Der Kreuzzug der Linken

In weiten Teilen des Westens driftet Politik immer weiter nach „links“. Mit verheerenden Auswirkungen, sowie sich spezifisches Gedankengut konkret in Gesetzen manifestiert, welche Ökonomie, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit sukzessive zersetzen. Ob es nun die sogenannten „democrats“ bzw. „liberals“ ( = Sozialdemokraten) in den USA sind (nicht zu verwechseln mit echten Liberalen im Sinne des klassischen Liberalismus, beispielsweise Roland Baader oder Ludwig von Mises), oder eine CDU in Deutschland, die ursprünglich einmal als „Mitte rechts“ galt, sprich sozial-konservativ und nationalistisch. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem nach bloßem Hören des letztgenannten Begriffes eine regelrechte Schnappatmung flächendeckend einsetzt.

Überall?

Mitnichten. Sie setzt zwar sowohl unter weißen als auch nicht-weißen Bürgern ein, jedoch ist beiden gemein, dass der Bezugspunkt ausschließlich „weiße Gesellschaften“ sind bzw. sein dürfen. Oder anders: Nationalismus ist schlecht, wenn ihn (auch) Weiße für sich beanspruchen. Keiner der Schnappschildkrötenbürger regt sich über einen japanischen, nigerianischen, saudi-arabischen oder kubanischen Nationalismus auf, im Gegenteil. Diverse „Gallionsfiguren“ werden bei „korrekter“ Ideologie problemlos vergöttert, selbst dann, wenn sie selbst weiß sind und sich für Nationalismus aussprechen, meinetwegen der homophobe und (tatsächlich) rassistische Massenmörder Ernesto „Che“ Guevara, der unter anderem für seine berühmte Formel „Vaterland oder Tod!“[1] bekannt war. Oder denke man an die deutschen Maoisten der 60er Jahre, die sich aufopferungsvoll für einen Vietcong-Nationalismus aussprachen.

Die erzwungene Aufgabe der Souveränität von westlichen Nationen bis hin zur Abschaffung von Nationalitäten hingegen sind Dinge, woran Marxisten seit über 100 Jahren arbeiten.

Kreuzzug der Linken 01_Russische Propaganda_No nations

„Linke” „Atheisten” gegen christliche Moral 

In ihrem Bemühen, Gott loszuwerden, wollten und wollen (überwiegend „linke“) „Atheisten“ gleichzeitig Religionen loswerden. Alle Religionen? Nein, lediglich „klassische“, das heißt eine „klassische“, das heißt die christliche. Dabei ging und geht es jedoch in erster Linie nicht um eine „rationale Überwindung“ eines widersprüchlichen Gottesglaubens, sondern um die Zerstörung der sich hinter der klassischen Religion befindenden, christlichen Moral. Gott ist demnach „nur“ eine Art Bauernopfer. Das Ausmaß an Hass gegenüber christlicher Moral ist aufseiten der „Linken“ enorm ausgeprägt. (Als ein Musterbeispiel dafür kommt mir die beinahe kollektiv-linksdrehende Heavy Metal-Szene in den Sinn, die zwar kollektiv und in bester Gratismut-Manier gegen alles Konservative poltert, sich aber absurderweise nach wie vor für ganz arg „kritisch“, „individuell“ und vor allem „rebellisch“ hält, nicht erkennend, seit langem nur ein weiteres Mosaiksteinchen im trivialen Mainstream zu verkörpern.) Man könnte annehmen, „Linke“ mögen schlichtweg keine Religion und wollten in ihrem Wunsch nach deren allgemeiner Überwindung folglich „auch“ die entsprechende Moral überwinden. Doch das ist falsch. „Linke“ haben in Wahrheit keinerlei Probleme mit der ebenfalls abrahamitischen Religion des Islam. Oder meinetwegen mit Sikhismus. Oder theistischem Satanismus (also schlichtweg umgedrehtem Katholizismus) usw. usf.

Sie hassen das Christentum, weil es die westliche Zivilisation moralisch untermauert und – zumindest theoretisch – einen Staat an überbordendem Interventionismus hindert bzw. in Schach hält. Als Folge davon hassen sie die aus dem Christentum hervorgegangenen Werte. Sie hassen „den Westen“, die freie Marktwirtschaft, individuelle Verantwortung etc. Nur wer diese Werte zerstört, macht den Weg frei für einen allzuständigen, sprich totalitären Staat. Wo wurde Atheismus großgeschrieben? Beispielsweise in Sowjetrussland. Beispielsweise im Mao-China. Beispielsweise im nationalsozialistischen Deutschland. Um die Ethik, die all das unterstützt, zu vernichten, mussten sie Gott loswerden. Den christlichen Gott. Hierfür war und ist jeder Verbündete recht, in erster Linie der Ersatzgott bzw. die Ersatzreligion in Form des alles regulierenden (Zwangs-)Staates. Aber auch der Islam, dessen Anhänger Christen „ablehnen“, da sie – trotz des Umstandes, Buchreligion zu sein – nicht Mohammed folgen. Die (tatsächliche!) Unterdrückung und Zwangsbesteuerung (Dschizya) von Christen in islamischen Ländern spricht ebenfalls für sich. Da wir uns im Zeitalter der Entklärung befinden, wird die dringend notwendige Kritik geflissentlich ausgeblendet, relativiert oder – bei unmissverständlicher Nennung von Ross und Reiter – absurderweise als „Rassismus“ diskreditiert. Im Iran verbünde(te)n sich „linke Atheisten“ (ein Widerspruch in sich, da „Linke” dem Ersatzgott namens Staat huldigen) mit den hiesigen Mullahs und fundamentalistischen Muslimen, um die Überbleibsel des freien Marktes sowie der Trennung von Kirche und Staat (so korrupt er vor der Revolution in den 70ern auch war) zu vernichten.

