30 Tage Irrsinn in und um Buntland (Juni 2019)

Hier ist die erste deutsche BUNTschau mit den Irrsinnsthemen der vergangenen 30 Tage.

Eingangs kurz zur Wetterlage: Im gesamten Mai hier in Köln kein einziger wirklich schöner, warmer Frühlings- oder Frühsommertag. Es ist bitterkalt (in anderen Teilen Deutschlands hat es sogar geschneit, auf der Zugspitze gab es den Schnee-Rekord der letzten 40 Jahre), alles grau in grau und ständig Regen. Der Rhein hat heftig Hochwasser.

Gleichzeitig ist die ganze Stadt zugekleistert mit Wahlplakaten, von denen gefühlte 90% nur ein Thema kennen: Klimawandel. Wir erinnern uns: Wer sonst nichts auf die Reihe kriegt, der rettet immerhin das Wetter. Im ZDF-Staatsfunk läuft eine Doku über das Dürrejahr 2019.

Jetzt wissen wir wenigstens, wie sich ab Mitte 1944 für eigenständig denkende Menschen die Propaganda-Dauerbeschallung vom „Endsieg“ angefühlt haben muss: Schier unerträglich.

Und jetzt mal ganz unverblümt: Wer das Märchen vom menschengemachten Klimawandel glaubt und diesen Aberglauben in seine Wahlentscheidung einfließen ließ, hätte 1933 auch Hitlers Scheißhauspropaganda vom pöööhsen Joooden geglaubt und die linke NSDAP gewählt.

Apropos Wahl: Das manipulative Framing fing schon mit dem ständig wiederholten falschen Wort „Europawahl“ an – Europa ist ein Kontinent, der wird nicht gewählt. Vielmehr handelte es sich um die Wahl zum EU-Parlament. Dieses Parlament hat diese Bezeichnung allerdings nicht verdient, denn es ist eine unfassbar teure und gleichermaßen sinn- und nutzlose Kasperbude, die lediglich brav die Hinterzimmer-Beschlüsse der EU-Kommission abzunicken hat. In beiden Gremien (sowie generell in der EU) sitzen größtenteils Vollpfosten, die nach Brüssel weggelobt werden, weil sie bereits in ihren Heimatländern zu nichts zu gebrauchen waren. Und die EU ist auch nicht Europa oder gar ein Wohlstands- und Friedensprojekt, sondern eine totalitäre, faschistoide, kommunistische Drecksbehörde, deren einziger Zweck darin besteht, 500 Millionen Menschen zu unterdrücken und auszurauben, zugunsten einer angeblichen „Elite“, die aber das Gegenteil einer echten Elite ist. Tatsächlich handelt es sich um den schwerstkriminellen Abschaum der Menschheit.

Wir zitieren mal Kaiser Franz Beckenbauer aus dem Jahre 2000 gegenüber Focus Money:

In Brüssel sitzen doch nur Versager. Alles gescheiterte Existenzen, die von ihren Regierungen verjagt wurden. Das ist der größte Nietenverein Europas.

Fuck the EU!

Die wohl größten Probleme der EU sind der bald krachend scheiternde Euro und die unkontrollierte Masseneinwanderung von Kulturfeinden mit Niedrig-IQ. Im Wahlkampf haben sie es jedoch geschafft, zu diesen wahren Problemen kein Sterbenswörtchen zu verlieren und stattdessen ein nichtexistentes Problem zum Hauptthema gemacht: Den menschengemachten Klimawandel. Damit haben sich insbesondere CDU und SPD keinen Gefallen getan, denn wer den Schwachsinn glaubt, wählt gleich das Original, was auch das fulminante Abschneiden der Salatnazis erklärt.

Zum Wahlausgang können wir nur eins sagen: Allen, die aus echter Überzeugung für ein strammes „weiter so“ oder gar ein „noch mehr von der Scheiße“ CDU, SPD, die viermal umbenannte Mauermörder-Partei SED (derzeit firmierend unter „Die Linke“), irgendeinen anderen linksradikalen Scheiß oder gar die ökototalitären Grünfaschisten von der „Kinderliebhaber“-Partei gewählt haben, wünschen wir – wohlgemerkt ihrem eigenen Wunsch gemäß – einen baldigen, schmerzhaften Volkstod, denn genau den habt ihr gewählt.

