Nachdem sich sexuelle Übergriffe und Belästigungen in Form kulturbereichernder Freibad-, Volksfest- oder Straßen-Grabscher-Aktionen in Deutschland häufen bzw. vor dem Hintergrund einer völlig künstlich-unnatürlichen (da staatlich erzwungenen) „Multikultur“ vom Schlage devoter Besoffenheitstoleranz baldigst als schlichtweg „gegeben“ und „ist-halt-einfach-so“ verharmlost werden, werden für mich v.a. zwei Dinge ersichtlich.
- Ein #Aufschrei erfolgt nur dann deutschlandweit, sofern irgendein deutsches Politwürstchen lahme, aber letztlich harmlose Sprüchlein in der Gegenwart jüngerer Frauen ablässt. Dieser Gratismut-Aufschrei ist nach rund fünfzigjähriger, links-grün-feministischer Umerziehung das Maximum der Gefühle und nichts Neues.
- Spannender wird es, wenn sich, wie aktuell, zunehmend Stimmen vernehmen lassen, in denen eine unüberhörbare Wut gegenüber der autochthonen Männerschaft zutage tritt. Sie, die „eierlosen Männer“, hätten kein Rückgrat mehr, würden waschlappenartig davor zurückschrecken, „ihre“ Frauen zu beschützen oder in „kritischen Situationen“ einzuschreiten. „Alles feige Schweine!“, lautet die explizite „Message“ – und impliziert dabei einen Handlungsaufruf.
Tja. Dumm gelaufen.
Was erwartet man eigentlich nach oben genannter, schrittweiser Umerziehung? Wieso sollten Generationen, denen von Kindesbeinen an eingetrichtert wurde und wird, bei jedem noch so kleinen Problem nach irgendeiner „Autorität“ und schließlich dem Nanny-Staat zu schreien, plötzlich rigorose, wehrhafte Berserker werden, nur weil sie diverse Bahnhofsklatscher künftig und plötzlich doch wieder gebrauchen könnten? Alles, was über eine pseudocouragierte Gratismut-Aktion in Form diverser „Lichterketten gegen rechts“ hinausgeht oder dieser widerspricht, wurde doch gemäß vorherrschender Indoktrinierung sowie Entklärung perfekt zur allgegenwärtigen „rechten Gefahr“ umgelogen, das gesellschaftliche Ziel der ach so notwendigen „Entnazifizierung“ damit ein für allemal erreicht.
Und jetzt sollen „wir“ doofen Kartoffelmänner auf einmal doch wieder zu „Nazis“ werden und überwiegend Sozialsystemmigranten von „unseren“ Frauen zerren? Kommt ja gar nicht in die Tüte! Wenn schon dauerhaft Verantwortungstransfer und Fremdbestimmung, dann eben auch konsequent im Freibad, am Volksfest, auf der Straße, in Bus und Bahn. „Wir schaffen das!“, lautet das Gebot der Stunde. „Irgendwer“ regelt das schon. „Irgendwie halt“.
Bitte. Viel Spaß.
Soviel zum ersten Grund, warum es nach meinem Dafürhalten in der aktuellen Lage lächerlich ist, dass der autochthone Mann – natürlich, wer auch sonst? – als Prügelknabe nach sich häufenden Sexualdelikten durch irgendwelche hinterwäldlerischen Steinzeitaffen herhalten muss.
Der zweite Grund, warum mich irgendwelche, echauffierte „Tu-gefälligst-was!“-Schnappatmung nicht im Geringsten tangiert, tritt durch folgende Umstände zutage, die ich auch in meinem aktuellen Buch thematisiere: Sowohl Politiker als auch die schwindelerregende Mehrheit deutscher Gutbürger sind sich vollkommen einig darin, dass der brave, gesetzestreue Großvater, Familienvater, Sohn, Bruder oder Neffe völlig nackt, also entwaffnet, auf diverse hereinbrechende Horden zu treffen habe. Gleichzeitig sollen selbige Herren aber gefälligst auch „Zivilcourage“ zeigen?
Meine Antwort darauf: Nein.
Jedenfalls nicht bzgl. Fremder. Meine eigenen Lieben würden selbstverständlich bis aufs Äußerste verteidigt.
Vielmehr ist es vollkommen verständlich, sofern es einem jungen, weißen Mann, den man nicht nur bis auf die Knochen ausplündert, sondern dem darüber hinaus von Seiten der links-grün-gutmenschlichen Propagandamaschinerie nunmehr über Dekaden hinweg seine „frauenfeindliche”, „kinderfeindliche”, „homophobe”, „islamophobe“, „egoistische”, „kapitalistische“, „unsoziale“, „technokratische”, „brutale”, also alles in allem schlichtweg nutzlose Existenz vorgehalten wurde und wird, nicht im Traum einfalle, für das untergehende Europa – und insbesondere sich ins Destruktive transformierende Deutschland – jetzt auch noch seinen Kopf hinzuhalten. Nur weil die links-grün-feministische Lebenslüge bzw. Ideologie angesichts der sich als verheerend offenbarenden, objektiven Realität gegenwärtig und erst recht in den kommenden Jahren endgültig in sich zusammenbricht, heißt das noch lange nicht, dass (wieder einmal) der überwiegend weiße zum-Zahlen-biste-gut-genug-ansonsten-nutzlos-Mann Gewehr – Verzeihung – Wirsingauflauf bei Fuß zu stehen habe!
Und über noch etwas scheinen sich viele der auf deutsche, verteidigungsfaule Männer schimpfenden Personen nicht im Klaren zu sein. Etwa 140.000 Menschen pro Jahr (darunter viele Männer) verlassen Deutschland dank europaweit niedrigster, durchschnittlicher Netto-Vermögen, um irgendwo anders eine anständige Existenz aufbauen zu können. Diese Menschen dürfen sich während ihres „Heimaturlaubs“ nicht den geringsten Fehltritt leisten, sprich: Womöglich das eigene Leben riskieren und irgendwo dazwischen gehen. Erst recht nicht, nachdem die deutsche Justiz traurigerweise zunehmend für eine beispiellose Täter-Opfer-Umkehr bekannt wird. Im Handumdrehen ist der anständige Kerl sodann nämlich vorbestraft, was das Ende seines Aufenthalts im Ausland und damit durchaus seinen finanziellen Ruin bedeuten würde. Ja, liebe Empörte, ob man es glaubt oder nicht, aber in jedem halbwegs vernünftigen Land wird doch tatsächlich dauerhaft eine blütenreine Weste seiner Gäste verlangt, um bleiben zu dürfen.
2 Kommentare zu „»Alles Feiglinge!«“