30 Tage Irrsinn in und um Buntland (Juni 2020 – Teil 2)

Hier ist die Erste Deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen des Monats Juni (Teil 2):

Wenn Dummheit schick wird

Sibel Schick, „influencende“ Aktivistin gegen alle Ungerechtigkeiten des Universums, twitterte:

„Rassist:innen wissen nämlich in der Regel nicht, dass sie Rassist:innen sind. Menschen, die sich rassistisch verhalten, wissen in der Regel nicht, dass sie sich rassistisch verhalten. Selbst unter white supremacists gibt’s solche, die sagen, sie seien keine Rassist:innen.“

Liebe Sibel Schick, wie gut, dass das Internet nicht vergisst. Am 7. März 2019 twitterten Sie noch:

„Rassismus gegen Deutsche ist richtig und wichtig.“

An der Stelle möchten wir einfach nur ohne weiteren Kommentar den großen deutschen Philosophen Dieter Bohlen zitieren: „Erklär mal einem Idioten, dass er ein Idiot ist.“

Schwarz-Weiß-Presse

Der schwarze Journalist Malcolm Ohanwe hat weiße Journalisten darum gebeten, lieber darüber zu schreiben, was es heißt, weiß zu sein, als über die Erfahrungen von Schwarzen.

Zitat:

„Macht Stücke über eure großen und kleinen rassistischen Verhaltensweisen, über eure Nazi-Tante, den einen schwarzen Freund, den ihr immer scherzhaft ,maximalpigmentiert‘ genannt habt. Schreibt über eure Haare. Wie fühlen die sich an? Was esst ihr zuhause und warum?“

Ja, genau, welcher Weiße hat sie nicht, die Nazi-Tante, die täglich zum Badenweiler Marsch um ihren Arier-Pass tanzt. Oder den schwarzen Freund, den er immer begrüßt mit „Hallo Dachpappe, was geht?“ Und die Haarrrrre, schön sauber gescheitelt auf der rrrääächten Seite, so wie eeerrr.

Lieber Herr Ohanwe, Sie wollen also nicht, dass weiße Journalisten über schwarze Themen schreiben, weil sie die gar nicht so recht verstehen können. Am besten nur noch über ihren eigenen Rassismus, selbst wenn sie selbst keine Rassisten sind.

Müsste das dann nicht im Umkehrschluss heißen, dass schwarze Journalisten ab sofort auch nicht mehr über weiße Themen schreiben dürfen? Ach nein, natürlich nicht.

Es ist wirklich erfrischend, dass Sie keine rassistischen Vorurteile haben!

Black Racists Matter

Aktivisten der amerikanischen, marxistischen Bewegung „Black Lives Matter“ haben in Boston das „Memorial to Robert Gould Shaw and the Massachusetts Fifty-Fourth Regiment” mit hasserfüllten Parolen beschmiert.

Robert Gould Shaw war ein Offizier der Unionsarmee im Amerikanischen Bürgerkrieg. Also jener Armee der Nordstaaten, die gegen die Südstaaten kämpfte, die unter anderem auf ihr Recht auf Sklavenhaltung pochten, was die Nordstaaten abschaffen wollten. Sein 54. Regiment bestand aus schwarzen Soldaten. Die meisten von ihnen, auch Shaw selbst, fielen im Kampf für die Freiheit.

Und „Black Lives Matter“ beschmutzt deren Andenken! Geht’s noch?

Dieser Verein entpuppt sich bei näherer Betrachtung ohnehin als rassistisch. Menschenleben sollten unabhängig von der Hautfarbe zählen. Es ist also streng genommen schon rassistisch, sich nur um Menschenleben einer bestimmten Hautfarbe zu kümmern. Das kann man zwar gerne anders sehen, schließlich hat jede Vereinigung das Recht, sich selbst auszusuchen, um welches Anliegen bzw. welche Menschenleben sie sich kümmert, jedoch stelle man sich nur mal kurz vor, wie laut das Rassismus-Geschrei wäre, wenn Weiße einen Verein namens „White Lives Matter“ gründen würden, der sich ausschließlich dann zu Wort meldet, wenn ein Weißer von einem Nicht-Weißen getötet wird.