– Reisen ist Freiheit, Reisen bildet, Reisen erweitert den Horizont. Wer viel von der Welt bewusst gesehen hat, versteht Zusammenhänge besser. Deswegen wollen totalitäre sozialistische Regimes auch verhindern, dass ihre Bürger die Welt sehen. Früher hat man sie mit einer Mauer eingesperrt und diese als „antifaschistischen Schutzwall“ deklariert – heute will man ihnen das Auto wegnehmen und Flugreisen teurer machen. Wegen „Klima“.

– In einem Interview mit der FAZ deliriert derweil ein „Klimaökonom“ über den „Klimaschutz“: „Greta Thunberg und ihre Mitstreiter kennen die wissenschaftlichen Fakten genau. Sie können es mit dem Kenntnisstand eines durchschnittlichen Bundestagsabgeordneten locker aufnehmen, da würde ich es auf einen Test ankommen lassen.“

Wir stimmen zu. Mit dem Kenntnisstand eines durchschnittlichen Bundestagsabgeordneten (vor allem demjenigen auf der „guten“ Seite) kann die KJ (Klimajugend) auf alle Fälle mithalten (zumal sie dessen Politparolen schlichtweg nachäfft, oder glaubt irgendjemand, der ganze penetrante Klimahype sei bei jungen Leuten – die mit Petitionen gegen ein Mathe-Abitur vorgehen, welches frühere Generationen im Kopf gelöst haben –, das Ergebnis eigener, rationaler Abwägung und Recherche?). Wer außerdem mithalten kann: Ein durchschnittlicher Komapatient, ein sich im Brutkasten befindendes Neugeborenes und eine durchschnittliche Ananas.

– Apropos Abitur: Die Wirtschaftswoche veröffentlicht einen sehr lesenswerten, offenen Brief eines zurecht irritierten und wütenden Vaters, der als Volkswirt mit seinem Sohn für das Abitur lernte, und titelt: Karl Marx statt Ludwig Erhard: Der Prüfungsstoff für das Abitur 2019 irritiert

Welcher Totalitarismus? Welche Dauerpropaganda? Irritiert sind neben Ökonomen jenseits der marxistisch-keynesianistischen Voodoo-Ökonomie zudem alle tatsächlichen Anti-Rassisten, Genozid-Ablehner und Anti-Antisemiten.

– Kevinismus-Kevin von den Jungsozialisten arbeitet medienwirksam seine sozialistischen Zwangsbeglückungs-Fantasien am Beispiel der „Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft“ (kurz: BMW AG) ab und schwadroniert von einer „Vergesellschaftung“ alias Verstaatlichung des Unternehmens.

So, lieber Kevin, jetzt verraten wir dir mal ein Geheimnis, du pausbäckiger Ökonomielegastheniker: BMW ist bereits vergesellschaftet, es ist nämlich – wie der Name verrät – eine Aktiengesellschaft. Von den stimmberechtigten rund 602 Millionen Stammaktien befindet sich eine deutliche Mehrheit von 53,2 %, also etwas über 320 Millionen, im sogenannten Streubesitz. Eine BMW-Aktie kostet derzeit etwa 64 Euro – hau rein, Kevin: Nicht klauen, sondern kaufen! Ein paar Aktien kannste dir locker leisten von deinem Schmarotzer-Gehalt, und schon biste Teil der Vergesellschaftung!

Weiter führt er aus, dass er es begrüßen würde, wenn letztendlich irgendwann „…das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht“. Mensch Kevin, wann genau hast du eigentlich aufgehört, dir selbst zuzuhören und dabei dein Geschwätz einer hirninternen Qualitätskontrolle samt Realitätsabgleich zu unterziehen? Schau einfach mal richtig hin: Dein feuchter Traum ist längst Wahrheit, und zwar exakt seit dem Tag der Unternehmensgründung, denn genau DAS tut das „Kollektiv“ doch bereits, indem es Produkte von BMW entweder kauft oder nicht kauft. Würde nämlich keiner oder kaum einer mehr einen BMW kaufen, hätte das „Kollektiv“ entschieden, dass es BMW in dieser Form tatsächlich nicht mehr braucht, und das Unternehmen müsste entweder dichtmachen oder sich komplett neu aufstellen, sprich sich den veränderten Wünschen und Bedürfnissen des „Kollektivs“ anpassen.