Ginge es solchen „Atheisten“ also tatsächlich um Rationalität, müssten sie logischerweise alle religiösen und ersatzreligiösen Strukturen ablehnen (mehr dazu in der noch nicht erschienenen Neuauflage der „Nihilismus-Party”). Und ja, natürlich gibt es auch Atheisten, welche die Bezeichnung verdienen. Und ja, selbstverständlich ist eine säkulare Ethik möglich. In diesem Beitrag geht es jedoch um etwas anderes.

Kulturmarxismus und „Frankfurter Schule”

Es ist wichtig, zu begreifen, dass der weiträumige Trend nach „links“ weder aus Gründen einer natürlichen Kulturrevolution erwächst noch als zufällige oder unbeabsichtigte Konsequenz zu verstehen ist, sondern das Resultat einer im Voraus geplanten Operation von diversen, anmaßenden linken Gesellschaftsingenieuren darstellt, um die westliche Zivilisation zu zersetzen und sie – einmal mehr – nach ihrem Bilde künstlich neu zu gestalten.

Kreuzzug der Linken 02_Capitalism crashed

Ein Mittel, dies zu erreichen, besteht darin, den Leuten mit dem altbewährten Propagandamittel der permanenten, gleichsam penetranten Wiederholung das Narrativ ins Hirn zu pflanzen, wonach unsere Zivilisation eine „unterdrückerische Struktur“ besäße, der eine angeblich raubtierkapitalistische, imperialistische, rassistische, sexistische, patriarchale Systematik innewohne, welche wiederum Ungleichheit schaffe und von daher zerstört werden müsse, um sie durch ihre (immer und ausschließlich gescheiterte und zum Scheitern verurteilte) Utopie zu ersetzen.

The Stop Mass Incarceration Network protest

Hierbei lohnt es sich für Interessierte, einen Blick auf den sogenannten „Kulturmarxismus“ zu werfen, der auch unter dem Terminus „Kritische Theorie“ bekannt ist. Inwiefern ist jene weit „links“ stehende Ideologie innerhalb unserer Gesellschaft tatsächlich eine im Voraus geplante Operation? Das Trauerspiel beginnt mit dem misslungenen Versuch des Marxismus, im Westen Wurzeln zu schlagen, nachdem die vorhergesagte „Arbeiterrevolution“ nicht stattfand. Eine Gruppe marxistischer Intellektueller gründete in den 1920er Jahren eine „Schule der sozialen Theorie“ in Frankfurt, gemeinhin bekannt als „Frankfurter Schule“. Sie gingen davon aus, dass Karl Marx durch seinen Fokus auf Ökonomie den enormen Kultureinfluss auf Menschen versäumte oder zumindest unterschätzte. Von daher griffen sie sich den (ökonomisch hinten und vorne widerlegten) Marxismus, schieden ihn von der Ökonomie und verheirateten ihn neu mit der Kultur. Fortan lehrten sie, dass die schrittweise Untergrabung westlicher Werte in einer Demokratie hinsichtlich des Erreichens ihrer Ziele effektiver sei als eine gewalttätige Revolution.

Im Jahre 1933 kam Hitler an die Macht. Da dessen Agenda vorgeblich die Einstellung der Verbreitung des Marxismus vorsah (in Wahrheit war Hitler ein Bewunderer von Marx, studierte dessen Werke sehr sorgfältig und versah dem Marxismus lediglich ein anderes Etikett) und die Marxisten der „Frankfurter Schule” darüber hinaus weitestgehend Juden[2] waren, verließen letztere Deutschland und flüchteten in die USA, wo man sie an der „Columbia University“ (New York) willkommen hieß. Dort vollendeten sie ihre Philosophie und lehrten, wie man sie einer Gesellschaft aufpfropft oder besser: Wie man gesellschaftliche Dominanz erreicht. Marxistisch-postmodernistische „Kritiker“ erwuchsen aus der „Kritischen Theorie“, so beispielsweise Kimberlé Crenshaw (auf sie geht beispielsweise die Theorie der „intersektionellen Diskriminierung“ zurück, die dann vorliege, „wenn (…) eine Person aufgrund verschiedener zusammenwirkender Persönlichkeitsmerkmale Opfer von Diskriminierung wird“[3]). Crenshaw war Student an der „School for Social Research“ in New York City, sprich der „Frankfurter Schule“. Einer der Architekten (und Hauptgesellschaftsklempner) dieser Ideologie, die sich nunmehr in beinahe jedem Aspekt unserer Gesellschaft eingenistet hat, war Max Horkheimer (1895-1973), welcher unter anderem schrieb:

The Revolution won’t happen with guns, rather it will happen incrementally, year by year, generation by generation. We will gradually infiltrate their educational institutions and their political offices, transforming them slowly into Marxist entities as we move towards universal egalitarianism.“

Zu Deutsch: „Die Revolution wird nicht mit Waffen vonstattengehen, stattdessen stufenweise, Jahr für Jahr, Generation um Generation. Wir werden ihre Bildungseinrichtungen infiltrieren und ihre politischen Ämter, um sie langsam in marxistische Einheiten zu transformieren, während wir uns auf den universellen Egalitarismus zubewegen.“

Wie fanatisch Ideologen sind, erkennt man daran, dass sie eine Gesellschaft, die ihnen mit offenen Armen Zuflucht gewährt(e), nichtsdestoweniger untergraben wollen, um ihren verfluchten Wahn vom Soll-sein unschuldigen Leuten, deren Lebensweisen sie nichts angeht, aufzuzwängen. Damals wie heute. (Gleichzeitig wird hierbei die Achillesferse „liberaler“ Demokratien offensichtlich, wie unter anderem hier und hier nachgelesen werden kann.)