Daher ist „Black Lives Matter“ vor allem deswegen rassistisch, weil man sich dort nur um schwarze Menschenleben schert, wenn sie durch die Hand eines Weißen beendet wurden, vornehmlich durch einen weißen Polizisten. Diese Fälle machen jedoch einen nahezu verschwindend geringen Anteil der Tötungsdelikte an Schwarzen aus. Der überwiegende Teil der schwarzen Opfer von Tötungsdelikten wird von Schwarzen getötet, bei Polizeieinsätzen von schwarzen Polizisten (siehe Juni-Buntschau, Teil 1). In diesen leider sehr zahlreichen Fällen vernimmt man von „Black Lives Matter“ allerdings nur brüllend lautes Schweigen. Erst wenn ein Schwarzer von einem Weißen getötet wird, wird man dort aktiv, das dann allerdings umso lauter und vehementer. Insofern handelt es sich beim tatsächlichen Vereinszweck nicht um den Einsatz für schwarze Menschenleben, sondern um Stimmungsmache gegen Weiße. Und das ist eindeutig rassistisch. But who cares?

ADHS plus Narzissmus trifft auf Aufmerksamkeitsentzug

Luisa Neubauer, Vielfliegerin aus einer stinkreichen Familie und PinUp-Girl einer kommunistischen Zivilisations-Zersetzungs-Sekte von lobotomierten Kindersoldaten namens „Schulschwänzer for no future“ oder so ähnlich, twitterte:

„Angenommen, nur angenommen, die Leute würden nach Corona gar nicht mehr so viel kaufen wie vorher. Würde man sie lassen?“

Nun, liebe Langstrecken-Luisa, da du offensichtlich Probleme sowohl mit dem Denken als auch mit dem Bezug zur Realität hast, helfen wir dir (einmal mehr) gerne weiter und beantworten deine besorgte Frage ausführlich:

Wie dir wohl noch nicht aufgefallen ist, weil du abgekoppelt von der Lebenswirklichkeit normaler Menschen auf deinem Elfenbeinturm in einer Seifenblase schwebst, kaufen die Leute bereits wesentlich weniger als vorher. Das liegt vor allem daran, dass sehr viele Menschen, außer sie arbeiten irgendwie für den Staat oder im Supermarkt, schmerzliche finanzielle Einbußen hinnehmen mussten. Etliche sind sogar für den Rest ihres Lebens ruiniert, die geben wohl nicht mehr ganz so viel Geld aus wie früher, schlicht, weil sie keins mehr haben. Insbesondere zehntausende kleinere und mittelständische Unternehmer. Und es werden täglich mehr. Weil deren Unternehmen zudem als Anbieter am Markt wegfallen, haben die Menschen nun auch weniger Möglichkeiten, ihr Geld auszugeben. Ergo: Der von dir hypothetisch angenommene Fall ist also längst eingetreten, und zwar nicht erst nach Corona, sondern bereits während und wegen Corona.

Nun zeigst du dich angsterfüllt, ob man sie wohl lassen würde. Natürlich nicht, liebe Luisa! Eine solche Konsumverweigerung nimmt doch kein ausbeuterischer Raubtierkapitalist einfach so hin! Geh mal über die Straße: Sind dir etwa die bewaffneten Milizen noch nicht aufgefallen, die neuerdings vor jedem Laden stehen, um Passanten von der Straße zu holen und zum Kauf zu zwingen? Und wer nicht mindestens einmal die Woche etwas bei Amazon bestellt, dem schickt Jeff Bezos auch gerne mal seine Privatarmee vorbei, die ihm morgens um 6 Uhr die Tür eintritt und ihn mit vorgehaltenem Maschinengewehr zum Online-Einkauf von Renate Künasts „Literatur“ zwingt. So sind sie halt, und so waren sie immer schon, diese miesen Kapitalistenschweine! Das weiß doch jedes Kind, also auch du! Wozu dann noch die Frage?