Dieser magische Vorgang wird in eingeweihten Kreisen übrigens „Marktwirtschaft“ genannt, und die ist so basisdemokratisch und vor allem so sozial gerecht wie nichts anderes: Wer das Leben von möglichst vielen Menschen mit nützlichen oder gar lebensnotwendigen Waren oder Dienstleistungen bereichert, wird mit Erfolg belohnt, und wer Blödsinn produziert, der für niemanden einen Mehrwert hat, geht leer aus. Okay, zugegeben, das ist schwer zu verstehen, wenn man Politiker ist und vom geraubten Geld der wertschöpfend arbeitenden Menschen (also known as „Steuern“) ein fürstliches Salär kassiert, ohne dafür etwas tun zu müssen, das anderen dient. Daher kann man auch nur in diesem inzestuösen Bekloppten-Biotop namens Politik die Hybris entwickeln, sich mit zwei abgebrochenen Studiengängen in Geschwätzwissenschaften und ein bisschen Herumjobben im Callcenter ernsthaft für befugt zu halten, erfolgreichen Unternehmern und Top-Managern zu erklären, wie Wirtschaft funktioniert. Setzen, sechs, Kevin!

– Großes Kino: Der sogenannte „Faktencheck“ des zwangsgebührenfinanzierten Zweiten Staatspropagandafunks muss zähneknirschend zugeben, dass Jörg Meuthen (AfD) bei der EU-Wahl-Sendung „Schlagabtausch“ im ZDF ausschließlich die Wahrheit gesagt hat.

Viel bezeichnender ist allerdings, dass man lediglich bei der AfD so genau hinschaut, aber bei den anderen Teilnehmern der Sendung – namentlich Nicola Beer (FDP), Ska Keller (Grüne) und Özlem Demirel (Linke) – vorsichtshalber auf einen „Faktencheck“ verzichtet hat. Vielleicht hatte man Angst, dass das Ergebnis eines solchen noch schmerzlicher hätte ausfallen können als das Eingeständnis, dass der pööhse Rrräächzpopulist die Fakten auf seiner Seite hat. Was ihm aber eh nicht hilft, denn Fakten sind neuerdings bekanntlich voll „Nazi“.

– Fragte die Relotiuspresse vor ein paar Monaten noch blumig, wie viel Jude, Verzeihung, „wie viel AfD im Lehrer Ihres Kindes steckt“, so scheint die Säuberungswelle in Hamburg schon einen Schritt weiter, wo laut JF mittlerweile in über 50 Schulen Pädagogen keine AfD-Mitglieder sein dürfen. Stalin und Konsorten wären stolz. Welcher Totalitarismus?

– Ein weiteres links-grünes Furunkelchen mit dem hübschen und die pure Ingroup-Präferenz aussendenden Namen „Volksverpetzer“ sondert hektoliterweise Lügenpropaganda ab und deliriert u.a. darüber, was heutzutage als „linksradikal“ gilt. Jaja, diese Thematik (oder allein der Begriff) wird wirklich von früh bis spät in den Gleichstrom-Medien erörtert. In etwa genauso, wie man permanent von „Linkspopulisten“ hört. Nicht.

Wir haben trotzdem ein paar Anmerkungen.

„gegen die Todesstrafe sein“

Es sei denn, es handelt sich um „Räächtzpopulisten“, die beispielsweise auf offener Straße mit Eisenstangen beinahe tot geprügelt werden (natürlich ist das – hihihi – gar nicht so ernst, wie es diese Kacknazis darstellen). Schließlich sind sie „selbst schuld“. Haben schließlich die falsche Meinung. Ach ja, wer durch Fachkräfte des Nahtodverkehrs aufgrund des falschen Glaubens mit dem Tode bestraft bzw. bemessert wird, hat auch Pech. Muss man aber als Solidargemeinschaft einfach mit leben. Weil Hitler.