Die Ideologie der Missgunst gegenüber Weißen

Als Horkheimer von „universellem Egalitarismus“ sprach, meinte er nicht, dass Menschen dieselben Rechte haben sollten, sondern dieselben Resultate. Dass sie am Ende sowohl gesellschaftlich als auch ökonomisch gleich „dastehen“ sollten, da sie von Haus aus gleich seien, selbst im moralischen Sinne. Wir erkennen hier ein fundamentales Prinzip „linker“ Ideologie, mit dessen Verbreitung sich eine der für eine Gesellschaft schädlichsten Lügen verbreitet. Es versetzt Personen und Gruppen von Personen in den Glauben, dass der Grund, warum sie von etwas nicht so viel haben wie ein anderer, der ist, dass sie ein hilfloses „Opfer“ seien oder dazu gemacht werden, „schikaniert“ werden etc. Oder anders: Das Prinzip erzählt Personen, die nicht unterdrückt werden, dass sie sehr wohl unterdrückt werden. Die Folge sind Empörung, Ungehaltenheit und die ständige Betonung, „unfair“ behandelt zu werden. All das ist Teil der Definition von Missgunst. „Linke“ Ideologie ist nichts anderes als die Ideologie der Missgunst und permanenten Opferrolle. „Linke“ benötigen „Opfer“ so dringend wie Vampire Blut benötigen, denn ohne den „Unterdrücker und Unterdrückte“-Konflikt ist die „linke“ Ideologie eine tote Philosophie, die kaum bis gar keine Auswirkung auf unsere Gesellschaft hätte.

Kreuzzug der Linken 04_Kommunistisches Manifest

Rekapituliere: Die „linke“ Ideologie gründet sich auf die Prämisse, dass jeder am Ende „gleich“ sein sollte, da grundsätzlich nicht Menschen für gemachte Fehler die Verantwortung trügen, sondern „Systeme“ und „Institutionen“. Von daher wird der Schluss gezogen, dass irgendetwas „Ungerechtes“ (nämlich Unterdrückung) geschieht, sofern Menschen am Ende nicht gleich „dastehen“. Kulturmarxisten glauben, dass soziale Ungleichheit innerhalb einer Gesellschaft deshalb auftritt, weil die von Vorurteilen getriebenen, aber gleichsam dominanten, sozialen Gruppen – alias: alle Weißen – die weniger mächtigen (und natürlich vorurteilsfreien), sozialen Gruppen „ausbeuten“ würden und sich im Zuge dessen ein System von Privilegien und Vorteilen für die einen und Nachteilen für die anderen etabliere. Entsprechend predigen sie, dass der Grund für die Ungleichheit in einer Gesellschaft auf unverdiente „Privilegien“ der Weißen zurückzuführen sei, welche wiederum aus „Unterdrückung“ hervorgingen.

Gleichheitswahn und andere Gründe für die Attraktivität des „Linksseins”

Freilich ist das alles völliger Unsinn. Der Grund für Ungleichheit in einem leistungsbasierten System[4] wie dem unsrigen ist schlicht und ergreifend der, dass Menschen von Grund auf ungleich sind. Ich wiederhole: Weder sind wir gleich noch werden wir jemals alle gleich sein! Manche sind größer, manche schneller, manche sehen besser aus, manche sind intelligenter, manche sind dumm wie Brot. Manche sind kreativer und enden als Maler, Zeichner und Kunstlehrer, manche sind talentierte Analytiker und tendieren in Richtung Ingenieurwissenschaften. Manche sind damit zufrieden, ihr Leben lang auf der Couch zu sitzen und Videospiele zu zocken. Manche übernehmen Verantwortung, manche agieren unverantwortlich. Manche treffen konstant durchdachte Entscheidungen und für manche ziehen sich schlechte Entscheidungen wie ein Roter Faden durchs Leben. Folglich gelangen sowohl Menschen als auch Gruppen von Menschen als auch Zivilisationen im Durchschnitt zu qualitativ unterschiedlichen Resultaten. Die Auswirkungen des Islam auf eine Gesellschaft sind beispielsweise nicht dieselben wie die des Christentums auf selbige. Die Auswirkungen eines relativ freien Marktes auf eine Gesellschaft sind nicht dieselben wie die des Sozialismus auf selbige. Die Auswirkungen eines relativ hohen Durchschnitts-IQs einer Nation sind andere als die eines relativ niedrigen Durchschnitts-IQs. Usw.

Da Kulturmarxisten Weiße für Ungleichheit verantwortlich machen, müssen diejenigen Weißen, die der „linken“ Ideologie auf den Leim gehen, ihre eigene Verdrängung nicht nur unterstützen, sondern darüber hinaus alles und jeden abfeiern, nur nicht „ihre eigenen“ Leute. Hier stellt sich die Frage, warum so viele Weiße auf diese Ideologie hereinfallen. Als jemand, der als junger Mann selbst „streng links“ tickte und entsprechend „involviert“ war, steht für mich außer Frage, dass der Hauptgrund neben der sich permanent wiederholenden, polit-medialen Dauerpropaganda sowie einer nunmehr flächendeckend etablierten, „linken“ Frühsozialisation in Kindergärten und Schulen (später Universitäten) vor allem das Gefühl einer gemeinsamen Identität respektive eines gemeinsamen Ziels ausschlaggebend ist, das sich mit einem Gefühl der moralischen Überlegenheit vermischt. Man selbst sieht sich als kämpfenden „Repräsentanten der Unterdrückten“. Wacker und edel „verteidigt” man immer wieder neue, frisch erfundene „Unterdrückte“.

Wenn Menschen nicht mehr wissen, wer sie sind, woher sie kommen und zudem kein Gespür für sinnvolle Ziele mehr haben (wir sehen das heute in beängstigender Weise), öffnen sie sich für allerlei Arten von Glaubenslehren, so beispielsweise der „linken“ Ideologie. Man kann sich diese Menschen wie einen Baum ohne Wurzeln vorstellen: Beim ersten stärkeren (Gegen-)Wind fallen sie um. Von daher trifft man heutzutage nicht  mehr viele Menschen (insbesondere jüngere Menschen) mit einem tieferen Verständnis für deren Identität, weitreichender Geschichte und Kultur.