Mangelwirtschaft reloaded

Saskia Esken, Vielschwätzerin und PinUp-Girl einer kommunistischen Splitterpartei namens SPD, ließ uns bezüglich des Corona-Konjunkturpakets der Bundesregierung wissen:

„Wir wollen nur zukunftsfähige Antriebstechniken unterstützen.“

Gute Idee! Dass Leute, die noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben, planwirtschaflich vorgaben, welche Technologien zukunftsfähig sind, statt das den Markt entscheiden zu lassen, hat ja immer schon ganz großartig geklappt.

So wie in der DDR, wo man über 10 Jahre auf ein stinkendes bereiftes Stück Pappe warten musste, während man im Westen an jeder Ecke für kleines Geld sofort ein hochmodernes, sicheres und wesentlich umweltschonenderes Gefährt für jeden Geldbeutel nachgeschmissen bekam.

Halten wir mal fest: Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, in denen die digitale Infrastruktur durch die Bundesnetzagentur letztendlich in Staatshand liegt. Und Deutschland als angeblich hochentwickelte Industrienation gehört zu den internationalen Schlusslichtern beim Ausbau von High-Speed-Internet-Zugängen. Selbstverständlich hat das eine mit dem anderen so wenig zu tun wie der Blitz mit dem Donner.

Ginge es ganz nach den hellseherischen Fähigkeiten von Politikern in Bezug auf das frühzeitige Erkennen zukunftsfähiger Technologien, lebten wir hier noch auf Bäumen.

Da gibt es noch einen springenden Punkt: Wirklich gute Ideen und nützliche Dinge, vor allem zukunftsfähige Technologien, setzen sich am Markt von ganz alleine durch, ohne staatliche Eingriffe. Mussten Autos, Fahrräder, Videorekorder, Ceranfeld-Herde, PCs, LCD-Fernseher, Smartphones oder meinetwegen auch so banale Dinge wie Turnschuhe und Brötchen bei ihrer Markteinführung jemals staatlich subventioniert werden? Nein! Und nun die entscheidende Frage: Welche Ideen und Technologien brauchen dann wohl staatliche Hilfe? Richtig: Scheißideen und Technologien ohne Zukunft! Wollen „wir“ die? Nein!

Entweder weiß Frau Esken das nicht – dann ist sie Ökonomielegasthenikern und hat auf ihrem Posten nichts verloren. Oder sie weiß es – dann lügt sie kackdreist.

Doch Frau Esken bleibt unerbittlich: Vorwärts immer, rückwärts nimmer! (Ähem, hatte der Trabi neben dem aufgeklebten Handschuhfach überhaupt einen Rückwärtsgang?)

Pressesterben von seiner schönsten Seite

„Bento“ wird eingestellt! Das ist…war eine Art Teen-Stürmer oder kurz der Junior-Ableger des linken Lügenmagazins „Der Spiegel“, von dem böse Zungen behaupten, er würde nur von „Spiegel“-Redakteuren gelesen, aus Interesse, und vom politischen Gegner, um sich kaputtzulachen. Noch bösere Zungen frohlocken, dass auch im 70%-Sozialismus BRD hin und wieder der Markt noch etwas regelt, oder besser gesagt, bereinigt.

Das ist aber auch gemein – da will man grünsozialistischen Müll endlich mal jugendlich-hip aufarbeiten, und dann sowas!

Was werden sie uns fehlen, so tiefschürfende und vor allem weltbewegende Themen wie „Warum ich als heterosexueller Mann auf Analpenetration stehe“.

Ein besonderes Herzensanliegen war den jungen Agitatoren der Gutmenschlichkeit die Überflutung Deutschlands mit Kulturfremden. Ja, Deutschlands, aber auch nur Deutschlands, doch bloß nicht die „bento-Redaktion“ selbst, wie man unschwer auf einem Gruppenfoto erkennt, auf dem 18 – zumindest körperlich – nicht-behinderte Weißbrot-Kartoffeln und eine Quoten-Asiatin auszumachen sind. Eiserne Regel des Buntheitswahns: Diversität – na klar, unbedingt, aber bitte, bitte nur für die anderen. Daher fabulierte man besonders eifrig über zugewanderte Ausnahmetatbestände wie vegane Transgender-Araber oder buddhistische Raketenbauer aus Syrien. Selbstverständlich kamen auch Themen nicht zu kurz, die weltweit breite Massen bewegen, wie kritisches Weißsein oder klimawandelbedingte Menstruationsbeschwerden bei Cis-Männern.