„gegen Nazis sein“

Schön, dass der „Volksverpetzer“ gegen sich selbst ist. Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. „Linksradikale“ erfüllen quasi sämtliche Kriterien des nationalsozialistischen Originals, das sich seinerzeit entsprechend selbst als links bezeichnete.

„[s]ich für Schwächere einsetzen“

Präziser ging es leider nicht. Merke: Alle Nicht-Linksradikalen hassen „die Schwächeren“. Am besten setzt man sich übrigens für „Schwächere“ ein, wenn man bei einfach jedem Problem nach einer „Lösung“ durch den (Super-)Staat kräht, der die Probleme überhaupt erst geschaffen hat. Muss man wissen.

„nach Quellenangaben fragen“

…um diese, sofern sie die linksgrüne Ideologie nicht stützen, abzulehnen. Oder nach weiteren zu fragen (die dann abgelehnt werden). Klever, klever.

„auf die Gefühle anderer Rücksicht nehmen“

…es sei denn, die anderen sind rrräächtz, aber die haben sowieso keine Gefühle. Der Grund, warum wir in Buntland irreversible Schäden sehen, liegt übrigens vor allem daran, dass Gefühle in Bereichen, wo sie nichts zu suchen haben, Sachlichkeit und Ratio verdrängt haben, insbesondere in den Naturwissenschaften und der Ökonomie.

„auf die Umwelt Rücksicht nehmen“

Eine kindlich-naive „Die-Umwelt-ist-mir-sehr-wichtig“-Plattitüde jagt die nächste. Als ob allen Ernstes irgendein Durchschnittsbürger „gegen die Umwelt“ wäre. Die Frage lautet, wie „der Umwelt“ am ehesten geholfen werden kann. Doch Vorsicht: Die Antwort darauf könnte den „Volksverpetzer“ verunsichern, da sie nicht aus einem standardisierten „Der Staat muss bla bla“ besteht.

Ach ja, als „rräächtzradikal“ gilt man heutzutage übrigens, wenn…

  • man gegen unregulierte Migration ist (wie jedes normale Land des Planeten, insbesondere außerhalb Europas).
  • man sein Vaterland liebt (wie jede Person des Planeten, die nicht deutsch ist und ihr diese Liebe entsprechend positiv ausgelegt wird).
  • man für „Law and Order“ einsteht. 
  • man von Migranten die Einhaltung der Regeln ihres Ziellandes fordert.
  • man vor sieben Uhr aufsteht, um mittlerweile über 10 Monate für den Staat (Steuern) zu arbeiten.
  • man darauf besteht, dass geltendes Recht angewendet wird.
  • überprüft werden soll, wer in diesem Land ein- und ausgeht.
  • man blonde Töchter mit Zöpfen hat.
  • man will, dass Clan-Kriminalität bekämpft wird.
  • man Vielehe, Kinderehe und das Kopftuch als eine systematische Unterdrückung der Frau erkennt.

– Apropos Vielehe. Muslime dürfen mehrere Frauen haben und werden als Bigamisten sogar problemlos eingebürgert.

Für die biodeutsche Kartoffel hingegen gilt §172 StGB:

„Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer verheiratet ist oder eine Lebenspartnerschaft führt und mit einer dritten Person eine Ehe schließt.“

Mensch zweiter Klasse im eigenen Land – das weltweite Alleinstellungsmerkmal Deutschlands.

– Bei der versammelten Linken wird Gift und Galle gespuckt: Ein österreichischer Rechter kopiert einfach ungefragt ihr ureigenstes Geschäftsmodell, für kleine Gefälligkeiten lukrative steuerfinanzierte Nutzlos-Pöstchen in Aussicht zu stellen bzw. extra zu schaffen, oder gar eine Zeitung zu kaufen, um sie politisch auf Linie zu bringen. Was erlaube Strache?

