch echt super, nicht wahr? Aber was genau soll das sein? Keine Ahnung, aber Mathematik, Biochemie und Ingenieurswesen sind es ganz sicher nicht. Dafür müsste man ja was Ordentliches studieren…
Die Betonung liegt jedoch auf „unabhängig“: Der Ethikrat ist allein deswegen schon total unabhängig, weil seine Mitglieder von der Bundesregierung bestimmt und vom Bundestagspräsidenten berufen werden. Noch unabhängiger wird der Ethikrat dadurch, dass er jährlich von der Regierung 1,7 Millionen Euro an Steuergeldern zugeschanzt kriegt. Unabhängiger geht es beim besten Willen nicht mehr, oder?
Und wer braucht so einen Ethikrat? Ja, ääh, nun, ähem, tja, also… Niemand. Ab-so-lut nie-mand!
Das ist nichts anderes als eine weitere völlig nutzlose Einrichtung zum sinnlosen Verplempern von Steuergeldern zugunsten irgendwelcher Voodoo-Wissenschaftler, die im wahren Leben für nichts zu gebrauchen sind und nie etwas geleistet haben, was irgendeinem Menschen einen Nutzen bringt, aber mit Hartz IV auch nicht zufrieden gewesen wären. Dank des richtigen Parteibuchs, der richtigen Verbindungen in die Politik, der regierungsgenehmen Meinung oder allem drei haben sie jedoch das unverdiente Glück, auf Kosten aller richtig fett absahnen zu können.
So wie bei „sozial“ oder „gerecht“, gibt es auch bei „ethisch“ exakt so viele Definitionen, wie es Menschen gibt, denn jeder hat eine andere Meinung dazu, was sozial, gerecht oder ethisch ist (was nicht heißt, dass es keine objektive und widerspruchsfrei begründbare Ethik geben könnte!). Beispiel gefällig? Wirklich unethisch ist es, auf Kosten anderer zu leben, ohne etwas Nützliches zu leisten, und dann auch noch zu glauben, denjenigen, die zwangsweise unbezahlt für einen mit arbeiten müssen, vorschreiben zu dürfen, wie sie zu leben haben. Das ist sowas von krank, abscheulich und widerlich, dass es nur in einem ethisch-moralisch völlig degenerierten Staat jenseits von Gut und Böse möglich wurde bzw. so gut wie keinem erst gar nicht (mehr) auffällt.
Doch kommen wir zum Inhalt des Ausspruchs von Frau „Professor“ Buyx: „Gute Ernährung mag ein Menschenrecht sein“, vermutet sie. Wie peinlich – die Dame weiß noch nicht einmal, was genau die Menschenrechte sind. Aber sowas muss man als Professorin und Vorsitzende des Ethikrats ja auch nicht wissen, wo kommen wir da hin? Auch nicht, wenn man 23 überbezahlte Nutzlos-Parasiten unter sich hat, die einem täglich mit Unfug und Schwachsinn zuarbeiten.
Menschenrechte – bei denen es sich übrigens auch nur um inhaltslose Worthülsen handelt, da sie in keinem Land dieser Welt einklagbar sind – sind, ebenso wie Grundrechte, per Definition Abwehrrechte des Individuums gegen die Staatsmacht.
Eine Sache hingegen ist eine Sache und kann per Definition kein „Recht“ sein. Daher kann auch Trinkwasser kein Menschenrecht sein, wie von zahlreichen Irren gerne mal behauptet wird. Ernährung, also Nahrung, ist ebenfalls eine Sache und kann somit kein Recht sein. Wenn eine Sache ein Recht wäre, dann gäbe es auch ein Recht auf Sklaverei, denn wenn alle Menschen ein Recht auf Wasser oder Ernährung hätten, dann hieße das, dass jemand anders ihnen diese Dinge kostenlos zur Verfügung stellen müsste. Unter Zwang. Und das wäre Sklaverei. Punkt.
Noch viel weniger kann gute Ernährung ein Menschenrecht sein, zumal noch nicht einmal klar ist, was „gute Ernährung“ überhaupt ist. Dazu gehen die Meinungen weit auseinander, und wenn es überhaupt ein Menschenrecht gibt, dann doch wohl jenes, dass niemand einem vorzuschreiben hat, wie man sich ernähren soll. Ja, es gibt auch das Menschenrecht, sich in den Augen anderer schlecht zu ernähren! Jeder hat das Recht, sich an Sahnetörtchen tot zu fressen. Das nennt sich individuelle Freiheit.
Wer will denn bitte bestimmen, was „gute Ernährung“ ist? Die Berufsgenossenschaft der Auerochsenzüchter? Der Verein zur Förderung von linksdrehenden Joghurtkulturen? Der Zentralrat der Veganer?
Das ist anmaßend, das ist totalitär, und zwar nicht weniger als das!
Frau Professor Buyx halluziniert nun also zunächst einmal ein nicht-existentes Recht herbei auf etwas, das ebenfalls nicht existiert, nämlich „gesunde Ernährung“, aber nur einen Satz später weiß sie bereits, dass ein tägliches T-Bone-Steak definitiv nicht dazugehört. Was denn dann? Zwei tägliche T-Bone-Steaks? Warum nicht drei Filet-Steaks? Oder am besten gleich fünf Schweinenackensteaks, mit lecker Sauce? Dazu noch vier Big Mäcs und dreimal Chicken McNugget, zum Mitnehmen bitte, aber den Salat verfüttern wir vorsichtshalber an die Karnickel.
Totalitarismus ist, wenn der Staat sich in die privatesten Privatangelegenheiten seiner Bürger einmischt und sogar bestimmt, wie diese sich zu ernähren haben. Die absurdeste Form von Totalitarismus ist jedoch, wenn eine Horde Größenwahnsinniger, die im Leben absolut nichts geleistet haben, sich aber auf unsere Kosten täglich locker zehn T-Bone-Steaks leisten könnten, unsereinem vorschreiben wollen, täglich noch nicht mal eins zu essen. So, wir sind jetzt mal weg, ab ins Steakhaus, solange wir noch dürfen.
(Autoren: Die Stahlfeder, Apo)
(BUNTschau spezial: Soy-wjetunion inmitten der USA <—> BUNTschau Juni 2020, Teil 4)
(Zur ersten BUNTschau 2016 gelangen Sie hier.)
Ein Kommentar zu „30 Tage Irrsinn in und um Buntland (Juni 2020 – Teil 3)“