Ein weiterer Grund, warum so viele Weiße dem „Linkssein“ frönen, besteht in der natürlichen menschlichen Neigung, einer Gruppe angehören zu wollen und sodann den Komfort des Dazugehörens zu genießen. „Linkssein“ wird im Westen massiv beworben: In Hollywood, innerhalb der Popkultur, in den Mainstream-Medien. Darüber hinaus dominiert „Linkssein” nunmehr öffentliche Schulen sowie die meisten Universitäten. Kids wollen nicht ausgeschlossen werden, indem sie als „Rassisten“ gebrandmarkt werden. Nebenbei: Es handelt sich hierbei um eine Taktik der alten marxistischen Schule. Das Wort „Rassist“ wurde im Russland der 1930er Jahre ein Teil des gesellschaftlichen Lexikons und verwendet, um diejenigen Leute einzuschüchtern, die nicht mit ganzem Herzen kommunistisch tickten, oder mit anderen Worten: Leute, die nicht „politisch korrekt“ waren. (Ein Begriff also, der durch die Sowjets der 1930er Jahre geprägt wurde.) Der Begriff „Rassist“ meinte jemanden, der nationalistisch war. Gute Kommunisten identifizierten sich jedoch über das kommunistische Kollektiv, nicht über ihr ethnisches und kulturelles Erbe. Von daher wirkt es beinahe schon witzig, wenn „Linke“ das Wort heute auf die Art gebrauchen, wie es im frühen kommunistischen Russland verwendet wurde. Jedoch nur gegenüber Weißen!

Menschen lieben die „soziale Eingliederung“ (Inklusion), wobei „Linke“ täglich klar machen, dass eine Meinungsverschiedenheit mit ihnen schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen kann. Als Beispiel kann hier unter anderem Roseanne Barr angeführt werden, die als „Rassist“ abgestempelt wurde, weil sie Donald Trump unterstützt. Sie wurde vom Sender gefeuert, nachdem sie einen „Rassenwitz“ machte. Dies dürfte sie mehrere Millionen Dollar gekostet haben. Als Krönung des Ganzen reagierten diejenigen Gestalten der Besetzung ihrer Show, welche nur aufgrund der Eigenregie von Barr reich und berühmt wurden, entweder gar nicht oder aber beschimpften sie öffentlich mit stolzgeschwellter Brust. Wohlgemerkt für etwas, das sie ihr Leben lang getan hatte: Witze über „Minderheiten“. Beziehungsweise etwas, das sie immer war: Kontrovers. Ein weiteres Beispiel ist Taylor Swift, die, soweit ich das mitbekomme, unpolitisch ist (zumindest öffentlich). Ihr wurde wiederum genau daraus ein Strick gedreht, nachdem sie sich weigert(e), für irgendeine Seite Partei zu ergreifen, über Politik zu sprechen und es im Zuge dessen logischerweise (auch) ablehnt, ins allgemeine Trump-Bashing einzustimmen. Auch dieses Nicht-Handeln brachte Vorwürfe mit sich, sie sei ein „racist“ und „white supremacist“. Welch noble Revolution.

Ein weiterer Grund, warum so viele Weiße im „linken“ Kult gefangen sind, könnte in ganz altmodischer Konditionierung liegen, welche vor allem in von „Linken“ regierten europäischen Ländern verbreitet ist. Viele Menschen wurden über die Regierung, die Medien und traurigerweise nicht zuletzt auch häufig über ihre Eltern darauf konditioniert, „linke Ideale“ wie Multikulturalismus und Kulturrelativismus als gut zu erachten, die bloße Vorstellung hingegen, beispielsweise Schweden sollte im Allgemeinen ein Land für ethnisch schwedische Menschen sein, als böse.

Allerdings ist es nach wie vor nicht allzu einfach für „Linke“, die Massen davon zu überzeugen, dass Weiße böse Unterdrücker sind, indem und nachdem diese unsagbar bösen Weißen eine Zivilisation errichteten, in der, falls möglich, jeder leben möchte. Wie uns die Geschichte zeigt, ist von daher stets „etwas“ Revisionismus alias Propaganda vonnöten, um ihren geisteskranken Unsinn zu validieren. Tatsächlich ist dies böse, denn auf diese Art werden unsere Kinder gelehrt, sich selbst und ihre Kultur zu hassen, was sie wiederum anfällig für „linke“ Ideologie macht. Ein Teufelskreis.

Islam versus Kreuzzüge

Wenden wir uns im Folgenden einem anderen, mächtigen „linken“ Narrativ zu, indem wir mit zwei typischen Zitaten beginnen:

„Nicht Muslime kamen aus Jerusalem und marschierten nach Europa, um die Christenheit zu attackieren, sondern umgekehrt, Christen marschierten nach Jerusalem, um Muslime anzugreifen.“

„Erinnert euch, dass Menschen während der Kreuzzüge (…) schreckliche Taten im Namen des Christentums begingen.“[5]

Vermutlich wäre ich ein reicher Mann, würde ich jedes Mal einen Cent erhalten, da ein hinsichtlich Geschichtsbewusstseins jungfräulicher „Linker“ einmal mehr die Kreuzzüge als ein Musterbeispiel für böse weiße Europäer heranzieht, welche in diverse Ländereien friedfertiger Muslime einfielen und diese dann „im Namen des Christentums“ brutal unterjochten. Wie auch das mächtige Narrativ vom bösen weißen Kolonialismus (hier widerlegt), hält auch das „linke“ Kreuzzug-Narrativ einer objektiven Beurteilung nicht stand. Die Geschichtsschreibung fällt diesbezüglich ernüchternd aus. Der Islam wurde im 7. Jahrhundert in Arabien „geboren“. Kurz darauf begannen Mohammedaner eine aggressive „Expansionspolitik“, bestehend aus der Invasion des Nahen Ostens.