Naja, so richtig kopiert hat er die übliche Masche der Linken in letzter Konsequenz dann ja doch nicht, denn erstens hat er nur unter Koks und Alkohol große Töne gespuckt, um irgendeine Russen-Ische flachzulegen, aber nie etwas davon in die Tat umgesetzt, zweitens hat der Trottel sich dabei filmen lassen, und drittens ist er nach Bekanntwerden dieser peinlichen Kasperei auch noch zurückgetreten. Zumindest letzteres fiele einem echten Sozi im Traum nicht ein!

Letztendlich hat diese Farce mit dem daraus resultierenden Misstrauensvotum gegen Sebastian Kurz den Österreichern die beste Regierung seit Jahrzehnten gekostet. Man kann nur hoffen, dass sie sich bei der Wahl im September dafür gebührend bedanken, sonst sind sie genauso verloren wie Deppendeutschland.

– Das Flaggschiff des zwangsgebührenfinanzierten Staatspropagandafunks, die gute alte „Tagesschau“, verkündet dem erstaunten Beitragszahler auf ihrer Online-Präsenz: „Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung hat Juden in Deutschland davor gewarnt, die Kippa aufzusetzen.“

Wir halten fest: Es gibt zwar den – sicher üppig dotierten – Posten des „Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung“, aber seine Tätigkeit beschränkt sich offensichtlich darauf, Juden dazu zu raten, nicht mehr erkennbar Juden zu sein. Im Jahre 75 nach dem Ende des Holocaust ist das nicht weniger als die Bankrotterklärung der Bundesregierung. Oder treffender ausgedrückt: Die bedingungslose Kapitulation vor den vorhersehbaren Folgen der eigenen epochalen Fehlentscheidungen.

Als wäre das nicht peinlich genug, kommt es fast noch dicker: „Grund sei eine zunehmende gesellschaftliche Verrohung.“ Ja, das wird es wohl sein, ich stelle mir das gerade bildlich vor: Das laktose- und gluten-intolerante Schneeflöckchen Justin-Torben, der schon von Panikattacken samt Hautausschlag heimgesucht wird, wenn jemand den menschengemachten Klimawandel bezweifelt, zählt neuerdings Judenklatschen zu seinen Hobbys. Klingt einleuchtend, klarer Fall.

Preisfrage an den „Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung“: Wie soll man ein Problem lösen, das man noch nicht einmal klar benennen will? Also so mit Ross und Reiter, verstehen Sie…

Doch das war es noch nicht, der Nutzlos-Parasit vom Staat setzt noch genüsslich einen drauf: „Etwa 90 Prozent der Straftaten seien dem rechtsradikalen Umfeld zuzurechnen.“ Medienberichte über derartige Straftaten oder gar persönliche Erfahrungsberichte betroffener Juden zeichnen allerdings ein völlig anderes Lagebild. Daher stellt sich die Frage: Werden wir hier etwa kackdreist belogen? Ja und nein, lautet die Antwort. Tatsächlich ist es das, was die Statistiken sagen. Was von diesen zu halten ist, versteht man allerdings erst, wenn man weiß, wie sie zustande kommen: Jede antijüdische Straftat, angefangen bei der Hakenkreuzschmiererei in der Nähe einer Synagoge bis hin zum tätlichen Angriff auf einen Juden, bei der der Täter nicht dingfest gemacht und ihm ein anderslautendes Motiv nachgewiesen werden konnte, geht automatisch als „rechtsradikal“ in die Statistik ein. Auf diese Weise wird der Nazi-Popanz künstlich am Leben erhalten, denn irgendwie muss man die rund 180 Millionen Euro an Steuerkohle, die inzwischen jährlich für den „Kampf gegen Rrrääächz“ in stinkfaule, brüllend dämliche, ungewaschene Antifanten-Ärsche geblasen werden, doch pseudo-rechtfertigen. Je mehr Schotter abzugreifen ist, desto mehr Nazis muss man erfinden, so dass es heute gefühlt mehr davon geben dürfte als 1933. Wie ich neulich feststellen musste, geht die Desinformation unter jungen Leuten schon so weit, dass etliche tatsächlich glauben, dass die Streifenwagen, die rund um die Uhr vor deutschen Synagogen stehen, die Juden vor der AfD beschützen sollen.