Den sterbenden Schwan par excellence gab in den letzten Tagen ein Artikel mit der reißerischen Überschrift

„Masterabsolvent in der Krise: Ich habe nicht sechseinhalb Jahre studiert, um mich jetzt als Pizzalieferant zu bewerben.“

Wir waren maximal entsetzt: Ein fleißiger, zielstrebiger junger Mann, der sich vor Antritt seines Studiums intensive Gedanken über die Zukunft und die Entwicklung der modernen Arbeitswirklichkeit gemacht hat, kämpft sich sechseinhalb Jahre lang unter großen Entbehrungen und noch größeren Anstrengungen durch so komplexe Fächer wie Medizin, Molekularbiologie oder Maschinenbau, und findet dann keinen Job? Unfassbar!

Doch da hatten wir den Artikel noch nicht gelesen und vor allem völlig ausgeblendet, dass wir es mit „bento“ zu tun hatten: Der kleine Jammerlappen mit den großen Ansprüchen hat 13 Semester lang (!) nur irgendeine nutzlose, am Arbeitsmarkt nicht nachgefragte pseudoakademische Geschwätzwissenschaft mit den Präfixen „Politik“ und „Sozial“ studiert, selbstredend auf Steuerzahlerkosten, und ist sich jetzt auch noch zu fein, einer produktiven, ehrlichen Arbeit nachzugehen.

Wobei davon auszugehen ist, dass er selbst bei einer Bewerbung als Pizzalieferant chancenlos ist, denn Pizza-Lieferdienste suchen Mitarbeiter, die Pizzen schnell und frisch zum Besteller bringen, und keine Heißluftproduzenten, die dem Schichtleiter erst mal einen Vortrag halten über die Feinstaubbelastung durch Pizza-Taxis, oder dem Kunden über die Ausbeutung des Pizza-Proletariats durch Calzone-Kapitalisten.

Doch was wird nun aus der Bento-Redaktion? Haben die jetzt etwa fünf Jahre lang linksgrüne Scheißhauspropaganda mit der Frequenz einer Stalinorgel in die Medienwelt hinausgeplärrt, um sich nun auch als Pizzalieferant bewerben zu müssen?

Mitnichten! Diesen Fixsternen im Universum des Unsinns winken bereits rosige Resteverwertungen:

  • Leonora-Tallulah kriegt einen sicheren Listenplatz bei den Grünen, Finja-Mia bei der SED.
  • Torben-Kai fängt am Montag als Grafik-Designer für Denunziations-Anleitungen bei der Amadeu-Antonio-Stiftung an.
  • Malte-Matteo macht rüber zu „correctiv“.
  • Luna-Leila wohnt weiter bei ihren „Eltern“ Birgit und Brigitte.
  • Kevin-Sören startet ein Zwei-Jahres-Praktikum auf Mindestlohnbasis bei „Funk“.
  • Lulu-Lilianne trägt und putzt die Taschen von Joko und Klaas.
  • Ole-Oliver wird Assistent am Institut für Klimafolgenforschung.
  • Heiner-Heiko heuert an als Leichtmatrose bei „Sea-Watch“.
  • Thalia-Tamara macht irgendwas mit „vegan“ und/oder Medien.
  • Cinderella-Melody kocht linksdrehenden Mate-Tee in der Bundeszentrale der Grünen.
  • Der Rest fordert ein „bedingungsloses“ Grundeinkommen und wird von Steuerknete alt und pummelig.

Und wir sagen zum Abschied leise Servus!

(Autoren: Die Stahlfeder, Ergänzungen von Apo)

(BUNTschau Juni 2020, Teil 1 <—> BUNTschau spezial: Soy-wjetunion inmitten der USA)

(Zur ersten BUNTschau 2016 gelangen Sie hier.)

Ein Kommentar zu „30 Tage Irrsinn in und um Buntland (Juni 2020 – Teil 2)

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