Hier eine historische Darstellung von 1300 Jahren „Jihad“ und der Verbreitung des Islam:

Bewohnt hatten den Nahen Osten zu jener Zeit Christen, Juden, Zoroastrier und polytheistische Araber. In der Folge wurden christliche Hauptstädte, darunter Antiochien und Jerusalem, gewaltsam eingenommen. Es folgten nordafrikanische Städte wie Alexandrien. Ägypten wurde gewaltsam einverleibt. Daraufhin überquerten Muslime das Mittelmeer und begannen ihre Attacken auf Europa. Sie eroberten die Insel Sizilien und benutzten sie als Art Basis, um Küstenstädte zu überfallen. Die Folge: Mord, Raub, Vergewaltigung und Versklavung. Während dieser Zeit wurden über eine Million weiße Europäer als Sklaven in die islamische Welt geschafft. Während der Attacke auf Rom im Jahre 846 n. Chr. plünderten Muslime den „alten“ Petersdom und die „alte“ Sankt Paul vor den Mauern. Sie entweihten und brandschatzten die heiligsten Stätten der gesamten Christenheit. Ebenfalls drangen sie in Spanien ein und besetzten schließlich das Land. Von Südwesten aus sollten weitere Invasionen erfolgen. Der Vormarsch im Westen wurde schließlich von den Franken unter Karl Martell (dem Großvater Karls des Großen) in der Schlacht von Tours und Poitiers (Gallien) gestoppt, wobei die Franken Unterstützung von Langobarden, Sachsen und Friesen erhielten. Nicht wenige Historiker betrachten diese Schlacht als die Schlacht, welche die abendländische, das heißt christlich-europäisch-westliche Zivilisation rettete.

Der springende Punkt ist folgender: Insgesamt vollzog sich die aggressive, das heißt überaus gewalttätige islamische Invasion und Expansion exakt 467 Jahre (also ein knappes halbes Jahrtausend), bevor es zum ersten christlichen Kreuzzug kam (eine ausführlichere Zusammenfassung dessen, was vor den Kreuzzügen geschah, findet der geneigte Leser hier). Im Gegensatz zur brutalen Expansion der Mohammedaner, die sich in ihrem Vorhaben streng an die Vorgaben ihres heiligen Buches hielten, um einen weltweiten islamischen Staat zu erschaffen, wurde der Papst nur insofern involviert, dass er die unterschiedlichen Königreiche Europas vereinte (die oft miteinander im Clinch lagen). Er musste im Westen ausreichend Stärke bündeln, um den von Muslimen (tatsächlich!) unterdrückten Christen im Osten helfen zu können. Die Kreuzzüge waren demnach eindeutig eine Re-Aktion auf sowie Widerstand gegen die fortwährende islamische Unterjochung. Freilich kann und soll nicht abgestritten werden, dass die Kreuzritter in ihrem Widerstand brutal vorgingen. Natürlich konnte es kein hübscher Anblick gewesen sein, als die ersten Regimente, bestehend aus 4.000 berittenen Kriegern und einer 25.000 Mann starken Infanterie, in den Osten zurückdrangen, türkische Armeen aufrieben und Städte zurückeroberten. Auch steht außer Frage, dass bei der Rückeroberung Jerusalems jeder getötet wurde, der kein Christ war. Gewiss sage ich nicht, dass das richtig war, aber nach 467 Jahren der Gewalt gegen Europa sowie dem Verlust von drei Vierteln ihrer Kampfgefährten, die in blutigen Schlachten auf dem Weg nach Jerusalem fielen, sollte zumindest allmählich einmal allgemeiner Konsens darin bestehen, dass die viel gescholtenen Kreuzzüge nicht „mal eben so“ aus heiterem Himmel erfolgten, weil weiße Christen einfach „so böse“ waren.

Da es hier um Kontext geht, ist es des Weiteren wichtig, zu begreifen, dass die Gegenüberstellung von Kreuzzügen und islamischer Expansion so aussieht:

Kreuzzug der Linken 05_Muslim conquest battles and Crusade battles

Bedauerlicherweise beendeten die Kreuzzüge die islamische Aggression nicht. Lange nach den Kreuzzügen eroberten Muslime im Jahre 1453 Konstantinopel und beendeten damit das Oströmische Reich. Danach verwüsteten sie Osteuropa, bis sie schließlich zweimal vor den Toren Wiens aufgehalten werden konnten. Dieser „Jihad“ („heiliger Krieg auf dem Wege Gottes“) gegen europäische „Kafir“ („Ungläubige“) war unbarmherzig und vollzog sich rund 1000 Jahre, bevor weiße Christen in der Lage waren, effektiv zurückzuschlagen und Teile ihrer eigenen Ländereien zurückzugewinnen.

Sklaverei als heiliger Gral des Anti-Weiße-Narrativs

Sowie ein neuer islamischer Sultan an die Macht kam, erforderte es die Tradition, unverzüglich neue Kriege anzuzetteln, um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, wie gut und tapfer er gegen die „Ungläubigen“ kämpfte. Zudem wissen nach wie vor die Wenigsten, dass Muslime zwischen dem 7. und 15. Jahrhundert den (afrikanischen) Sklavenmarkt dominierten (ich schreibe hier ausführlicher darüber.) Im Zuge des Sklavenhandels florierte auch das Geschäft mit Eunuchen. Muslime kastrierten männliche Sklaven und verwendeten sie unter anderem für militärische Dienste. Jungen im Alter zwischen 8 und 12 wurden Penis und Hoden abgetrennt, was der erste Grund dafür ist, warum wir in der heutigen arabischen Welt keine Schwarzen sehen (im Gegensatz zu den „bösen, weißen USA“, wo Sklaven unter den 1,4 Prozent weißer, männlicher Sklavenbesitzer Familien gründeten). Der zweite Grund ist der, dass die neugeborenen Babys von schwarzen Konkubinen, welche von muslimischen Sklavenhaltern geschwängert wurden, nach der Geburt getötet wurden. Dasselbe Schicksal wurde versklavten, weißen Europäern zuteil. (Ich bezweifle, dass es bezüglich all jener Gräueltaten je einen Aufschrei unter „Linken“ gab oder geben wird). Bis zu dem Zeitpunkt, da schließlich Katharina die Große (1729-1796) die unter islamisches Recht gefallene Halbinsel Krim eroberte und unter russische Jurisdiktion setzte, fielen Millionen von Ukrainern, Georgiern, Bulgaren, Armeniern und Slawen dem Krim’schen Sklavenhandel zum Opfer. Die Krim’schen Überfälle sind heute den meisten Ukrainern, Russen und Polen ein Begriff, da sie einen integralen Bestandteil ihrer Geschichte darstellen.