Liebe Tagesschau, ihr betreibt doch einen eigenen „Faktenfinder“ unter der Internet-Adresse http://faktenfinder.tagesschau.de/, der dem alleinigen Zweck dient, angebliche „rechte“ Desinformation aufzudecken. Kleiner, lieb gemeinter Tipp: Vielleicht erst mal vor der eigenen Haustür kehren, wenigstens ein ganz klein bisschen? Dass das Verbreiten solcher Fake-News ein klarer Verstoß gegen den Rundfunkstaatsvertrag ist, wollen wir ja gar nicht erst thematisieren, denn das juckt schon lange keinen mehr in einem Land, in dem die Regierung permanent auf geltendes Recht und verbindliche Verträge scheißt und alle das inzwischen normal finden.

– Wenige Tage vor der EU-Parlamentswahl geht das YouTube-Video eines sogenannten „Influencers“ namens Rezo viral, in dem er fast alle großen deutschen Parteien durch den Kakao zieht, vor allem die CDU wird geradezu zerlegt. Zielgruppe dieses Videos sind internetaffine junge Leute, vor allem Erstwähler.

Nun wäre das ja glatt eine Heldentat, wenn man die Parteien und vor allem die seit 2015 die Abkanzlerin stellende CDU zerlegt – allerdings dann bitte auch alle Parteien und vor allem aus den richtigen Gründen! Und genau da ist der Haken: Rezo kritisiert nicht etwa die tatsächlichen fatalen Fehler der Parteien, insbesondere der CDU, die unser Land in wenigen Jahren zum Vorhof der Arschhölle transformiert haben werden, sondern dass sie nicht genug von diesen Fehlern machen, da er sie alle nämlich nicht als Fehler ansieht. Das liegt daran, dass dieser blauhaarige Schwachkopf, dessen größter Misserfolg sein Suizidversuch war, weder über den erforderlichen Intellekt noch die nötige Bildung verfügt, um selbst simpelste historische, politische, gesellschaftliche, wissenschaftliche und vor allem ökonomische Zusammenhänge zu erkennen oder gar zu verstehen, und erst recht nicht, um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Nun nennt diese Witzfigur sich zwar „Influencer“, will aber ganz sicher niemanden beeinflussen, daher verzichtet er auf eine Wahlempfehlung. Klar ist nur: Die von ihm kritisierten Parteien sollte man nicht wählen. Das sind jedoch fast alle. Ja, aber halt nur fast alle – eine Partei wird rein zufällig mit keinem einzigen kritischen Wort erwähnt. Das sind rein zufällig die Grünen. So könnte man – wenn man auf die Verbaldiarrhoe dieses Vollpfostens hereingefallen ist, weil man dank staatlicher Zwangsverdummungsbeschulung mit ökofaschistischer Lügenpropaganda so totindoktriniert wurde, dass man nur noch zu leicht erweiterten Stammhirnfunktionen in der Lage ist – ebenso rein zufällig auf die Idee kommen, folgerichtig die Grünen zu wählen. Was die jungen Leute auch mehrheitlich getan haben.

Mensch, das ist ja sowas von genial: Knallharte Wahlwerbung, getarnt als selbst verfasster Rant eines jungen YouTubers, der bisher nur irgendwas mit Musik und Comedy veröffentlicht hat und über Nacht wie aus dem Nichts von einer Art politischer Erweckung heimgesucht wurde, die ihm den totalen Durchblick bescherte. Wenn wir PR-Berater bei den Grünen wäre, dann würden wir das exakt so aufziehen und es von einem milliardenschweren Medienkonzern wie z.B. Ströer inszenieren und vermarkten lassen. Aber wir sind ja nicht PR-Berater der Grünen, sondern nur miese Arschlöcher; wir schrecken bekanntlich vor keinem noch so widerwärtigen Propaganda-Betrug zurück und würden völlig skrupellos sogar politisch unbedarfte junge Leute für unsere kranken Allmachtsfantasien instrumentalisieren. Die Grünen jedoch sind im Gegensatz zu uns moralisch integre, grundehrliche Gutmeiner, reine Idealisten mit einem echten Herzensanliegen, wobei sie im politischen Meinungswettbewerb stets auf wissenschaftlich fundierte Sachargumente setzen und niemals auch nur eine einzige Wählerstimme mit billigen oder gar infantilen Parolen auf der rein emotionalen Ebene gewinnen wollen. Daher würden sie einen so kackdreisten Schwindel natürlich niemals auch nur in Erwägung ziehen, geschweige denn umsetzen. Das wären schließlich astreine Goebbels-Propagandamethoden!