Ebenso wird davon ausgegangen, dass nordafrikanische Muslime zwischen 1530 und 1790 über eine Million Europäer in Küstenstädten und auf Hoher See entführt und versklavt hatten. Sie versklavten sogar Amerikaner. Im Jahre 1788, als die Vereinigten Staaten kaum ein Land waren, wurden deren Seeleute von barbarischen Stämmen des Osmanischen Reichs versklavt. Man geht heute etwa von (weiteren) eineinhalb Millionen europäischen und amerikanischen Sklaven zwischen 1750 und 1850 aus. Thomas Jefferson (1743-1826) und John Adams (1735-1826) wendeten sich an den Botschafter von Tripoli in London und fragten, warum man ihnen das antue, zumal die USA niemals Auseinandersetzungen mit der islamischen Welt hatten und weder in Kreuzzügen noch im Spanienkrieg involviert gewesen seien. Warum also tue man ihren Leuten auf den Schiffen so etwas an, warum plündere und versklave man sie. Darauf antwortete der muslimische Botschafter unmissverständlich, dass sie, also die Muslime, durch den Koran die Erlaubnis dazu haben, weil sie, die Amerikaner, „Ungläubige“ seien. Daraufhin entgegnete Jefferson, dass er in diesem Falle eine Flotte schicke, um solch barbarischem Treiben den Garaus zu machen. Und das tat er. So viel dazu, dass islamischer Fundamentalismus durch die amerikanische Demokratie erschaffen wurde. Es ist schlicht und ergreifend eine Lüge, welche die tatsächlichen Kriminellen schützt.

Sklaverei ist, wie oben angemerkt, so etwas wie der Heilige Gral des Anti-Weiße-Narrativs. Für diejenigen, die sich etwas eingehender mit der Geschichte der Sklaverei beschäftigen, ist es nicht schwer, „Linke“ in ihrem Bemühen, Weiße als alleinigen Inbegriff für die amoralische Praxis der Sklaverei herauszustellen, zu widerlegen. Selbst ein flüchtiger Blick in die Geschichte zeigt, dass Sklaverei im Verlauf der Geschichte ein allgemein akzeptierter Bestandteil des Lebens in jeder Kultur war. Sie hatte sich in jeder Gesellschaft vollumfänglich etabliert, wobei es unzählige Arten gab, ein Sklave zu werden, beispielsweise qua Geburt oder durch die Niederlage in einem Krieg. Manch einer war auch schlichtweg pleite und konnte seine Schulden nicht mehr bezahlen, andere hingegen wurden von den eigenen Eltern in die Sklaverei verkauft usw.

„Linke“ wollen jedoch nur über den christlichen Sklavenhandel sprechen, welcher sich in etwa zwischen 1515 und 1815 ereignete. Es interessiert sie nicht im Geringsten, dass Sklaverei in anderen „Zivilisationen“ nicht nur bei Weitem umfangreicher war, sondern darüber hinaus länger andauerte (in einigen muslimischen Regionen leider auch heute) und sich wesentlich brutaler zutrug (siehe oben). Zudem waren Weiße die ersten, die sich auf ihr Gewissen besannen und die Sklaverei schließlich abschafften – zunächst in Europa, dann in Amerika. Nur durch deren Einfluss konnte die Sklaverei schließlich weltweit quasi beendet werden, wobei anzumerken ist, dass sie in China und verschiedenen Teilen Afrikas bis in die 1940er Jahre praktiziert wurde, in Saudi-Arabien bis 1962, in Peru bis 1968 und in Indien bis 1976. Unter Umständen interessiert es auch den einen oder anderen, dass Europäer im Gegensatz zu Mohammedanern nicht nach Afrika gingen, um Menschen zu entführen und zu versklaven, sondern diese stattdessen von afrikanischen Sklavenhändlern abkauften, welche die Menschen wiederum von afrikanischen Königen und Kriegsherren abkauften. Es ist ein Fakt, dass 40 Prozent aller Schwarzen in West- und Zentral-Afrika bereits Sklaven waren, bevor es zum Atlantischen Sklavenhandel kam. Dies bedeutet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, dass Europäer nicht eine einzige schwarze Person zum Sklaven machten, die nicht bereits einer war. Während der Phase des atlantischen Sklavenhandels wurden rund 10 Prozent der versklavten Afrikaner Teil jenes Handels und man verschiffte sie gen Westen. Rund 20 Prozent wurden in den Rest der Welt verschleppt (überwiegend in den Nahen Osten und nach Indien), und 70 Prozent der afrikanischen Sklaven blieben in Afrika. Von den genannten 10 Prozent des atlantischen Sklavenhandels kamen etwa 5 Prozent nach Amerika, der Rest landete hauptsächlich im spanischen Südamerika bzw. in der Karibik.

Als der atlantische Sklavenhandel schließlich endete, verminderte sich der Prozentsatz von Sklaven in West- und Zentral-Afrika keinesfalls. Die Sklaven blieben Sklaven in Afrika. Darüber hinaus wurde die Sklaverei in Amerika mitnichten nur von Weißen praktiziert. Die „Indianer“ betrieben Sklaverei, noch bevor irgendein Weißer einen Fuß auf amerikanisches Terrain setzte. Später besaßen sie auch afrikanische Sklaven. Auch Schwarze besaßen Sklaven in Amerika, genauso wie sie sie in Afrika besaßen. Laut US-Volkszählung im Jahre 1830 besaßen allein in Charleston (South Carolina) 407 Afro-Amerikaner Sklaven. Es wird gemeinhin angenommen, dass 28 Prozent aller befreiten, schwarzen Sklaven selbst Sklaven besaßen.