Und weil das so ist, berichten alle Mainstream-Medien unisono in höchster Begeisterung über diesen ach-so-authentischen jungen Mann, der Millionen Jugendliche und sogar ihre Eltern politisch aufgewühlt und zum kritischen Denken animiert hat. Oder zum Grüne wählen, je nachdem, wie man es nimmt. Selbstverständlich liest man (abgesehen von zwei Artikeln, die sich mehr oberflächlich mit ein paar kleineren Fehlerchen von Rezo befassten) in der Systempresse kein einziges kritisches Wort, nichts wird hinterfragt oder gar intensiv recherchiert, was ja eigentlich deren Aufgabe wäre, nämlich die Lügen und Verfehlungen der Politiker aufdecken. Wozu auch? Schließlich hat jedes Medienhaus inzwischen einen eigenen Faktenfinder für die AfD eingerichtet, damit ist der Pflicht Genüge getan, denn alle anderen Parteien lügen schließlich nicht. Oder doch, manchmal. Okay. Aber die Grünen niemals nie! Großes Indianer-Ehrenwort! (Darf man das noch sagen? Oder gilt das mittlerweile auch schon als kulturelle Aneignung?)

– „Correctiv“ (ein von George Soros finanziertes Fake-News-Verbreitungs-Portal) klärt uns auf: Nur weil Franziska Maria „Ska“ Keller von den Grünen Khmer im EU-Parlament mit einer Antifa-Flagge und für ein Instagram-Foto mit einer Sturmhaube posiert, bedeutet das nicht zwingend, dass sie mit linksradikalen Ansichten oder gar deren inhärenten Gewaltfantasien gegen Andersdenkende sympathisiert.

Okay, sie drücken das über einen rhetorischen Trick anders aus und sprechen davon, dass Keller kein „Mitglied“ der Antifa ist. Was korrekt ist, da die Antifa kein Verein oder Ähnliches ist, wo man offiziell Mitglied sein kann. So wie man auch nicht „Mitglied“ der Mafia sein kann, sondern einfach nur zur Familie gehört, was ja viel netter klingt. Familiär halt, fast schon nach traditionellen Werten.

Aber diese Wortklauberei ist reine Ablenkung und dient der Desinformation zum eigentlichen Kritikpunkt der pööhsen Rrrääächten, denn es geht nicht um die Frage, ob Ska Keller „Mitglied“ der Antifa ist, sondern tatsächlich darum, inwieweit sie mit dieser sympathisiert. Auch dass sie ihren Vornamen Franziska mit Ska abkürzt (Ska ist eine Musikrichtung, die vorzugsweise von gewaltbereiten linken Zecken gehört wird), ist sicher nur reiner Zufall – tatsächlich wollte sie bloß überflüssige Buchstaben sparen, zur Klimarettung.

Liebe Soros-Würmer von der „Correctiv“-Redaktion: Im Umkehrschluss bedeutet das dann auch, dass jemand, der mit einer Hakenkreuzfahne posiert, nicht zwingend mit dem Nationalsozialismus sympathisiert und erst recht nicht „Mitglied“ der NSDAP ist, denn die gibt es ja nicht mehr. Aber das würdet ihr so nie schreiben, gelle?

– Die Grünen jammern ja immer wegen des Insektensterbens. Katrin Hermann-Göring-Eckart:

„Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen.“

Die von den Grünen so heißgeliebten Windräder (in der guten alten Zeit auch „Reichskrafttürme“ genannt) töten in Deutschland übrigens 5,3 Milliarden Insekten – pro Tag. Dazu noch hunderte Vögel und Fledermäuse. It’s not Insektensterben when we kill them!

– Annegret Kramp-Karrenbauer fordert eine Regulierung von Meinungsäußerungen im Netz vor Wahlen. Alles, was wir jetzt dazu sagen möchten, würde uns ins Gefängnis bringen, weil es in Deutschland eh keine Meinungsfreiheit gibt (noch nicht einmal auf dem Papier).