Die Quintessenz des Ganzen besteht darin, dass die Dämonisierung der Weißen aufgrund der Sklaverei, während man gleichzeitig allen anderen ethnischen Gruppen einen Persilschein ausstellt, klarer Bestandteil der irreführenden, agendagetriebenen, „linken“ Konditionierung ist.

Kreuzzug der Linken 06_All white people are racist

Und es ist armselig, dass Menschen im Informationszeitalter so dumm und hirngewaschen sind, in den unsäglichen Chor der „weißen Schuld“ mit einzustimmen bzw. darauf hereinzufallen. Selbst wenn es so wäre, dass während der kompletten Menschheitsgeschichte ausschließlich weiße Europäer Sklaverei betrieben hätten, wäre es trotzdem dumm und amoralisch, sie deswegen heute kollektiv zu verurteilen. Es ist genauso falsch wie der Umstand, Weiße kollektiv für die harschen Arbeitsbedingungen, geringen Löhne und Kinderarbeit während der Industriellen Revolution anzuprangern. Die meisten Weißen waren damals arm und sicherlich keine Fans von niedrigen Löhnen und bescheidenen Arbeitsbedingungen, genauso wie die meisten keine Fans der Sklaverei waren (nicht nur aus moralischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen, nachdem Sklaverei Löhne nach unten drückte).

Die Vertreter des Kulturmarxismus sind nicht notwendigerweise geistige Tiefflieger, im Gegenteil: Es gibt unter ihnen schlaue Leute. Doch wie das Mensa-Mitglied, das glaubt, den perfekten Mord zu begehen, doch dabei einen dummen Fehler macht und ertappt wird, gibt es etwas, was Kultur- und Neo-Marxisten in ihrer auf Zwang basierenden Gesellschaftsutopie (oder eher Dystopie) sträflich vernachlässigen. Etwas, das sie unendlich frustriert:

Die Macht des kulturellen Stolzes.

Kultureller Stolz ist der Grund, warum Österreicher die „Sozialdemokraten“ ( = Camouflage-Wort für Sozialisten) im vergangenen Oktober politisch entfernten und stattdessen „rechte“, das heißt konservative Kräfte in Regierungsverantwortung hoben, die versprachen, Österreichs Kultur und Traditionen intakt zu halten, eben zu „konservieren“.

Kreuzzug der Linken 07_Österreicherin

Kultureller Stolz ist der Grund, warum Parteien, die in Italien zwar seit dem 2. Weltkrieg an der Macht waren, doch damit begannen, die Kultur des Landes zu untergraben, in der Märzwahl eine Schlappe kassierten. Kultureller Stolz ist der Grund, warum eine AfD (die mit einem etwas linkeren Programm der CDU von 1998 antritt), die vor einigen Jahren nicht einmal ausreichend Stimmen erhielt, um im Parlament vertreten zu sein, mittlerweile so gut wie zweitstärkste politische Kraft ist, Tendenz steigend. Kultureller Stolz ist der Grund, warum die konservativen „Schwedendemokraten“ im schwedischen Reichstag um 4,69 Prozent zulegten, Tendenz steigend.

Kreuzzug der Linken 08_Maßkrüge

Um Menschen von ihrem kulturellen Stolz zu trennen, muss man sie von ihrer nationalen und ethnischen Identität trennen. Es liegt in der Natur von Menschen, die nicht völlig hirngewaschen sind, dagegen Widerstand zu leisten. Man stelle sich darüber hinaus nur die unfassbare Langweile auf diesem Planeten vor, sofern es keinerlei Nationen, kulturelle Eigenheiten, Bräuche, Sitten und Traditionen mehr gäbe, die gepflegt und bewahrt würden, sondern stattdessen alles „irgendwie ineinander” aufginge in irgendeinem seelenlosen Sammelsurium nicht bestimmbarer Identitäten. Wozu dann noch reisen? Wozu dann noch Gastfreundlichkeit? Wozu dann noch internationale Großveranstaltungen, bei denen unterschiedliche Nationen in einen fairen Wettstreit treten? All das wäre vollkommen belanglos, da „jeder irgendwie jeden“ verkörperte, um bloß nicht „rassistisch“ zu gelten.

Ich sage ganz bewusst, dass es in der Natur des Menschen liegt, Widerstand gegen ethnisch-kulturelle Zersetzung zu leisten, da kultureller Stolz biologisch tief in uns verwurzelt ist. Die menschliche Natur ist stammesbezogen. Es ist natürlich, sich mehr um die eigene Familie als die des Nachbarn zu kümmern. Es ist natürlich, sich mehr um die eigene Nation zu kümmern als ums Ausland. Mit Nation meine ich Individuen, die ein gemeinsames, kulturelles Erbe teilen. Dies beinhaltet eine gemeinsame Sprache, Geschichte, Religion und Abstammung. Weder ist es Zufall noch Rassismus, dass 85 Prozent der amerikanischen Kirchgänger in Kirchen gehen, die komplett oder so gut wie komplett von Menschen der eigenen Rasse besucht werden.