– Kannste Dir nicht ausdenken: Sogar die totalitäre EU findet die deutsche Justiz nicht rechtsstaatlich genug, so dass diese nun keine EU-Haftbefehle mehr ausstellen darf.

– Skandal: Donald Trump hat beim Staatsbesuch in Großbritannien keine Verbeugung vor der Queen gemacht, wie das Hofprotokoll es gerne hätte, und ihr die Hand so gegeben, dass es wie eine Ghetto-Faust aussah. Als Michelle Obama die Queen – ebenfalls protokollwidrig – seinerzeit einfach am Arm gepackt hat, fanden das alle süß und familiär und knuffig. Ein Glück, dass es da keine Doppelstandards gibt. Den ewigen Thronfolger hat His Trumpness mit „Hi Charles“ begrüßt – das war doch nett! Er hätte auch „Hi, du öko-verstrahlter Tamponsauger“ sagen können!

– Staatsversagen 2.0: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) gibt eine Broschüre heraus, um seinen Bürgern zu erklären, dass es sich nicht gehört, anlässlich einer Hochzeitsfeier mit der gesamten Großfamilie wild aus dem Autofenster ballernd die Autobahn zu blockieren. Die Broschüre ist auf Deutsch. Weil das ja bekanntlich alte deutsche Tradition ist, seit Hitler die Autobahnen gebaut hat.

Nun mal Butter bei die Fische: Diese Broschüre sollte zuallerletzt auf Deutsch sein. Die wenigsten der tatsächlichen Adressaten sind nämlich der deutschen Sprache in Wort und Bild ausreichend mächtig, um sie zu verstehen. Und selbst wenn – es juckt sie einfach nicht. Warum auch? Sie bereichern doch nur die nichtvorhandene Kultur der spießigen Kartoffeln mit ihrer lebhaften Buntheit.

Wenn der Staat eine bestimmte Zielgruppe anbetteln muss, sich doch bitte an die Gesetze (und zwar an eins der wenigen sinnvollen, nämlich die StVO) zu halten, ist das nicht weniger als eine Bankrotterklärung des Vollversager-Staates. Es ist aber auch absurd anzunehmen, dass der Staat, der dieses Problem überhaupt erst geschaffen hat, dafür eine adäquate Lösung anzubieten hat.

– Wenn die EU-Parlamentswahl ein Gutes hatte, dann, dass wir die gleichermaßen nervige wie unerträglich dumme Andrea Nahles los sind. Bei der SPD ist die Personaldecke inzwischen offensichtlich so dünn, dass sogar über eine Rückkehr von Martin Schulz, Kanzlerkandidat-Vollversager und Big-Time-EU-Steuerkohle-Abgreifer, nachgedacht wird. Herzliches Beileid!

Apropos Martin Schulz, er sagt: Uns fehlt die Bereitschaft, uns die Kapitalisten einmal richtig vorzuknöpfen – meinetwegen auch mal populistisch zu sein. Wir hingegen sind zur passenden Zeit gerne populistisch, und uns fehlt auch nicht die Bereitschaft, uns das kleptokratische Sozialistenpack mal so richtig vorzuknöpfen. Was uns dazu tatsächlich fehlt, sind lediglich die erforderlichen Mittel. Aber wir arbeiten daran…

– To be continued.

(Autoren: Die Stahlfeder, Apo)

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5 Kommentare zu „30 Tage Irrsinn in und um Buntland (Juni 2019)

  1. Ich habe lange nicht mehr so herzlich gelacht. Einen besseren Ist-Zustand unseres Landes habe ich auch noch nicht gelesen , dazu CHAPEAU! Bitte so weiter machen, es gibt so Wenige die unser Land so kritisch sehen. Ich bin in der ehem. Ddr aufgewachsen und kenne daher das Gewesene und stelle fest, dass wir wieder dort gelandet sind.Aber ich bin froh, dass es auch Andersdenkende gibt und wir auch (noch) darüber schreiben/reden können, was damals allerdings nicht möglich war.

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