Kreuzzug der Linken 09_Kirchgänger

„Linke“ begreifen nichts davon und sträuben sich (zu einem nicht unbeträchtlichen Teil wahrscheinlich sogar künstlich) gegen kulturellen Stolz, gegen Stolz auf die eigenen Leute und gegen Stolz auf das eigene Heimatland. Selbstgefällig begründen sie das gerne ungefähr so:

„Warum solltest du auf etwas stolz sein, womit du gar nichts zu tun hattest? Warum solltest du auf etwas stolz sein, das du nicht selbst erreicht hast? Warum solltest du dich auch nur damit verbunden fühlen?“

Wenn „Linke” derartiges von sich geben, sagt es einem im Grunde alles, was man über sie wissen muss. Es geht freilich nicht darum, die Lorbeeren für die Leistungen anderer einzuheimsen. Vielmehr geht es um die Art von Stolz, die man beispielsweise für den eigenen Vater oder die eigenen Kinder empfindet. Es ist natürlich, Stolz zu empfinden, und zwar nicht nur aufgrund eigener Erfolge, sondern auch aufgrund der Menschen und Dinge, die mit einem verbunden sind. Es ist natürlich, auf etwas stolz zu sein, das einem geschenkt wurde (da es eine Ehre ist), und mein kulturelles Erbe ist solch ein Geschenk. Nein, ich habe dieses Geschenk nicht „verdient“, aber nichtsdestotrotz ist es meins. Sofern jemand den Film „Gran Torino“ von und mit Clint Eastwood kennen sollte, stellt sich vor diesem Kontext die Frage, ob Tao Walts Geschenk in Form des 1972er Gran Torino hätte ablehnen sollen, da er ihn nicht selbst gebaut oder gekauft hat? Ist es ihm nicht gestattet (falls ja, wer bestimmt das?), Freude daran zu haben und stolz darauf zu sein, ihn zu besitzen?

Im gleichen Sinne wie Tao Walt nicht für den Gran Torino danken kann, können wir unseren Vorfahren nicht persönlich dafür danken, was sie erschufen. Wir können ihnen nicht für das vergossene Blut danken, das nötig war, damit sie ihre Kultur intakt weiterreichen konnten. Es ist kein „Zufall“ oder „Versehen“, dass Wien heute nicht wie Mogadischu aussieht. Und ja, dafür sollten wir dankbar sein. Wir sollten die Dinge, die uns geschenkt wurden, zu schätzen wissen und unsere Wertschätzung dadurch zeigen, dass wir unsere Kultur künftigen Generationen ebenso intakt überreichen bzw. überlassen.

Die „linke“ Ideologie ist die Ideologie der Missgunst, also eine Ideologie der mitunter schlimmsten und destruktivsten Emotionen, die ein Mensch haben kann. Man zeige mir einen „Linken“ und ich präsentiere umgekehrt jemanden, der für rein gar nichts dankbar ist. Natürlich verstehen sie nichts von kulturellem oder nationalem Stolz, denn diese Dinge sind die Manifestationen davon, dankbar zu sein, etwas ehren und schätzen zu wissen. Wenn ein „Linker“ sagt, man hätte kein Recht dazu, stolz auf die Leistungen unserer Vorfahren zu sein, da man dies nicht persönlich tat, so wird seine Doppelmoral nur allzu deutlich, denn im nächsten Moment wird er Scham und Wiedergutmachung für Dinge einfordern, die man nicht persönlich tat, aber die Vorfahren.

Hat ein „Linker“ darüber hinaus schon jemals einen Nicht-Weißen dafür kritisiert, ethnischen und kulturellen Stolz zu zeigen? Verkünde deinen schwarzen Stolz und die „Linken“ werden jubeln. Aber weise darauf hin, dass es ok ist, weiß zu sein, und sie werden ihren kollektiv-kollektivistischen Verstand verlieren. Es gibt keine Kontroverse, sofern man „Schwarz ist wunderschön“ sagt, aber sofern eine weiße Frau öffentlich verkünden sollte, weiß sei wunderschön, läuft sie Gefahr, als „hasserfüllte“, „böse“ Person gebrandmarkt zu werden. Wenn Nicht-Weiße homogen bleiben wollen, handelt es sich um (akzeptierten) kulturellen Stolz, sprechen sich jedoch Weiße gegen Dritte-Welt-Massenmigration in ihre Länder aus, handelt es sich um Nazis.

Kreuzzug der Linken 10_Doppelmoral

Fazit

Da es gesund ist, sollte jeder stolz auf sein kulturelles Erbe und seine ethnische Identität sein. Und Achtung! Das beinhaltet Weiße! Wir sind die Nachfahren von Philosophen, Forschern, Eroberern, Pionieren, Erfindern und Erbauern der großartigsten Zivilisation, die die Welt je kannte. Eine Zivilisation, die diese Welt auf schier unbeschreibliche Weise verbesserte. Für jeden! Darauf können wir stolz sein. Und dadurch sind wir dankbar.

_______________________________

[1] Siehe zum Beispiel seine Ansprache vor der Vollversammlung der UNO am 11. Dezember 1964.

[2] Um es deutlich zu sagen: Hier soll keinesfalls suggeriert werden, Marxismus sei untrennbar mit dem Judentum verbunden. Das Problem war nicht, dass besagte Vertreter der „Frankfurter Schule“ Juden waren, sondern dass sie Marxisten waren. Marxismus und Judenhass schließen sich keinesfalls aus, wie Karl Marx, seinerzeit bekennender Antisemit, unter Beweis stellt(e).

[3] Vergleiche Judy Gummich (2004): Schützen die Antidiskriminierungsgesetze vor mehrdimensionaler Diskriminierung?

[4] Freilich wäre es illusorisch, anzunehmen, dass dieses System „perfekt“ ist, schlicht und ergreifend, weil Menschen nicht perfekt sind und fehlerbehaftet sind. Und nein, Marxismus kann dies nicht „reparieren“. Alles, was Marxismus tun kann (und tut), besteht darin, die produktivsten und klügsten Köpfe einer Gesellschaft auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterzubrechen.

[5] Das Zitat stammt von niemand Geringerem als Barack Obama.

20 Kommentare zu „Der Kreuzzug der Linken

  1. Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt und kommentierte:
    […]Manche treffen konstant durchdachte Entscheidungen und für manche ziehen sich schlechte Entscheidungen wie ein Roter Faden durchs Leben. Folglich gelangen sowohl Menschen als auch Gruppen von Menschen als auch Zivilisationen im Durchschnitt zu qualitativ unterschiedlichen Resultaten.[…]

Kommentar verfassen